
Indien zeigt Deutschland, wie moderne Energiepolitik funktioniert: Atomkraft-Revolution statt grüner Träumereien
Während Deutschland seine Kernkraftwerke abschaltet und sich in die Abhängigkeit von Windrädern und Solarpanels begibt, demonstriert Indien eindrucksvoll, wie eine zukunftsfähige Energiepolitik aussehen sollte. Der kurz vor der Inbetriebnahme stehende Prototype Fast Breeder Reactor (PFBR) in Kalpakkam markiert einen historischen Wendepunkt – nicht nur für Indien, sondern als mahnendes Beispiel für die verfehlte deutsche Energiewende.
Technologischer Triumph statt ideologischer Verblendung
Der 500-Megawatt-Reaktor, der mit flüssigem Natrium gekühlt wird, verkörpert das, was Deutschland leichtfertig aufgegeben hat: technologische Exzellenz und energiepolitische Souveränität. Diese Anlage produziert mehr Brennstoff, als sie verbraucht – ein Prinzip, das geradezu symbolisch für den Unterschied zwischen indischer Weitsicht und deutscher Kurzsichtigkeit steht. Während hierzulande die Ampel-Koalition das Land mit ihrer desaströsen Energiepolitik in die Knie zwang, setzte Indien konsequent auf wissenschaftlichen Fortschritt statt auf grüne Ideologie.
Dinesh Kumar Shukla von der indischen Atomaufsichtsbehörde hebt die außergewöhnlichen Sicherheitsmerkmale hervor: Der Reaktor schalte sich bei Störungen automatisch ab. Eine Technologie, die zeigt, wie weit moderne Kernkraft von den Schreckensszenarien entfernt ist, mit denen deutsche Politiker ihre Wähler seit Jahrzehnten in die Irre führen.
Nationale Stärke durch Energieunabhängigkeit
Premierminister Modi persönlich inspizierte die Anlage im März 2024 – ein deutliches Signal, dass Indien seine Energiezukunft ernst nimmt. Mit der Nuclear Energy Mission for Viksit Bharat plant das Land bis 2047 eine Atomkraftleistung von 100 Gigawatt. Man stelle sich vor: Während Deutschland seine letzten funktionierenden Kernkraftwerke abschaltete und sich damit der Erpressbarkeit durch ausländische Energielieferanten auslieferte, baut Indien systematisch seine Unabhängigkeit aus.
Die Nutzung von Thorium, einem in Indien reichlich vorhandenen Rohstoff, sichert nicht nur die Energieversorgung, sondern macht das Land unabhängig von internationalen Brennstoffmärkten – ein Konzept, das deutschen Politikern offenbar völlig fremd ist.
Mittelstand als Motor der Innovation
Besonders bemerkenswert: Über 200 heimische Unternehmen, darunter viele mittelständische Betriebe, waren am Bau beteiligt. Hier zeigt sich, wie eine vernünftige Industriepolitik aussehen könnte – statt den Mittelstand mit Bürokratie und Klimaauflagen zu erdrosseln, wie es die deutsche Politik praktiziert. Diese nationale Kraftanstrengung stärkt nicht nur den Energiesektor, sondern die gesamte industrielle Basis des Landes.
Der deutsche Irrweg im Vergleich
Während Indien trotz technischer Herausforderungen und Verzögerungen seit 2003 konsequent an seinem Atomenergieprogramm festhielt, verschleuderte Deutschland Milliarden für eine Energiewende, die weder die Versorgungssicherheit gewährleistet noch die versprochenen Klimaziele erreicht. Die Stromkosten explodieren, die Netze werden instabil, und die Abhängigkeit von Importen steigt – ein energiepolitisches Desaster, das die neue Große Koalition unter Friedrich Merz nun ausbaden muss.
Dr. Ajit Kumar Mohanty beschreibt den indischen Reaktor als "komplexe Maschine, die Geduld und Präzision verlangt" – Eigenschaften, die der deutschen Politik völlig abhandengekommen sind. Statt auf bewährte Technologien zu setzen und diese weiterzuentwickeln, jagten deutsche Politiker lieber grünen Utopien hinterher.
Nachhaltigkeit durch Technologie, nicht durch Verzicht
Die Wiederverwendung abgebrannter Brennelemente im PFBR reduziert das Abfallvolumen erheblich – echte Nachhaltigkeit durch Innovation, nicht durch Deindustrialisierung. Indien zeigt, dass Umweltschutz und wirtschaftliche Entwicklung keine Gegensätze sein müssen, wenn man auf die richtigen Technologien setzt.
Mit der bevorstehenden Inbetriebnahme wird Indien zu den wenigen Nationen gehören, die einen kommerziellen schnellen Brutreaktor betreiben. Zwei weitere Anlagen sind bereits in Planung. Die Investitionen mögen von ursprünglich 5.677 auf 6.840 Crore Rupien gestiegen sein, doch die Stromkosten bleiben wettbewerbsfähig – im krassen Gegensatz zu den explodierenden Energiepreisen in Deutschland.
Zeit für einen energiepolitischen Kurswechsel
Indiens Erfolg sollte deutschen Politikern die Augen öffnen. Es ist höchste Zeit, die ideologisch motivierte Verteufelung der Kernenergie zu beenden und wieder auf wissenschaftliche Fakten statt auf grüne Märchen zu setzen. Die Energiesicherheit eines Landes darf nicht auf dem Altar politischer Korrektheit geopfert werden.
Während Indien mit seinem Atomenergieprogramm den Grundstein für eine prosperierende Zukunft legt, manövriert sich Deutschland mit seiner verfehlten Energiepolitik ins Abseits. Es bleibt zu hoffen, dass die neue Bundesregierung den Mut aufbringt, diesen verhängnisvollen Kurs zu korrigieren – bevor es endgültig zu spät ist.

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