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05.12.2025
07:26 Uhr

Industrie-Aufträge: Wenn ein Großauftrag die Statistik-Schönfärberei entlarvt

Die deutsche Industrie feiert einen vermeintlichen Erfolg – doch wer genauer hinschaut, erkennt schnell die bittere Wahrheit hinter den geschönten Zahlen. Das Statistische Bundesamt verkündete soeben einen Anstieg der Industrieaufträge um 1,5 Prozent im Oktober. Die Erwartungen von mageren 0,3 Prozent wurden damit deutlich übertroffen. Doch bevor die Regierungsparteien diese Zahlen als Beweis für ihre "erfolgreiche" Wirtschaftspolitik feiern, sollten sie einen Blick hinter die Kulissen werfen.

Die Mogelpackung hinter den Zahlen

Ein einziger Großauftrag im Bereich des sonstigen Fahrzeugbaus – also Flugzeuge, Schiffe, Züge und Militärfahrzeuge – ließ die Aufträge in diesem Sektor um sagenhafte 87,1 Prozent explodieren. Ohne diese statistische Verzerrung sähe das Bild deutlich düsterer aus: Gerade einmal 0,5 Prozent Plus blieben dann noch übrig. Im aussagekräftigeren Dreimonatsvergleich von August bis Oktober 2025 sanken die Aufträge sogar um 0,5 Prozent – ohne Großaufträge immerhin noch um 0,1 Prozent.

Diese Art der Schönfärberei kennen wir zur Genüge aus der deutschen Politik. Einzelne Ausreißer werden genutzt, um das Gesamtbild zu verschleiern. Die strukturellen Probleme der deutschen Industrie bleiben ungelöst, während die Große Koalition unter Friedrich Merz weiterhin an ihrer realitätsfernen Wirtschaftspolitik festhält.

Ausland wendet sich ab – nur das Inland rettet die Bilanz

Besonders alarmierend ist der Blick auf die internationalen Märkte. Die Auslandsaufträge brachen im Oktober um 4,0 Prozent ein. Während die Eurozone mit einem minimalen Plus von 0,1 Prozent noch Gnade walten ließ, stürzten die Aufträge von außerhalb der Eurozone um dramatische 6,5 Prozent ab. Nur die Inlandsaufträge mit einem Plus von 9,9 Prozent verhinderten ein komplettes Desaster.

Was bedeutet das? Die Welt verliert das Vertrauen in den Standort Deutschland. Jahrelange Fehlentscheidungen, überbordende Bürokratie und eine ideologiegetriebene Energiepolitik fordern ihren Tribut. Während andere Länder ihre Industrie stärken, versinkt Deutschland in selbstgemachten Problemen.

Investitionsgüter als letzter Strohhalm

Die Investitionsgüter verzeichneten immerhin ein Plus von 4,9 Prozent – doch auch hier dürfte der erwähnte Großauftrag eine wesentliche Rolle gespielt haben. Vorleistungsgüter sanken um 3,4 Prozent, Konsumgüter um 2,2 Prozent. Die Metallerzeugung und -bearbeitung konnte mit einem Plus von 11,9 Prozent punkten, während die Herstellung elektrischer Ausrüstungen um erschreckende 16,2 Prozent einbrach.

Diese Zahlen offenbaren die tiefe Krise der deutschen Industrie. Während die Politik von Klimaneutralität und einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur träumt – was Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, zur Farce werden lässt –, kämpfen Unternehmen ums nackte Überleben.

Zeit für einen Realitätscheck

Die deutsche Industrie befindet sich in einer strukturellen Krise, die durch einzelne Großaufträge nicht gelöst werden kann. Die Abhängigkeit von staatlichen Aufträgen und Inlandsnachfrage ist ein Alarmsignal erster Güte. Wenn internationale Kunden sich abwenden, sollte das ein Weckruf für die Politik sein.

Statt weiter Milliarden in ideologische Projekte zu pumpen und die Inflation anzuheizen, bräuchte es eine grundlegende Kehrtwende. Weniger Bürokratie, niedrigere Energiekosten und eine Rückbesinnung auf die Stärken des Industriestandorts Deutschland wären erste Schritte. Doch von der aktuellen Regierung ist das wohl kaum zu erwarten.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht allein auf die deutsche Industrie setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten eine bewährte Alternative zur Vermögenssicherung – unabhängig von politischen Fehlentscheidungen und statistischen Taschenspielertricks.

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