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15.09.2025
07:27 Uhr

Inflation frisst weiter: Großhandelspreise steigen unaufhaltsam

Die deutsche Wirtschaft ächzt unter der Last steigender Preise – und ein Ende ist nicht in Sicht. Wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, kletterten die Verkaufspreise im deutschen Großhandel im August 2025 um 0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Was auf den ersten Blick moderat erscheinen mag, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als weiterer Sargnagel für die ohnehin gebeutelte deutsche Wirtschaft.

Die Preisspirale dreht sich weiter

Besonders bitter: Die Preisexplosion trifft ausgerechnet die Grundnahrungsmittel mit voller Wucht. Nahrungs- und Genussmittel, Getränke und Tabakwaren verteuerten sich im Durchschnitt um satte 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Wer glaubt, das sei schon alles, wird eines Besseren belehrt: Kaffee, Tee, Kakao und Gewürze schossen um schwindelerregende 17,7 Prozent in die Höhe. Der morgendliche Kaffee wird damit zum Luxusgut – ein Armutszeugnis für ein Land, das sich einst als Wirtschaftswunderland rühmte.

Doch damit nicht genug der Hiobsbotschaften. Zucker, Süßwaren und Backwaren verteuerten sich um 14,5 Prozent, Fleisch und Fleischwaren um 9,6 Prozent. Selbst lebende Tiere kosten 8,9 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Die Botschaft ist klar: Der deutsche Verbraucher wird systematisch zur Kasse gebeten, während die Politik tatenlos zusieht.

Rohstoffpreise explodieren – Deutschland zahlt die Zeche

Besonders alarmierend entwickeln sich die Preise im Bereich der Nicht-Eisen-Metalle. Mit einem Anstieg von 21,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr erreichen sie schwindelerregende Höhen. Diese Entwicklung trifft die deutsche Industrie ins Mark – jene Industrie, die einst der Stolz unserer Nation war und nun unter der desaströsen Energiepolitik der vergangenen Jahre zusammenbricht.

Immerhin gibt es auch Lichtblicke: Die Preise für feste Brennstoffe und Mineralölerzeugnisse sanken um 6,9 Prozent. Doch was nützt das, wenn die grüne Ideologie uns den Zugang zu diesen Energieträgern systematisch verbaut? Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar Besserung versprochen haben, doch die Realität spricht eine andere Sprache. Das angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen – trotz aller Beteuerungen, keine neuen Schulden machen zu wollen.

Die wahren Ursachen der Misere

Die steigenden Großhandelspreise sind kein Naturgesetz, sondern das direkte Resultat einer verfehlten Politik. Jahrelang hat man die Energiewende auf Kosten der Wirtschaft vorangetrieben, hat Atomkraftwerke abgeschaltet und sich in die Abhängigkeit von Gasimporten begeben. Die Quittung zahlen nun die Bürger – in Form explodierender Preise für alltägliche Güter.

Während die Politik von Klimaneutralität bis 2045 träumt und diese sogar im Grundgesetz verankert, kämpfen immer mehr Deutsche um ihre wirtschaftliche Existenz. Die Realität in den Supermärkten spricht eine deutliche Sprache: Wer heute einkaufen geht, braucht ein dickes Portemonnaie – oder muss auf vieles verzichten.

Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

In Zeiten galoppierender Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit rückt eine Anlageklasse wieder verstärkt in den Fokus: physische Edelmetalle. Während Papiergeld kontinuierlich an Kaufkraft verliert, haben Gold und Silber über Jahrtausende hinweg ihren Wert bewahrt. Nicht umsonst setzen kluge Anleger auf die glänzenden Metalle als Stabilitätsanker in ihrem Portfolio.

Die aktuellen Preisentwicklungen im Großhandel zeigen einmal mehr: Die Inflation ist längst nicht besiegt, sie verlagert sich nur. Wer sein Vermögen schützen will, sollte über eine Beimischung physischer Edelmetalle nachdenken. Sie bieten Schutz vor Kaufkraftverlust und sind unabhängig von politischen Entscheidungen und Zentralbankexperimenten.

Die Botschaft der steigenden Großhandelspreise ist eindeutig: Deutschland steuert auf schwierige Zeiten zu. Die neue Bundesregierung täte gut daran, endlich die Weichen für eine vernünftige Wirtschaftspolitik zu stellen – bevor es zu spät ist.

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