
Insolvenzwelle erreicht dramatischen Höhepunkt: Deutschland erlebt zweithöchste Pleitezahlen seit 20 Jahren
Die deutsche Wirtschaft steht vor einem Scherbenhaufen. Mit 1.481 Insolvenzen im September 2025 erleben wir gerade die zweithöchste Pleitewelle seit zwei Jahrzehnten. Diese erschreckenden Zahlen des IWH-Insolvenztrends offenbaren das ganze Ausmaß der wirtschaftlichen Verwüstung, die jahrelange politische Fehlentscheidungen hinterlassen haben.
Die Rechnung kommt immer – nur manchmal später
Was wir jetzt erleben, ist keine Überraschung, sondern die logische Konsequenz einer Politik, die glaubte, ökonomische Gesetzmäßigkeiten außer Kraft setzen zu können. Die künstliche Beatmung maroder Unternehmen während der Corona-Zeit durch staatliche Hilfen und die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht rächt sich nun bitter. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 64 Prozent mehr Insolvenzen als im langjährigen Durchschnitt vor Corona – das ist keine normale Marktbereinigung mehr, das ist ein wirtschaftlicher Tsunami.
Im dritten Quartal 2025 waren sage und schreibe 4.478 Personen- und Kapitalgesellschaften von Insolvenzen betroffen. Damit wurde der Rekordwert des zweiten Quartals nur um ein Prozent unterschritten. Selbst die Nachwehen der großen Finanzkrise 2009 verblassen im Vergleich zu dem, was wir heute erleben müssen.
Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin
Steffen Müller vom IWH spricht diplomatisch von "langanhaltenden gesamtwirtschaftlichen Problemen" und "Nachholeffekten". Doch nennen wir das Kind beim Namen: Es ist das Ergebnis einer desaströsen Wirtschaftspolitik, die Ideologie über Vernunft stellte. Die Niedrigzinspolitik der EZB hat Zombie-Unternehmen künstlich am Leben erhalten, während gleichzeitig die Energiewende-Fantasien der ehemaligen Ampel-Koalition die Energiekosten in astronomische Höhen trieben.
"Schmerzhafte, aber notwendige Marktbereinigungen sowie Strukturanpassungen, die Raum für zukunftsfähige Unternehmen schaffen können"
So beschönigt das IWH die aktuelle Katastrophe. Doch was hier als notwendige Marktbereinigung verkauft wird, ist in Wahrheit das Sterben des deutschen Mittelstands – des Rückgrats unserer Wirtschaft. Während in Berlin von "Transformation" und "Klimaneutralität" gefaselt wird, gehen draußen im Land die Lichter aus.
Die neue Regierung – alte Fehler in neuem Gewand?
Die Hoffnungen, die viele in die neue Große Koalition unter Friedrich Merz setzten, scheinen sich bereits zu zerschlagen. Trotz vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, plant die Regierung ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen. Das ist nichts anderes als Schuldenmacherei durch die Hintertür – eine Belastung, die noch Generationen von Deutschen über Steuern und Abgaben abzahlen müssen.
Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz zeigt, dass auch die neue Regierung nicht verstanden hat, was die Stunde geschlagen hat. Während unsere Wettbewerber in den USA und Asien auf Wachstum und Innovation setzen, fesseln wir uns selbst mit ideologischen Zwangsjacken.
Ein Silberstreif am Horizont?
In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten. Während Unternehmen reihenweise in die Insolvenz schlittern und die Inflation durch neue Schuldenprogramme weiter angeheizt wird, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen sicheren Hafen. Sie sind immun gegen politische Fehlentscheidungen und können nicht durch Gelddruckerei entwertet werden.
Die aktuellen Insolvenzzahlen sind mehr als nur eine Wirtschaftsstatistik – sie sind ein Weckruf. Deutschland braucht dringend eine Rückkehr zu einer vernünftigen, an der Realität orientierten Wirtschaftspolitik. Solange jedoch in Berlin weiter von grünen Träumen geträumt wird, während die Wirtschaft kollabiert, sollten kluge Anleger ihre Vermögenswerte in Sicherheit bringen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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