Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
20.11.2025
21:24 Uhr

Integrationsstipendiaten brüskieren Bundeskanzler Merz – CDU empört über respektlosen Protest

Was sich am Mittwochabend bei der Verleihung des Integrationspreises der Deutschlandstiftung Integration abspielte, wirft ein bezeichnendes Licht auf den Zustand unserer Gesellschaft. Als Bundeskanzler Friedrich Merz ans Rednerpult trat, verließen einige Dutzend Stipendiaten demonstrativ den Saal. Mit Stickern versehen, auf denen "Wir sind das Stadtbild" prangte, inszenierten sie einen Protest, der nicht nur respektlos, sondern auch symptomatisch für eine zunehmende Verrohung der politischen Sitten ist.

Güler übt scharfe Kritik an der Aktion

Die CDU-Bundestagsabgeordnete und Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Serap Güler, fand deutliche Worte für diesen Affront. "Diese Aktion ist nichts, worauf man stolz sein kann", erklärte sie dem "Spiegel" und bezeichnete das Verhalten als "äußerst unpassend und befremdlich". Als Vorsitzende des CDU-Migrationsnetzwerks weiß Güler, wovon sie spricht – und ihre Kritik trifft ins Schwarze.

Die Stipendiaten, die sich anschließend noch für ein Foto mit ihren Protest-Stickern in Szene setzten, bezogen sich auf Äußerungen des Kanzlers vom Oktober. Merz hatte damals festgestellt, dass trotz großer Erfolge bei der Reduzierung der Flüchtlingszahlen "im Stadtbild" noch "dieses Problem" bestehe. Eine Aussage, die offenbar einige Gemüter erhitzte – wobei man sich fragen muss, warum eigentlich.

Der Respekt vor dem Amt bleibt auf der Strecke

Besonders bemerkenswert ist Gülers Hinweis auf die mangelnde Achtung vor dem höchsten Staatsamt. "Da vorn sprach ja nicht nur ein Parteivorsitzender, dessen Aussagen man falsch fand, sondern da sprach der Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland", betonte die CDU-Politikerin. Man müsse "die Person nicht mögen, aber mindestens das Amt respektieren". Eine Mahnung, die in Zeiten zunehmender Polarisierung offenbar nötiger denn je ist.

Was sagt es über den Zustand unserer Integrationsbemühungen aus, wenn ausgerechnet jene, die als Vorbilder für gelungene Integration gelten sollten, sich derart respektlos verhalten? Von Studierenden, die durch Stipendien gefördert werden, dürfte man erwarten, dass sie den kritischen Diskurs suchen, statt theatralisch den Rücken zu kehren.

Die umstrittenen "Stadtbild"-Äußerungen im Kontext

Merz hatte am 14. Oktober durchaus differenziert argumentiert. Er sprach von Erfolgen bei der Reduzierung der Flüchtlingszahlen, verwies aber gleichzeitig auf bestehende Probleme. Am 20. Oktober verteidigte er seine Position mit dem Verweis auf die Sicherheitsbedenken vieler Bürger: "Fragen Sie Ihre Kinder, fragen Sie Ihre Töchter, fragen Sie im Bekanntenkreis herum: Alle bestätigen, dass das ein Problem ist, spätestens mit Einbruch der Dunkelheit."

Drei Tage später präzisierte der Kanzler seine Aussagen noch einmal. Er unterschied explizit zwischen integrierten Migranten, die "in erster oder schon in zweiter, dritter oder vierter Generation in Deutschland leben und arbeiten", und jenen ohne dauerhaften Aufenthaltsstatus, die nicht arbeiteten und sich nicht "an unsere Regeln halten". Eine durchaus sachliche Differenzierung, die zeigt, dass es Merz keineswegs um pauschale Verurteilungen ging.

Ein Symptom für größere Probleme

Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf ein grundsätzliches Problem: Statt sich mit unbequemen Wahrheiten auseinanderzusetzen, wird lieber protestiert und skandalisiert. Die Tatsache, dass die Kriminalität in Deutschland auf einem Rekordniveau ist und viele Bürger sich in ihren eigenen Städten nicht mehr sicher fühlen, wird ausgeblendet. Stattdessen inszeniert man sich als Opfer, wenn ein Bundeskanzler diese Realitäten beim Namen nennt.

Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet jene, die von der deutschen Gesellschaft gefördert werden, sich derart undankbar zeigen. Anstatt den Dialog zu suchen und konstruktiv an Lösungen mitzuarbeiten, wird der Weg des billigen Protests gewählt. Ein Verhalten, das nicht nur der eigenen Sache schadet, sondern auch all jenen integrationswilligen Migranten, die sich täglich um ein gelingendes Miteinander bemühen.

"Von diesen Vorbildern erwarte ich, dass sie den kritischen Diskurs, das Wort suchen", mahnte Güler zu Recht.

Die Reaktion der Stipendiaten zeigt, wie weit sich Teile unserer Gesellschaft von grundlegenden Umgangsformen entfernt haben. Wenn selbst akademisch gebildete junge Menschen nicht mehr in der Lage sind, Kritik zivilisiert zu äußern, sondern zu theatralischen Gesten greifen, dann läuft etwas fundamental schief. Es ist höchste Zeit, dass wir uns wieder auf traditionelle Werte wie Respekt, Anstand und konstruktiven Dialog besinnen – Werte, die offenbar zunehmend in Vergessenheit geraten.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen