
Iranische Mordaufrufe gegen Trump: Millionen-Kopfgeld zeigt gefährliche Eskalation im Nahost-Konflikt
Die Spannungen zwischen dem Iran und den USA erreichen einen neuen, besorgniserregenden Höhepunkt. Iranische Geistliche haben öffentlich zur Ermordung des amerikanischen Präsidenten Donald Trump und des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu aufgerufen – und das mit einem Kopfgeld in Millionenhöhe. Diese Entwicklung offenbart nicht nur die Verzweiflung des iranischen Regimes, sondern wirft auch ein grelles Licht auf die gescheiterte Nahost-Politik der vergangenen Jahre.
Religiöse Fatwas als politisches Druckmittel
Nach Berichten der in London ansässigen Plattform Iran International haben iranische Geistliche ein religiöses Rechtsgutachten, eine sogenannte Fatwa, erlassen, die Trump und Netanjahu zu "ungläubigen Kombattanten" erklärt. Die iranische Website thaar.ir soll daraufhin Spenden für ein Attentat gesammelt haben – angeblich über 40 Millionen US-Dollar. Mansour Emami, ein hochrangiger Vertreter der offiziellen Islamischen Propagierungsorganisation, versprach sogar 1,14 Millionen Dollar für denjenigen, der "den Kopf von Trump bringt".
Diese Mordaufrufe kommen nicht von ungefähr. Sie folgen auf die jüngsten US-Angriffe auf iranische Atomanlagen und Israels Militäroperationen gegen den Iran. Der eskalierende Konflikt im Nahen Osten, der seit Juni 2025 in einen offenen Krieg zwischen Israel und dem Iran gemündet ist, scheint das Mullah-Regime zu immer radikaleren Schritten zu treiben.
Historische Parallelen und aktuelle Gefahren
Die aktuelle Fatwa weckt düstere Erinnerungen an den Fall Salman Rushdie. Der britische Schriftsteller lebte jahrzehntelang unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen, nachdem Ajatollah Khomeini 1989 eine Fatwa gegen ihn erlassen hatte. Dass Rushdie 2022 tatsächlich Opfer eines Attentats wurde und dabei ein Auge verlor, zeigt die reale Gefahr solcher religiösen Mordaufrufe.
"Soweit ich weiß, wurden keine Dekrete oder Fatwas gegen Einzelpersonen oder gegen Donald Trump erlassen. Das hat nichts mit der iranischen Regierung oder dem Obersten Führer des Iran zu tun"
Diese Distanzierung des iranischen Präsidenten Massud Peseschkian in einem Interview mit Tucker Carlson wirkt angesichts der öffentlichen Mordaufrufe wenig glaubwürdig. Besonders pikant: Peseschkian selbst soll bei israelischen Angriffen auf einen Gebäudekomplex des Nationalen Sicherheitsrats nur knapp dem Tod entronnen und dabei verletzt worden sein.
Die Folgen verfehlter Appeasement-Politik
Diese gefährliche Eskalation ist auch das Ergebnis einer jahrelangen Appeasement-Politik gegenüber dem Iran. Während westliche Politiker immer wieder auf Dialog und Verhandlungen setzten, baute das Regime seine Atomanlagen aus und finanzierte terroristische Organisationen in der gesamten Region. Die aktuelle Situation zeigt deutlich: Schwäche wird im Nahen Osten als Einladung zur Aggression verstanden.
Trump hat mit seiner harten Linie gegenüber dem Iran bereits in seiner ersten Amtszeit gezeigt, dass nur Stärke respektiert wird. Die massiven Zollerhöhungen und die klare Positionierung an der Seite Israels mögen umstritten sein, aber sie senden ein unmissverständliches Signal an die Mullahs in Teheran.
Deutschland muss Position beziehen
Während iranische Geistliche offen zu Mord aufrufen, schweigt die deutsche Bundesregierung weitgehend. Die Große Koalition unter Friedrich Merz scheint die Brisanz der Lage zu unterschätzen. Dabei müsste gerade Deutschland als wichtiger Handelspartner des Iran klare Kante zeigen. Stattdessen versinkt man in Berlin in endlosen Debatten über Klimaneutralität und Sondervermögen, während im Nahen Osten ein Flächenbrand droht.
Die iranischen Mordaufrufe gegen Trump und Netanjahu sind mehr als nur religiöse Rhetorik – sie sind eine direkte Bedrohung der westlichen Welt und ihrer Werte. Es ist höchste Zeit, dass auch Europa erkennt: Mit einem Regime, das öffentlich zu politischen Morden aufruft, kann es keinen normalen diplomatischen Umgang geben. Die Geschichte lehrt uns, dass Appeasement gegenüber Extremisten immer in einer Katastrophe endet.
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