
Israels perfider Plan: Palästinenser sollen nach Afrika abgeschoben werden
Was sich derzeit hinter verschlossenen Türen zwischen israelischen Regierungsvertretern und afrikanischen Staaten abspielt, spottet jeder Beschreibung. Während die Welt gebannt auf den eskalierenden Nahost-Konflikt blickt, schmiedet Israel offenbar Pläne, die an düstere Kapitel der Geschichte erinnern: Die massenhafte Umsiedlung von Palästinensern aus Gaza – ausgerechnet in den Südsudan, eines der ärmsten und instabilsten Länder der Welt.
Ein Staat am Abgrund als neue Heimat?
Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Der Südsudan, ein Land, das selbst von Bürgerkrieg, Hungersnöten und wirtschaftlichem Kollaps geplagt ist, soll zur neuen Heimat für hunderttausende Palästinenser werden. Ein Staat, der kaum in der Lage ist, seine eigene Bevölkerung zu versorgen, soll plötzlich Massen von Flüchtlingen aufnehmen. Die Absurdität dieses Vorschlags könnte kaum größer sein.
Israelische Funktionäre sprechen dabei zynisch von "freiwilliger Migration" – ein Begriff, der angesichts der katastrophalen Zustände in Gaza wie blanker Hohn klingt. Omar Shakir von Human Rights Watch bringt es auf den Punkt: "Es gibt nichts Freiwilliges daran, wenn man Gaza unbewohnbar macht." Treffender könnte man die perfide Strategie nicht beschreiben.
Die Maske der Humanität
Besonders perfide erscheint die Taktik, mit der Israel diese Pläne vorantreibt. Man bietet dem bettelarmen Südsudan finanzielle Unterstützung im Gegenzug für die Aufnahme der Palästinenser an – ein klassischer Fall von Bestechung auf Staatsebene. Während die südsudanesische Regierung öffentlich jegliche Verhandlungen bestreitet, sollen hinter den Kulissen bereits intensive Gespräche laufen.
Die internationale Gemeinschaft, die sonst bei jedem vermeintlichen Verstoß gegen Menschenrechte aufschreit, schweigt verdächtig still zu diesen Plänen.
Trump's gescheiterte Unterstützung
Selbst Donald Trump, der anfänglich Sympathien für die israelischen Umsiedlungspläne zeigte, musste zurückrudern. Der massive Widerstand arabischer Nachbarländer wie Ägypten und Jordanien zwang den US-Präsidenten zum Rückzug seiner Unterstützung. Diese Länder erkennen, was hier wirklich gespielt wird: Ein Versuch, das palästinensische Problem einfach nach Afrika zu exportieren.
Die Tatsache, dass Israel nun ausgerechnet auf afrikanische Staaten setzt, zeigt die Verzweiflung hinter diesem Plan. Man sucht sich die schwächsten und ärmsten Länder aus, die man mit ein paar Millionen Dollar ködern kann. Es ist ein Armutszeugnis für die internationale Diplomatie, dass solche Machenschaften überhaupt diskutiert werden.
Die wahren Absichten
Was hier als humanitäre Lösung verkauft werden soll, ist in Wahrheit nichts anderes als der Versuch einer ethnischen Säuberung durch die Hintertür. Kritiker sprechen zu Recht von einem Verstoß gegen internationale Normen. Die Genfer Konventionen verbieten explizit die zwangsweise Umsiedlung von Bevölkerungsgruppen.
Während einige israelische Regierungsvertreter noch von einer langfristigen Kontrolle Gazas träumen, arbeiten andere bereits an der "Endlösung" der Palästinenserfrage – ein Begriff, der in diesem Kontext besonders bitter aufstößt. Die Geschichte lehrt uns, wohin solche Pläne führen können.
Ein Weckruf für Europa
Diese Entwicklungen sollten auch uns in Deutschland alarmieren. Wenn internationale Normen so eklatant missachtet werden, wenn Völkerrecht zur Verhandlungsmasse wird, dann steht die gesamte internationale Ordnung auf dem Spiel. Die Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, hier klare Kante zu zeigen – auch wenn das bedeutet, sich mit Israel anzulegen.
Die Palästinenser verdienen eine Zukunft in ihrer Heimat, nicht in einem afrikanischen Failed State. Es ist höchste Zeit, dass die internationale Gemeinschaft diesem zynischen Spiel ein Ende bereitet. Ansonsten machen wir uns alle mitschuldig an einem der größten Unrechte unserer Zeit.
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