
Junge Muslime in der Glaubenskrise: Die stille Revolution einer Generation
Es brodelt unter der Oberfläche der islamischen Welt. Während hierzulande die Politik krampfhaft versucht, den Islam als "Religion des Friedens" zu verkaufen und jede kritische Stimme als "islamophob" abstempelt, vollzieht sich in muslimischen Ländern eine bemerkenswerte Entwicklung: Die Jugend wendet sich ab. Nicht mit lautem Getöse, sondern still und entschlossen.
Der Journalist Ahmet Refii Dener hat drei türkische Gymnasiasten getroffen, die stellvertretend für eine ganze Generation stehen. Ihre Aussagen sind brisant – so brisant, dass sie nur unter der Bedingung absoluter Anonymität zu sprechen bereit waren. "Ein Satz falsch gesagt – und du bist durch", warnte einer der Jugendlichen. Diese Angst spricht Bände über die Zustände in einem Land, das sich gerne als moderne Demokratie präsentiert.
Der Glaube als Zwangsjacke
Was die drei Schüler – nennen wir sie Kemal, Ali und Mehmet – zu berichten haben, dürfte so manchem Multikulti-Romantiker die Zornesröte ins Gesicht treiben. "Religion wurde bei uns zu Hause wie 'ne Liste geführt", erzählt Ali. "Beten, fasten, ja, nein, haram, helal. Kein Gefühl, kein Verstehen. Nur: Mach das – sonst Hölle."
Diese Aussage trifft den Kern des Problems: Der Islam, wie er heute praktiziert wird, ist zu einer reinen Machtdemonstration verkommen. Es geht nicht um Spiritualität oder persönliche Entwicklung, sondern um Kontrolle und Unterwerfung. Kein Wunder, dass denkende junge Menschen sich davon abwenden.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache
Was Dener in seinem Gespräch dokumentiert hat, ist kein Einzelfall. Die Statistiken sind eindeutig: Laut einer Studie des renommierten Pew Research Center aus dem Jahr 2017 gaben bereits 42 Prozent der jungen Türken zwischen 18 und 29 Jahren an, Religion spiele in ihrem Leben "wenig oder gar keine Rolle". Die türkische Konda Research legte 2020 nach: Der Anteil religiöser junger Menschen habe sich innerhalb von nur zehn Jahren halbiert.
Noch dramatischer sind die Zahlen aus dem Iran, wo das Mullah-Regime seit Jahrzehnten einen Gottesstaat mit eiserner Faust führt. Eine groß angelegte Online-Studie des iranischen Thinktanks GAMAAN unter über 50.000 Iranern ergab: Nur noch 32 Prozent identifizieren sich als Muslime – bei den Jüngeren liegt der Anteil sogar noch deutlich darunter.
Die Doppelmoral beim Thema Israel
Besonders aufschlussreich ist, wie die drei Jugendlichen auf das Thema Israel reagieren. Trotz ihrer kritischen Haltung zum Islam sind sie beim Nahost-Konflikt sofort auf Linie: "Natürlich Palästina!" Die jahrzehntelange Gehirnwäsche zeigt hier ihre Wirkung. "Bei uns ist immer Palästina gut, Israel böse. Fertig", gibt Kemal unumwunden zu.
Dener konfrontierte die Jugendlichen geschickt mit ihrer eigenen Widersprüchlichkeit: Warum hinterfragen sie in Sachen Religion alles, schlucken aber beim Thema Israel kritiklos die Propaganda? Die darauffolgende Stille sprach Bände. Es zeigt sich: Die antisemitische Indoktrination sitzt tiefer als der religiöse Glaube selbst.
Deutschland als Fluchtpunkt – mit Vorbehalten
Interessant ist auch der Blick der türkischen Jugendlichen auf Deutschland. Einerseits sehen sie es als Sehnsuchtsort für ihre Ausbildung, andererseits sind sie sich der Probleme durchaus bewusst. "Von den Invasoren haben wir hier schon genug gesehen", sagt Mehmet mit bemerkenswerter Offenheit. Eine Cousine von Kemal habe sogar "überall angerufen, um rauszufinden, wo's am wenigsten Flüchtlinge gibt".
Diese Aussagen müssten eigentlich jeden aufhorchen lassen, der immer noch von der grenzenlosen Bereicherung durch Migration schwärmt. Wenn selbst junge Türken, die nach Deutschland wollen, vor zu vielen Migranten warnen – was sagt das über die Zustände in unserem Land aus?
Eine stille Revolution mit ungewissem Ausgang
Die Bewegung der jungen Ex-Muslime ist leise, aber massiv. Auf Plattformen wie TikTok, Reddit oder YouTube trendet der Hashtag #exmuslim. Es ist eine Revolution ohne Anführer, ohne Organisation – nur mit Fragen. Fragen, die in vielen muslimischen Ländern lebensgefährlich sein können.
Was bedeutet diese Entwicklung für uns in Deutschland? Während unsere Politiker immer noch davon träumen, den Islam zu "reformieren" und zu einem Teil Deutschlands zu machen, zeigt die Realität in muslimischen Ländern ein anderes Bild: Die klügsten Köpfe der jungen Generation wenden sich ab. Sie haben erkannt, was unsere Multikulti-Ideologen nicht wahrhaben wollen: Dass ein System, das auf Angst, Kontrolle und Unterwerfung basiert, keine Zukunft hat.
Die drei türkischen Schüler haben etwas gewagt, was in ihrer Gesellschaft gefährlich ist: Sie haben gedacht. Sie haben gefragt. Sie haben gezweifelt. In einer Zeit, in der bei uns das kritische Denken zunehmend unter Verdacht gestellt wird, sollten wir von ihnen lernen. Denn wie Dener richtig schreibt: "Vielleicht ist das – in einer Welt der Echokammern – der erste Akt von echtem Glauben: Sich trauen zu zweifeln."
Die Ironie der Geschichte: Während im Westen der kritische Diskurs über den Islam zunehmend tabuisiert wird, emanzipieren sich junge Menschen in muslimischen Ländern von genau diesem System. Sie sind die wahren Aufklärer unserer Zeit – auch wenn sie es nur im Verborgenen sein können.

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