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06.05.2025
06:47 Uhr

Kanzlerwahl von Friedrich Merz: Linke und AfD kündigen Widerstand an

Die politische Spannung in Berlin steigt ins Unermessliche. Am morgigen Dienstag steht die Wahl von Friedrich Merz zum neuen Bundeskanzler an - doch bereits jetzt zeichnet sich massiver Widerstand ab. Sowohl die AfD als auch die Linke haben angekündigt, dem CDU-Politiker ihre Stimmen zu verweigern. Ein politisches Schauspiel der besonderen Art bahnt sich an.

Klare Absage von beiden Seiten des politischen Spektrums

Die Fronten sind verhärtet: Der zweite parlamentarische Geschäftsführer der AfD, Stephan Brandner, ließ keine Zweifel an der Position seiner Fraktion aufkommen. Mit beißender Kritik erklärte er, dass sich niemand "von Verstand" für Merz als Kanzler aussprechen könne. Eine ähnlich deutliche Haltung zeigt die Linke, die den CDU-Mann süffisant als "Blackrock-König" betitelt und ihm ebenfalls eine klare Absage erteilt.

Das mathematische Spiel um die Macht

Für seine Wahl zum Bundeskanzler benötigt Merz die absolute Mehrheit - konkret 316 Stimmen im Bundestag. Theoretisch verfügt die neue Koalition aus CDU, CSU und SPD über 328 Stimmen, was einen komfortablen Vorsprung bedeuten sollte. Doch die politische Realität könnte sich als deutlich komplizierter erweisen.

Spahns Wahl als möglicher Indikator

Ein interessanter Vorgeschmack auf die morgige Abstimmung lieferte die gestrige Wahl von Jens Spahn zum Unionsfraktionsvorsitzenden. Von 208 Abgeordneten gaben nur 197 ihre Stimme ab. Sollte sich ein ähnliches Abstimmungsverhalten bei der Kanzlerwahl wiederholen, könnte es für Merz durchaus eng werden - auch wenn dieses Szenario von politischen Beobachtern als eher unwahrscheinlich eingestuft wird.

Historischer Moment für Deutschland

Die bevorstehende Kanzlerwahl markiert einen bedeutsamen Wendepunkt in der deutschen Politik. Genau ein halbes Jahr nach dem spektakulären Scheitern der Ampel-Koalition steht nun die Bildung einer neuen Regierung bevor. Der frisch unterzeichnete Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD trägt den vielsagenden Titel "Verantwortung für Deutschland" und umfasst 144 Seiten.

Der Fahrplan zur Macht

Nach erfolgreicher Wahl wird der 69-jährige Merz im Schloss Bellevue von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Ernennungsurkunde erhalten und anschließend im Bundestag vereidigt. Es folgt die Ernennung und Vereidigung seines Kabinetts, bevor die neue Regierung ihre Arbeit aufnehmen kann.

Die morgige Abstimmung wird zeigen, ob die neue Koalition bereits zu Beginn ihrer Amtszeit die nötige Geschlossenheit demonstrieren kann. Für Friedrich Merz steht dabei nicht nur seine persönliche politische Zukunft auf dem Spiel, sondern auch die Handlungsfähigkeit der künftigen Bundesregierung.

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