Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
14.05.2025
06:40 Uhr

Karl Lauterbach: Vom Talkshow-König zum gescheiterten Gesundheitsminister

Die Geschichte des Karl Lauterbach ist eine bemerkenswerte Karriere, die vor allem durch mediale Selbstinszenierung und willfährige Journalisten ermöglicht wurde. Von einem weitgehend unbekannten SPD-Hinterbänkler schaffte er es bis zum Bundesgesundheitsminister - getragen von einer unkritischen Medienlandschaft, die in ihm den vermeintlichen Retter in der Corona-Krise sah.

Der kometenhafte Aufstieg eines Medienstars

Bis 2020 kannte kaum jemand den SPD-Politiker Karl Lauterbach. Doch mit Beginn der Corona-Pandemie änderte sich das schlagartig. Mit nicht weniger als 43 Talkshow-Auftritten allein in den Jahren 2020 und 2021 wurde er zum omnipräsenten "Corona-Erklärer" der Nation. Besonders auffällig: Allein 28 dieser Auftritte absolvierte er in der Sendung von Markus Lanz. Zum Vergleich: Der damals amtierende Gesundheitsminister Jens Spahn kam im gleichen Zeitraum auf magere elf Talkshow-Auftritte.

Die fatale Verwechslung von Wissenschaft und Politik

Lauterbach verstand es meisterhaft, sich als Stimme "der Wissenschaft" zu inszenieren. Dabei verschwamm zunehmend die Grenze zwischen dem Politiker Lauterbach und dem vermeintlichen Wissenschaftler Lauterbach. Eine verhängnisvolle Entwicklung, die von den etablierten Medien nicht nur toleriert, sondern regelrecht befeuert wurde.

Das vernichtende Urteil der Fachwelt

Während die Mainstream-Medien Lauterbach hofieren, fällt das Urteil der wissenschaftlichen Fachwelt vernichtend aus. Renommierte Experten wie der Medizinstatistiker Gerd Antes bezeichneten Lauterbachs Gesetzesnovellen als "evidenzfreien Quatsch". Der Epidemiologe Klaus Stöhr und der Immunologe Andreas Radbruch reagierten auf Lauterbachs wissenschaftliche Interpretationen regelmäßig fassungslos.

Das Versagen als Gesundheitsminister

Als Gesundheitsminister hat Lauterbach die drängenden strukturellen Probleme im deutschen Gesundheitswesen nicht gelöst. Die Situation in der Pflege bleibt prekär, trotz vollmundiger Ankündigungen einer Krankenhausreform. Seine Amtszeit wird vor allem für eine ideologisch geprägte Corona-Politik in Erinnerung bleiben, die mehr von medienwirksamen Auftritten als von evidenzbasiertem Handeln geprägt war.

Das Fazit einer gescheiterten Amtszeit

Karl Lauterbach wird als Minister in die Geschichte eingehen, der es verstand, durch geschickte mediale Inszenierung seine mangelnde fachliche Kompetenz zu kaschieren. Sein Erfolgsrezept: Eine Mischung aus Alarmismus, Selbstdarstellung und der bedingungslosen Unterstützung durch weite Teile der deutschen Medienlandschaft. Der Beiname "Karl der Täuscher" wäre wohl die treffendste Beschreibung seiner politischen Karriere.

Die Ampel-Regierung hat mit der Berufung Lauterbachs zum Gesundheitsminister einen fatalen Fehler begangen. Statt eines kompetenten Krisenmanagers wurde ein medienaffiner Selbstdarsteller installiert, der die wirklichen Probleme im deutschen Gesundheitssystem nicht anzupacken vermochte. Eine verpasste Chance, die das deutsche Gesundheitssystem noch lange beschäftigen wird.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“