
KI-Revolution frisst ihre Kinder: Allianz Partners plant massiven Stellenabbau
Die schöne neue Welt der Künstlichen Intelligenz zeigt ihre hässliche Fratze. Während Tech-Evangelisten noch von grenzenlosem Fortschritt schwärmen, fallen bei der Allianz-Tochter Allianz Partners die ersten Köpfe. Bis zu 1.800 Mitarbeiter könnten in den nächsten 18 Monaten ihren Job verlieren – ein Kahlschlag, der etwa acht Prozent der 22.600 Beschäftigten betreffen würde.
Besonders pikant: Die Betroffenen sitzen ausgerechnet in den Callcentern, wo Menschen bisher noch den Unterschied machten zwischen seelenloser Automatenstimme und echter Kundenbetreuung. Doch offenbar rechnet sich Menschlichkeit nicht mehr, wenn Algorithmen billiger telefonieren können.
Die neue Arbeitslosigkeit hat drei Buchstaben
Was bei Allianz Partners geschieht, ist kein Einzelfall, sondern der Beginn einer gewaltigen Umwälzung. Die Deutsche Lufthansa will bis 2030 sage und schreibe 4.000 administrative Stellen streichen. Die niederländische Großbank ING sieht fast 1.000 Jobs bedroht. Und gestern verkündete HP-Chef Enrique Lores stolz, 6.000 Stellen zu kappen, um eine Milliarde Dollar einzusparen. Man fragt sich unwillkürlich: Wann werden die ersten CEOs durch KI ersetzt? Die könnten solche Entscheidungen vermutlich noch emotionsloser treffen.
Die Zahlen des ifo Instituts sollten jeden aufhorchen lassen: Mehr als ein Viertel der deutschen Unternehmen rechnet mit Stellenabbau durch KI in den nächsten fünf Jahren. Das sind keine Zukunftsvisionen mehr, das ist die brutale Gegenwart.
Schöne Worte, harte Realität
Natürlich verpackt Allianz Partners die bittere Pille in Watte. Man prüfe nur, "wie sich der technologische Wandel auswirken werde". Die Veränderungen brächten "Chancen für Lernen, Wachstum und neue Aufgaben", heißt es in der Stellungnahme. Welch ein Hohn für die Betroffenen! Als ob ein 50-jähriger Callcenter-Mitarbeiter mal eben zum KI-Programmierer umgeschult werden könnte.
"Wir gehen davon aus, dass diese Veränderungen Chancen für Lernen, Wachstum und neue Aufgaben innerhalb des Unternehmens mit sich bringen werden"
Diese Worthülsen kennen wir zur Genüge. Es sind die gleichen Phrasen, mit denen schon die Globalisierung schöngeredet wurde, während ganze Industriezweige ins Ausland abwanderten. Nur dass diesmal keine Billiglohnländer die Jobs klauen, sondern Maschinen.
Die Politik schläft, die Konzerne kassieren
Während die Allianz ihre Gewinnprognose für 2025 auf 17 bis 17,5 Milliarden Euro anhebt und Rekordergebnisse feiert, stehen Tausende Familien vor einer ungewissen Zukunft. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar ein 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur, aber was nützt die schönste Autobahn, wenn niemand mehr zur Arbeit fahren muss?
Die wahre Tragödie liegt darin, dass unsere Politiker diesem Tsunami hilflos gegenüberstehen. Statt über Geschlechteridentitäten und Klimaneutralität zu debattieren, sollten sie sich fragen: Wie schützen wir unsere Arbeitsplätze vor der digitalen Vernichtung? Wie verhindern wir, dass eine kleine Tech-Elite die Früchte der KI-Revolution erntet, während Millionen in die Arbeitslosigkeit stürzen?
Gold statt Algorithmen
In Zeiten solcher Umbrüche zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen sichern will, sollte nicht auf die Versprechen der Tech-Propheten setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben schon ganz andere Revolutionen überstanden. Sie brauchen keinen Strom, keine Updates und vor allem: Sie können nicht durch einen Algorithmus ersetzt werden. Während Arbeitsplätze verschwinden und Währungen wackeln, bleibt Gold, was es immer war – ein Fels in der Brandung der Geschichte.
Die KI-Revolution wird kommen, daran führt kein Weg vorbei. Aber wir müssen nicht tatenlos zusehen, wie sie unsere Gesellschaft zerreißt. Es braucht Politiker mit Rückgrat, die den Konzernen Grenzen setzen. Es braucht eine Debatte über Maschinensteuer und Grundeinkommen. Und es braucht Menschen, die verstehen, dass nicht alles, was technisch möglich ist, auch menschlich wünschenswert ist.
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