
Kim Jong Uns atomare Drohgebärden: Wenn Säbelrasseln zur Staatsräson wird
Während Deutschland sich in endlosen Debatten über Gendersternchen und Klimaneutralität verliert, rüstet Nordkorea munter auf. Kim Jong Un, seines Zeichens Diktator von Gnaden eigener Machtergreifung, verkündete jüngst die massive Ausweitung seines Atomwaffenprogramms. Die Begründung? Gemeinsame Militärübungen der USA und Südkoreas würden Pjöngjang zu dieser Reaktion zwingen.
Das ewige Spiel mit der nuklearen Karte
Man könnte meinen, Kim habe sein Drehbuch aus einem schlechten Actionfilm der 80er Jahre abgeschrieben. Die immer gleiche Leier: Der Westen provoziere, Nordkorea müsse sich verteidigen, also brauche man mehr Atomwaffen. Dass diese Rhetorik seit Jahrzehnten die gleiche bleibt, scheint niemanden zu stören. Hauptsache, die Propagandamaschinerie läuft.
Besonders pikant: Während der Besichtigung eines Zerstörers lobte Kim die Fortschritte bei der atomaren Aufrüstung seiner Seestreitkräfte. Als ob ein Land, dessen Bevölkerung regelmäßig Hunger leidet, nichts Besseres zu tun hätte, als Milliarden in Atomwaffen zu stecken.
Südkoreas naiver Annäherungsversuch
Geradezu rührend mutet da der Versuch des südkoreanischen Präsidenten Lee Jae Myung an, "militärisches Vertrauen" mit dem Norden aufbauen zu wollen. Man möchte ihm zurufen: Haben Sie die letzten 70 Jahre verschlafen? Kims Schwester Kim Yo Jong machte prompt klar, was von solchen Avancen zu halten sei: nichts.
Diese Naivität erinnert fatal an die deutsche Russlandpolitik der vergangenen Jahre. Wandel durch Handel? Annäherung durch Dialog? Die Geschichte lehrt uns, dass Diktatoren solche Gesten als Schwäche interpretieren.
Die wahre Gefahr liegt im Detail
Was bei all dem theatralischen Getöse untergeht: Nordkorea arbeitet systematisch daran, Raketen zu entwickeln, die das amerikanische Festland erreichen können. Während unsere Politiker über Lastenfahrräder und vegane Mensen diskutieren, perfektioniert ein Unrechtsstaat seine Fähigkeit zur nuklearen Erpressung.
"Das Verhalten der USA und Südkoreas seien die offensichtlichste Kundgabe ihrer Absicht, einen Krieg zu entfachen."
So tönt es aus Pjöngjang. Eine klassische Täter-Opfer-Umkehr, wie sie im Lehrbuch totalitärer Propaganda steht. Defensive Militärübungen werden zur Kriegsvorbereitung umgedeutet, die eigene Aufrüstung zur notwendigen Selbstverteidigung verklärt.
Ein Blick in die Geschichte
Die koreanische Halbinsel ist seit 1953 geteilt - ein Relikt des Kalten Krieges, das bis heute fortbesteht. Während der Süden zu einer prosperierenden Demokratie heranwuchs, verharrte der Norden in stalinistischer Erstarrung. Die Kim-Dynastie herrscht nun in dritter Generation, und jeder Machthaber scheint den Vorgänger an Brutalität überbieten zu wollen.
Interessant ist, dass Nordkorea trotz internationaler Sanktionen und wirtschaftlicher Isolation sein Atomprogramm vorantreiben kann. Dies wirft Fragen nach der Effektivität westlicher Sanktionspolitik auf - Fragen, die auch im Kontext des Ukraine-Krieges relevant sind.
Was bedeutet das für uns?
Während Kim Jong Un mit Atomwaffen rasselt, beschäftigt sich die deutsche Politik mit Heizungsgesetzen und Tempolimits. Die Prioritäten könnten unterschiedlicher nicht sein. In einer Welt, in der Despoten offen mit nuklearer Vernichtung drohen, wirken unsere innenpolitischen Debatten geradezu grotesk weltfremd.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, die sicherheitspolitischen Realitäten ernst zu nehmen. Statt weitere Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte zu pumpen, sollte Deutschland seine Verteidigungsfähigkeit stärken. Denn eines zeigt das nordkoreanische Beispiel deutlich: Appeasement funktioniert bei Diktatoren nicht.
In Zeiten globaler Unsicherheit bleibt eine Erkenntnis: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht nur auf Papierwerte setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als krisensicher erwiesen - im Gegensatz zu den Versprechungen von Despoten und den Illusionen naiver Politiker.

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