
Kindergarten-Kahlschlag in Thüringen: Wenn die Politik versagt, sterben die Dörfer
Es ist ein Armutszeugnis für die deutsche Politik: Während Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte und die Integration von Migranten ausgegeben werden, müssen in Thüringen reihenweise Kindergärten ihre Pforten schließen. Sieben Einrichtungen stellen zum 31. Juli endgültig ihren Betrieb ein – ein Schlag ins Gesicht für Familien und ein weiterer Sargnagel für den ländlichen Raum.
Der demografische Kollaps als politisches Versagen
In Podelwitz hätte ab dem neuen Schuljahr nur noch ein einziges Kind betreut werden sollen. Ein Kind! Das ist keine Statistik, das ist eine Bankrotterklärung. Während die Bundesregierung Milliarden in alle Welt verschenkt und sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert, stirbt Deutschland von innen heraus. Die Geburtenzahlen sinken, junge Familien wandern ab, und was tut die Politik? Sie schaut zu und verwaltet den Niedergang.
Besonders bitter: Im Altenburger Land trifft es gleich drei Einrichtungen. In Dobitschen bei Schmölln wurden die Eltern von 20 betroffenen Kindern bereits im Januar informiert – immerhin, möchte man sarkastisch anmerken, hat man ihnen ein halbes Jahr Zeit gegeben, sich an den Gedanken zu gewöhnen, dass ihre Gemeinde ein Stück weiter stirbt.
Wenn Sanierungen "nicht mehr wirtschaftlich" sind
Der AWO-Kindergarten "Am Schlosspark" in Altenburg schließt, weil eine Sanierung angeblich nicht mehr wirtschaftlich sei. 50 Kinder müssen umziehen. Man fragt sich: Wann wurde es in diesem Land eigentlich unwirtschaftlich, in die Zukunft unserer Kinder zu investieren? Während für Prestigeprojekte und ideologische Luftschlösser stets Geld vorhanden ist, fehlt es plötzlich, wenn es um die Kleinsten geht.
Die veränderte Bedarfsplanung der Stadt Jena sieht künftig weniger Kita-Plätze vor – ein Euphemismus für kapitulieren vor der demografischen Realität.
Auch in Jena trifft es mit dem "Wirbelwind" eine AWO-Kita. Der Grund? Ein schlechter baulicher Zustand und – man höre und staune – eine "veränderte Bedarfsplanung" der Stadt. Was für ein bürokratisches Wortungetüm für die simple Tatsache, dass man aufgegeben hat.
Die Spirale des Niedergangs
In Dornburg schließt die Kita "Dornröschen" wegen finanzieller Engpässe. Der Name könnte symbolischer nicht sein – ein ganzes Land scheint in einen hundertjährigen Schlaf zu fallen. Die fünf Erzieherinnen bleiben immerhin bei der Stadt angestellt, werden aber auf andere Einrichtungen verteilt. Man verschiebt Personal wie Schachfiguren, während das eigentliche Problem ungelöst bleibt.
Gerstungen trifft es besonders hart: Gleich zwei Kindergärten in den Ortsteilen Eckardtshausen und Unterellen müssen schließen. Die Kinder werden auf andere Kitas verteilt – nach Marksuhl oder Förtha. Für berufstätige Eltern bedeutet das längere Fahrtwege, mehr Stress, weniger Zeit. Aber wen interessiert das schon in den Berliner Regierungsbüros?
Weimar als Menetekel
Was wir jetzt erleben, ist erst der Anfang. In Weimar sollen bis zum nächsten Sommer 500 Kita-Plätze wegfallen – trotz tagelanger Proteste der Eltern. Die Message ist klar: Der Bürger kann protestieren, soviel er will, die Entscheidungen fallen anderswo. Und sie fallen gegen die Familien, gegen die Kinder, gegen die Zukunft.
Die Begründung ist immer dieselbe: zu wenig Kinder, zu hohe Kosten. Aber niemand fragt, warum es zu wenig Kinder gibt. Niemand hinterfragt, warum junge Menschen keine Familien mehr gründen wollen in einem Land, das ihnen keine Perspektive bietet, das sie mit Steuern und Abgaben erdrückt, während es gleichzeitig die eigene Infrastruktur verfallen lässt.
Die wahren Prioritäten
Es ist bezeichnend für die Prioritäten unserer Zeit: Während für Gender-Beauftragte, Klimaprojekte und die Unterbringung von Migranten stets Mittel vorhanden sind, müssen Kindergärten schließen. Während man Milliarden in fragwürdige Energiewenden pumpt, fehlt das Geld für die Sanierung von Kitas. Während man von Vielfalt und Buntheit schwärmt, stirbt die Vielfalt unserer Dörfer und Gemeinden.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur und hat die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert. Das Geld wird also weiter mit vollen Händen ausgegeben – nur eben nicht für unsere Kinder.
Die Rechnung werden kommende Generationen zahlen müssen – durch höhere Steuern, mehr Abgaben und eine Inflation, die das Leben immer unbezahlbarer macht. Kein Wunder, dass sich immer weniger Menschen Kinder leisten können oder wollen.
Zeit für einen Kurswechsel
Was wir brauchen, ist ein radikaler Kurswechsel. Eine Politik, die Familien wieder in den Mittelpunkt stellt. Die aufhört, Milliarden für ideologische Projekte zu verschwenden und stattdessen in die Zukunft unserer Kinder investiert. Die den ländlichen Raum nicht aufgibt, sondern stärkt.
Die Schließung dieser sieben Kindergärten ist mehr als eine lokale Tragödie. Sie ist ein Symbol für den schleichenden Tod unserer Gesellschaft. Wenn wir nicht bald aufwachen und gegensteuern, wird aus dem Dornröschenschlaf ein ewiger Schlaf. Und dann hilft auch kein Prinz mehr.

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