Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
19.05.2025
11:13 Uhr

Klimaziel-Debakel: Deutschland drohen Strafzahlungen in Milliardenhöhe

Die grüne Klimapolitik der Ampelregierung entwickelt sich zu einem kostspieligen Fiasko für den deutschen Steuerzahler. Weil Deutschland die EU-Klimavorgaben deutlich verfehlt, drohen nun saftige Strafzahlungen von bis zu 34 Milliarden Euro. Ein weiterer Beweis dafür, wie die ideologiegetriebene Politik der Bundesregierung dem Wirtschaftsstandort Deutschland massiv schadet.

Teure Verfehlung der EU-Klimaziele

Während Deutschland seine selbst gesteckten nationalen Klimaziele für 2030 möglicherweise noch erreichen könnte, zeichnet sich bei den EU-Vorgaben ein dramatisches Versagen ab. Besonders die sogenannte Lastenteilungsverordnung bereitet massive Probleme: Deutschland müsste seine Treibhausgasemissionen in bestimmten Sektoren um 50 Prozent reduzieren - ein Ziel, das in weite Ferne gerückt ist.

Ideologische Klimapolitik führt in die Sackgasse

Vor allem im Verkehrs- und Gebäudesektor werden die ambitionierten Ziele krachend verfehlt. Die Quittung für diese verfehlte Politik könnte nun der deutsche Steuerzahler präsentiert bekommen. Nach Experteneinschätzungen muss Deutschland Emissionszertifikate von anderen EU-Staaten aufkaufen - sofern diese überhaupt verfügbar sind. Die Vize-Chefin des Klimaexpertenrats, Brigitte Knopf, rechnet mit Kosten von etwa 100 Euro pro Tonne CO₂, was sich zu einer Gesamtsumme von mindestens 22,4 Milliarden Euro aufaddieren würde.

Drohende Vertragsverletzungsverfahren

Noch düsterer fällt die Prognose des Öko-Instituts aus: Hier werden mögliche Strafzahlungen zwischen 14 und 34 Milliarden Euro prognostiziert. Besonders brisant: Es ist völlig unklar, ob überhaupt genügend Zertifikate von anderen EU-Staaten zum Kauf zur Verfügung stehen werden. Im schlimmsten Fall droht Deutschland sogar ein EU-Vertragsverletzungsverfahren.

Bundesumweltminister kündigt neues Klimaschutzprogramm an

Bundesumweltminister Carsten Schneider kündigte als Reaktion ein "neues ambitioniertes Klimaschutzprogramm" an. Eine Ankündigung, die angesichts der bisherigen Erfolgsbilanz der Ampelregierung mehr wie eine hilflose Durchhalteparole klingt. Während andere EU-Länder wie Tschechien deutlich moderatere Reduktionsziele von 26 Prozent erfüllen müssen, hat sich Deutschland mit seinen überzogenen Klimazielen selbst in eine äußerst missliche Lage manövriert.

Fazit: Deutsche Bürger zahlen die Zeche

Die drohenden Milliardenstrafen sind ein weiterer Beleg dafür, wie die überhastete und ideologisch geprägte Klimapolitik der Bundesregierung dem Wirtschaftsstandort Deutschland schadet. Am Ende werden wieder einmal die deutschen Steuerzahler die Zeche für diese verfehlte Politik zahlen müssen. Es wird höchste Zeit für einen Kurswechsel hin zu einer vernünftigen, ausgewogenen Klimapolitik, die wirtschaftliche Realitäten nicht aus den Augen verliert.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
04.06.2024
12 Min.

Planwirtschaft Deutschland?

Die aktuelle Politik in Deutschland ist stark durch Subventionen, Bevormundung und Enteignungsgedanken seitens der Regierung geprägt. Wie sehr Deutschland in Richtung Planwirtschaft steuert, lesen Si…
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“