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19.10.2025
12:37 Uhr

Kokain-Skandal erschüttert CSU: Wenn die Realität zur Droge wird

Die bayerische Idylle bekommt Risse, und diesmal ist es nicht die übliche politische Heuchelei, die ans Tageslicht kommt. Thomas Pardeller, seines Zeichens CSU-Bürgermeister der beschaulichen Gemeinde Neubiberg bei München, hat sich eine besondere Art der Realitätsflucht gegönnt. Mit 0,2 Gramm Kokain in der Tasche wurde der 37-jährige Jurist nachts um halb fünf am Münchener Hauptbahnhof von der Polizei erwischt – und leistete dabei so heftigen Widerstand, dass die Beamten zu drastischen Mitteln greifen mussten.

Wenn der Bürgermeister zum Raufbold wird

Die Szene, die sich in den frühen Morgenstunden des 11. Oktober abspielte, hätte aus einem schlechten Krimi stammen können. Der studierte Jurist und erste Mann der Gemeinde Neubiberg wollte partout nicht wahrhaben, dass auch für ihn die Gesetze gelten. Als die Polizeibeamten das kleine Tütchen mit dem weißen Pulver entdeckten und zur Herausgabe aufforderten, verwandelte sich der sonst so honorige Kommunalpolitiker in einen renitenten Störenfried. Die Beamten sahen sich gezwungen, den CSU-Mann zu Boden zu bringen und zu fesseln – ein Bild, das man sich bei einem Vertreter der selbsternannten "Law and Order"-Partei kaum vorstellen mag.

Besonders pikant: Während die CSU sonst gerne mit dem Finger auf andere zeigt und härtere Strafen für Drogendelikte fordert, scheint man es in den eigenen Reihen nicht so genau zu nehmen. Die Doppelmoral, die hier zum Vorschein kommt, ist symptomatisch für eine Partei, die ihre konservativen Werte längst über Bord geworfen hat.

Die CSU im Krisenmodus

Die Reaktion der Partei spricht Bände. Hastig wurde die für den darauffolgenden Samstag geplante Nominierungsveranstaltung verschoben, bei der Pardeller eigentlich als Spitzenkandidat für die Kommunalwahl im März 2026 bestätigt werden sollte. Noch im Juni hatte ihn der Ortsverband einstimmig nominiert – von der damaligen Euphorie ist nichts mehr zu spüren.

Pardeller selbst gibt sich kleinlaut: Die Nominierungsveranstaltung solle nicht durch "diese Sache" belastet werden, ließ er verlauten. Eine bemerkenswerte Untertreibung für einen Vorfall, bei dem ein Bürgermeister mit illegalen Drogen erwischt und von der Polizei überwältigt werden musste. Man wolle sich zu einem späteren Zeitpunkt an die Öffentlichkeit wenden – die übliche Taktik, wenn Politiker hoffen, dass Gras über die Sache wächst.

Ein Symptom des politischen Verfalls

Der Fall Pardeller ist mehr als nur ein individuelles Versagen. Er steht exemplarisch für den Zustand einer politischen Klasse, die den Bezug zur Realität verloren hat. Während die Bürger unter steigenden Preisen, zunehmender Kriminalität und einer verfehlten Migrationspolitik leiden, flüchten sich manche Politiker offenbar in künstliche Paradiese.

Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet ein CSU-Politiker zu Kokain greift – einer Droge, die in gewissen Kreisen als Leistungsdroge gilt. Vielleicht braucht man tatsächlich chemische Unterstützung, um die eigene Politik noch ertragen zu können? Die CSU hat sich unter Markus Söder so weit nach links bewegt, dass sie von ihren einstigen konservativen Grundsätzen kaum noch etwas übrig gelassen hat. Da mag der eine oder andere Funktionär durchaus das Bedürfnis verspüren, sich die Realität schönzuschnupfen.

Die Doppelmoral der selbsternannten Saubermänner

Besonders bitter stößt die Heuchelei auf, mit der die CSU sonst auftritt. Dieselbe Partei, die bei jeder Gelegenheit härtere Strafen für Drogendelikte fordert und sich als Hüterin von Recht und Ordnung inszeniert, hat offenbar ein Problem in den eigenen Reihen. Während man bei Migranten gerne mit dem Finger zeigt und Zero-Tolerance-Politik predigt, scheint für die eigenen Leute eine andere Messlatte zu gelten.

Die 0,2 Gramm Kokain mögen mengenmäßig nicht viel sein – etwa drei Konsumeinheiten für rund 15 Euro, wie Experten vorrechnen. Doch es geht hier nicht um die Menge, sondern um das Prinzip. Ein Bürgermeister, der sich nachts am Hauptbahnhof mit Drogen erwischen lässt und dann auch noch Widerstand gegen die Staatsgewalt leistet, hat seine Vorbildfunktion gründlich verfehlt.

Was bleibt von der CSU?

Der Fall wirft ein grelles Schlaglicht auf den Zustand der einstigen bayerischen Volkspartei. Von den konservativen Werten, für die Franz Josef Strauß einst stand, ist wenig geblieben. Stattdessen hat man sich dem linksgrünen Zeitgeist angebiedert und dabei offenbar die eigene Identität verloren. Wenn selbst die eigenen Funktionäre nur noch im Drogenrausch ertragen können, was aus ihrer Partei geworden ist, sollte das zu denken geben.

Die Bürger haben genug von einer politischen Klasse, die Wasser predigt und Wein trinkt – oder in diesem Fall Kokain schnupft. Es braucht endlich wieder Politiker, die für traditionelle Werte einstehen, die Recht und Ordnung nicht nur predigen, sondern auch vorleben. Die CSU hat mit dem Fall Pardeller einmal mehr bewiesen, dass sie dazu nicht mehr in der Lage ist. Es wird Zeit für eine echte konservative Alternative in Bayern – eine, deren Vertreter ihre Politik auch nüchtern ertragen können.

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