
Konjunkturforscher warnen: Rezessionsgefahr in Deutschland nimmt zu
Die Sorgenfalten auf den Stirnen deutscher Wirtschaftsexperten vertiefen sich: Die Gefahr einer Rezession in der Bundesrepublik steigt, und die Rufe nach politischen Maßnahmen zur Belebung der Wirtschaft werden lauter. Dies geht aus aktuellen Einschätzungen der Konjunkturforscher der Hans-Böckler-Stiftung hervor, die bis Ende April eine erhöhte Rezessionsgefahr für die deutsche Wirtschaft prognostizieren.
Produktionsrückgang und schwache Einzelhandelsumsätze als Warnsignale
Einem Bericht der Stiftung zufolge deuten insbesondere der jüngste Produktionsrückgang im verarbeitenden Gewerbe und die schwachen Einzelhandelsumsätze auf ein steigendes Risiko hin. Zudem sei eine überdurchschnittlich hohe Zahl an Unternehmensinsolvenzen im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie zu verzeichnen. Diese Faktoren könnten darauf hindeuten, dass die deutsche Wirtschaft vor ernsthaften Herausforderungen steht.
Die konjunkturelle Hängepartie bedroht das Wachstum
Der Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), Sebastian Dullien, äußerte sich besorgt über die aktuelle Lage: "Mit jedem Monat wächst das Risiko, dass die konjunkturelle Hängepartie, die wir seit mehreren Quartalen erleben, in eine chronische Wachstumsschwäche umschlägt." Dullien fordert sowohl von der Europäischen Zentralbank (EZB) als auch von der Bundesregierung positive Signale. Insbesondere eine Zinssenkung durch die EZB und schnell wirksame Maßnahmen der deutschen Politik, wie erweiterte Abschreibungsbedingungen für Unternehmen, stehen auf der Agenda.
Bundesbank und Bundesregierung mit düsteren Prognosen
Die Bundesbank prognostiziert für das laufende erste Quartal eine Rezession, was durch die zunehmenden Streiks noch begünstigt werden könnte. Sollte sich die Wirtschaftsleistung erneut rückläufig entwickeln, befände sich Deutschland in einer sogenannten technischen Rezession. Auch die Bundesregierung scheint keine rosigen Aussichten zu haben: Für das Jahr 2024 wird nur ein geringes Wirtschaftswachstum von 0,2 Prozent erwartet, für 2025 ein Zuwachs von 1,0 Prozent beim Bruttoinlandsprodukt (BIP).
Ökonomen fordern entschlossenes Handeln der Politik
Angesichts dieser Entwicklungen fordern führende Ökonomen, wie Ifo-Chef Clemens Fuest und DIW-Präsident Marcel Fratzscher, verstärkte Anstrengungen der Politik. Die Verunsicherung der Konsumenten und die schlechte Lage der Unternehmen zu Jahresbeginn seien klare Warnzeichen. Die Rahmenbedingungen für Investitionen müssen verbessert werden, um Vertrauen zurückzugewinnen und die Wirtschaft zu stärken.
Kritik an der aktuellen Wirtschaftspolitik
Die aktuelle Wirtschaftspolitik der Ampelregierung, insbesondere der Grünen, steht in der Kritik. Es mangelt an einer kohärenten Strategie im Kampf gegen Klimawandel, Demografieprobleme und geostrategische Risiken. Diese Unsicherheit schadet sowohl Haushalten als auch Unternehmen. Eine übermäßige Regulierung und Mikrosteuerung durch den Staat wird bemängelt, während Marktsignale und Mechanismen vernachlässigt werden.
Fazit
Die deutsche Wirtschaft steht an einem kritischen Punkt. Während die Gefahr einer Rezession wächst, wird ein entschlossenes und strategisches Vorgehen der Politik gefordert, um die Wirtschaft zu beleben und langfristiges Wachstum zu sichern. Es bleibt zu hoffen, dass die Regierung die notwendigen Schritte einleitet, bevor es zu spät ist.
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