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12.11.2025
17:12 Uhr

Korruptionssumpf Ukraine: Energieministerin wirft das Handtuch – Selenskyjs Saubermann-Image bröckelt

Die Ukraine versinkt erneut im Korruptionssumpf – und das mitten im Krieg. Nach tagelangen Turbulenzen hat nun auch Energieministerin Switlana Hryntschuk ihren Hut genommen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, einst als Hoffnungsträger gegen die Korruption gefeiert, sah sich gezwungen, sowohl Hryntschuk als auch Justizminister Herman Haluschtschenko zum Rücktritt aufzufordern. Ein Schritt, der die Frage aufwirft: Wie tief steckt der einstige Komiker selbst im Schlamassel?

Millionenschwere Schmiergelder – während Soldaten an der Front sterben

Der Skandal, der die ukrainische Regierung erschüttert, könnte kaum zynischer sein. Während ukrainische Soldaten ihr Leben an der Front lassen, sollen hochrangige Funktionäre die Hand aufgehalten haben – ausgerechnet beim Bau von Schutzvorrichtungen für kritische Energieinfrastruktur. Die Rede ist von sagenhaften 100 Millionen US-Dollar, die über Jahre hinweg in dunklen Kanälen versickert sein sollen.

Im Zentrum des Skandals steht Tymur Minditsch, ein langjähriger Geschäftspartner Selenskyjs. Der Mann, der offenbar ein weitverzweigtes Korruptionsnetzwerk aufgebaut haben soll, hat sich rechtzeitig ins Ausland abgesetzt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Das Nationale Antikorruptionsbüro der Ukraine (Nabu) kam mit seinen Razzien am Montag offenbar zu spät.

Selenskyjs Glaubwürdigkeit auf dem Prüfstand

Die Affäre wirft ein grelles Licht auf die Zustände in der Ukraine. Ein Land, das vom Westen mit Milliarden unterstützt wird, kann es sich offenbar leisten, dass hochrangige Funktionäre die Kriegssituation für persönliche Bereicherung ausnutzen. Besonders pikant: Der Hauptverdächtige Minditsch ist kein Unbekannter im Dunstkreis des Präsidenten.

„Die Gruppe habe angeblich systematisch Schmiergelder beim Bau von Schutzvorrichtungen um ukrainische Energieanlagen verlangt – auch während des Kriegs."

Diese Enthüllung müsste eigentlich jeden aufrechten Bürger empören. Während deutsche Steuerzahler Milliarden in die Ukraine pumpen und hierzulande über Einsparungen diskutiert wird, bedienen sich ukrainische Eliten schamlos an den Hilfsgeldern. Die Frage drängt sich auf: Wie viel von unseren Steuergeldern versickert in den Taschen korrupter Funktionäre?

Ein System, das sich nicht ändern will

Die Ukraine kämpft seit Jahren mit endemischer Korruption. Selenskyj kam 2019 mit dem Versprechen an die Macht, dieses System zu zerschlagen. Doch die jüngsten Ereignisse zeigen: Der Sumpf ist tiefer als gedacht, und möglicherweise reicht er bis in die höchsten Regierungskreise.

Besonders beunruhigend ist, dass die Korruption selbst vor dem Verteidigungssektor nicht Halt macht. In einem Land, das sich im Krieg befindet, sollte die nationale Sicherheit oberste Priorität haben. Stattdessen scheinen einige Funktionäre den Krieg als Gelegenheit zur persönlichen Bereicherung zu sehen.

Was bedeutet das für die westliche Unterstützung?

Die Enthüllungen kommen zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. In vielen westlichen Ländern wächst die Kriegsmüdigkeit, und die Frage nach dem Sinn weiterer Milliardenhilfen wird lauter. Wenn selbst während des Krieges Gelder in solchem Ausmaß veruntreut werden, wie soll es dann erst nach einem möglichen Friedensschluss aussehen?

Die deutsche Bundesregierung, die sich als einer der größten Unterstützer der Ukraine profiliert, muss sich fragen lassen: Werden hier ausreichend Kontrollmechanismen eingebaut? Oder fließen deutsche Steuergelder weiterhin unkontrolliert in ein korruptes System? Die neue Große Koalition unter Kanzler Merz täte gut daran, hier genauer hinzuschauen.

Die Ukraine steht an einem Scheideweg. Entweder gelingt es, die Korruption ernsthaft zu bekämpfen, oder das Land verliert die Unterstützung seiner wichtigsten Verbündeten. Selenskyjs Rücktrittsaufforderungen sind ein erster Schritt – aber bei weitem nicht genug. Es braucht eine grundlegende Reform des Systems, transparente Kontrollmechanismen und vor allem: den politischen Willen zur Veränderung. Ob dieser vorhanden ist, darf bezweifelt werden.

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