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08.07.2025
07:21 Uhr

Kreta wird zur neuen Migrationsdrehscheibe: Ankünfte explodieren um 350 Prozent

Die griechische Ferieninsel Kreta erlebt derzeit eine beispiellose Migrationswelle, die selbst erfahrene Beobachter erschüttert. Was einst als Urlaubsparadies galt, verwandelt sich zunehmend in ein Auffanglager für Tausende illegaler Migranten. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Ein Anstieg von 350 Prozent im Vergleich zum Vorjahr lässt alle Alarmglocken schrillen.

Ein Wochenende des Chaos

Allein am vergangenen Wochenende erreichten mindestens 750 Migranten die griechische Insel – eine Zahl, die selbst hartgesottene Küstenwächter ins Schwitzen bringt. Die Szenen, die sich an den Stränden Kretas abspielen, erinnern mittlerweile mehr an eine Invasion als an geordnete Einwanderung. Frachter sammeln Menschen aus dem Meer auf, Boote landen an verschiedensten Küstenabschnitten, und die lokalen Behörden sind hoffnungslos überfordert.

Besonders brisant: Die kleine vorgelagerte Insel Gavdos, einst ein Geheimtipp für Ruhesuchende, wird ebenfalls von der Migrationswelle erfasst. Die griechischen Behörden jonglieren verzweifelt mit Bussen und Notunterkünften, während die Infrastruktur unter dem Ansturm ächzt.

Tobruk: Das neue Lampedusa?

Die libysche Hafenstadt Tobruk hat sich zur neuen Drehscheibe des Menschenschmuggels entwickelt. Tausende warten dort auf ihre Chance, für 4.000 bis 6.000 Euro ihr Glück auf dem Mittelmeer zu versuchen. Ein lukratives Geschäft für skrupellose Schleuser, die von der Schwäche europäischer Grenzkontrollen profitieren.

Die Zahlen des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR zeichnen ein düsteres Bild: Bis Ende Juni erreichten bereits 16.848 Migranten Griechenland per Boot, davon landeten 7.135 auf Kreta.

Diese Entwicklung ist kein Zufall, sondern das direkte Ergebnis einer gescheiterten europäischen Migrationspolitik. Während Brüssel endlos debattiert und Solidaritätsbekundungen austauscht, schaffen Schleuserbanden Fakten. Die neue Route über Tobruk zeigt einmal mehr: Wo ein Wille ist, finden Kriminelle auch einen Weg.

Die EU reagiert – mit Symbolpolitik

Der für Migration zuständige EU-Kommissar Magnus Brunner kündigte nun medienwirksam einen Besuch in Tripolis an. Gemeinsam mit den Migrationsministern Griechenlands, Maltas und Italiens wolle man "Geschlossenheit demonstrieren". Doch was nützen Fototermine in Libyen, wenn an Europas Küsten längst Tatsachen geschaffen werden?

Die Realität sieht anders aus: Während Politiker Händeschütteln üben, arbeiten die Schleusernetzwerke auf Hochtouren. Die griechische Küstenwache schätzt, dass sich derzeit Tausende Menschen in der Region um Tobruk aufhalten und auf ihre Überfahrt warten. Ein endloser Strom, der die ohnehin fragile Stabilität Griechenlands weiter untergräbt.

Deutschland zahlt die Zeche

Was auf Kreta beginnt, endet oft genug in deutschen Sozialsystemen. Die Migrationskrise des Südens wird früher oder später zur Herausforderung des Nordens. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von "Verantwortung für Deutschland" spricht, versagt sie bei der wichtigsten Aufgabe: dem Schutz der eigenen Grenzen.

Die explodierenden Migrantenzahlen auf Kreta sind nur ein Vorbote dessen, was Europa erwartet, wenn nicht endlich gehandelt wird. Statt weiterer Milliardenzahlungen an zweifelhafte Partner braucht es robuste Grenzkontrollen und die konsequente Rückführung illegaler Migranten. Doch dafür fehlt es an politischem Willen – und das rächt sich bitter.

Die Botschaft aus Kreta ist eindeutig: Europa verliert die Kontrolle über seine Außengrenzen. Wieder einmal.

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