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19.09.2025
05:50 Uhr

Kulturstaatsminister träumt von AfD-Absturz: Realitätsverlust oder Wunschdenken?

Während die Alternative für Deutschland in Umfragen bei beeindruckenden 27 Prozent steht und damit die Union überholt hat, lebt Kulturstaatsminister Wolfram Weimer offenbar in einer Parallelwelt. Der parteilose, aber von der CDU ins Amt gehobene Minister prophezeit der AfD einen dramatischen Absturz auf magere neun Prozent bei der Bundestagswahl 2029. Eine Vorhersage, die angesichts der aktuellen politischen Großwetterlage geradezu grotesk anmutet.

Ethische Brandmauer oder politische Verzweiflung?

Im Politico-Podcast "Berlin Playbook" offenbarte Weimer seine bemerkenswerte Sicht auf die politische Realität. Die vielzitierte "Brandmauer" sei eine "ethische Kategorie", dozierte der Minister. Man habe ein "Wertefundament", auf das man zurückgreifen könne - im Gegensatz zur AfD. Doch welches Wertefundament meint er? Jenes, das Deutschland in eine Energiekrise gestürzt, die Wirtschaft an die Wand gefahren und die innere Sicherheit auf ein historisches Tief gebracht hat?

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Bei der Bundestagswahl im Februar erzielte die AfD bereits 20,8 Prozent. Seitdem kletterten ihre Umfragewerte kontinuierlich nach oben. Institute messen die Partei mittlerweile bei 25 bis 27 Prozent - gleichauf mit oder sogar vor der Union. Von einer "blauen Erfolgswelle" könne er nichts erkennen, behauptet Weimer dennoch. Man fragt sich, welche Umfragen der Herr Minister liest.

Geschichtspolitik als Kampfinstrument

Besonders aufschlussreich sind Weimers Ausführungen zur Geschichtspolitik. Das Hambacher Schloss und das Hermannsdenkmal müsse man sich "als Republik zurückholen", verkündete er. Als ob diese historischen Stätten jemals verloren gegangen wären! Hier zeigt sich die typische Arroganz des politischen Establishments: Wer nicht ihrer Meinung ist, dem wird kurzerhand das Recht auf die eigene Geschichte abgesprochen.

"Das Hambacher Schloß ist ein stolzer Ort unserer frühdemokratischen Bewegung. Das müssen wir uns als Republik zurückholen."

Dabei waren es gerade die Demokraten von 1832, die für Meinungsfreiheit, nationale Einheit und gegen obrigkeitsstaatliche Bevormundung kämpften - Werte, die heute eher bei der Opposition als bei der Regierung zu finden sind.

Gender-Verbot: Heute hui, morgen pfui

Weimers politische Glaubwürdigkeit leidet auch unter seinem jüngsten Eiertanz in Sachen Gendersprache. Erst kündigte er vollmundig ein Gender-Verbot für Stiftungen, Museen und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk an - nur um bereits einen Tag später wieder zurückzurudern. Diese Kehrtwende zeigt exemplarisch die Rückgratlosigkeit der aktuellen Politik: Sobald der erste Gegenwind aus den eigenen Reihen kommt, wird eingeknickt.

Die Realität holt die Träumer ein

Weimers Prophezeiung vom AfD-Absturz auf neun Prozent wirkt angesichts der gesellschaftlichen Entwicklung geradezu absurd. Die Kriminalität erreicht Rekordwerte, Messerangriffe durch Migranten erschüttern fast täglich das Land, die Wirtschaft schwächelt, und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz plant trotz gegenteiliger Versprechen ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das künftige Generationen belasten wird.

Die Bürger haben längst verstanden, dass die etablierte Politik ihre Probleme nicht löst, sondern verschärft. Über 25 Prozent der Sitze im EU-Parlament werden mittlerweile von rechtskonservativen und konservativen Parteien besetzt - ein klarer Trend, den Weimer offenbar nicht wahrhaben will.

Kolonialismus-Debatte als Ablenkungsmanöver

Statt sich den drängenden Problemen der Gegenwart zu widmen, verliert sich der Kulturstaatsminister in Debatten über den deutschen Kolonialismus. Zwar bezeichnet er es als "unglücklich", diesen in eine Reihe mit dem Holocaust zu stellen, fordert aber dennoch eine stärkere Aufarbeitung. Als ob Deutschland nicht schon genug mit Vergangenheitsbewältigung beschäftigt wäre, während die Zukunft des Landes auf dem Spiel steht!

Weimers Aussagen offenbaren eine erschreckende Realitätsferne der politischen Elite. Während das Land mit massiven Problemen kämpft - von der Migrationskrise über die Wirtschaftsschwäche bis zur explodierenden Kriminalität -, träumt der Kulturstaatsminister von einer marginalisierten AfD. Diese Wunschvorstellung wird spätestens bei der nächsten Wahl von der Realität eingeholt werden. Die Bürger haben genug von einer Politik, die ihre Sorgen ignoriert und stattdessen in ideologischen Grabenkämpfen verharrt.

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