
Kupferpreis-Explosion voraus: UBS prognostiziert dramatische Verknappung am Weltmarkt
Während die deutsche Wirtschaft unter der verfehlten Energiepolitik der vergangenen Jahre ächzt und die neue Große Koalition mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Inflation weiter anheizt, zeichnet sich am internationalen Rohstoffmarkt eine bemerkenswerte Entwicklung ab. Die Schweizer Großbank UBS hat ihre Kupferpreisprognosen deutlich nach oben korrigiert – ein Signal, das aufhorchen lassen sollte.
Versorgungsengpässe treiben Preise in schwindelerregende Höhen
Die Analysten der UBS sehen für das kommende Jahr eine regelrechte Preisexplosion beim roten Metall voraus. Für März 2026 prognostizieren sie einen Preis von 11.500 US-Dollar pro Tonne, gefolgt von 12.000 Dollar im Juni und 12.500 Dollar im September. Den Höhepunkt soll der Kupferpreis im Dezember 2026 mit 13.000 Dollar pro Tonne erreichen. Diese Zahlen mögen abstrakt klingen, doch sie bedeuten nichts anderes als eine massive Verteuerung eines der wichtigsten Industriemetalle überhaupt.
Was steckt hinter dieser dramatischen Entwicklung? Die Antwort liegt in einem gefährlichen Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage. Während die Welt immer mehr Kupfer für Elektrofahrzeuge, erneuerbare Energien und Rechenzentren benötigt – alles Projekte, die von der Politik mit Milliardensummen gefördert werden –, kämpft die Bergbauindustrie mit massiven Produktionsproblemen.
Minenunfälle und Proteste verschärfen die Krise
Ein tödlicher Unfall in der Grasberg-Mine von Freeport-McMoRan in Indonesien, schleppende Produktionserholung in Chile und wiederkehrende Proteste in Peru – die Liste der Störfaktoren liest sich wie ein Katastrophenbericht. Diese strukturellen Versorgungsengpässe dürften sich laut UBS bis weit ins Jahr 2026 hinziehen. Die Bank hat ihre Prognose für das Marktdefizit drastisch nach oben korrigiert: Für 2025 rechnet sie nun mit einer Unterversorgung von 230.000 Tonnen, die sich 2026 auf erschreckende 407.000 Tonnen fast verdoppeln soll.
Diese Zahlen sollten jeden aufschrecken, der noch an die Märchen von der problemlosen Energiewende glaubt. Denn ohne Kupfer keine Windräder, keine Solaranlagen, keine Elektroautos. Die grünen Träume der Politik könnten schnell zum Albtraum für Industrie und Verbraucher werden, wenn die Rohstoffpreise durch die Decke gehen.
Wachsende Nachfrage trifft auf schrumpfendes Angebot
Besonders beunruhigend ist die Diskrepanz zwischen Nachfrage- und Angebotswachstum. Während UBS für beide Jahre ein Nachfragewachstum von 2,8 Prozent erwartet, wurde die Prognose für das Produktionswachstum auf magere 1,2 Prozent für 2025 und 2,2 Prozent für 2026 gesenkt. Hauptgründe seien sinkende Erzgehalte und operative Herausforderungen in den Minen.
Am Londoner Metallmarkt notierte Kupfer zuletzt bei über 10.777 Dollar pro Tonne – nur etwa 500 Dollar unter dem Rekordhoch von 11.200 Dollar, das Ende Oktober erreicht wurde. An der COMEX stieg der Preis sogar um 1,1 Prozent auf 5,0215 Dollar pro Pfund, was etwa 11.070 Dollar pro Tonne entspricht.
Was bedeutet das für Anleger?
In Zeiten, in denen die Politik mit immer neuen Schulden und Sondervermögen die Kaufkraft des Euros untergräbt, suchen kluge Anleger nach Alternativen. Während Kupfer zweifellos von der aktuellen Marktlage profitiert, sollten Anleger nicht vergessen, dass Industriemetalle starken Schwankungen unterliegen und von der Konjunktur abhängig sind.
Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten hier eine bewährte Alternative zur Vermögenssicherung. Sie sind nicht nur unabhängig von industriellen Zyklen, sondern haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt. Gerade in Zeiten steigender Inflation und politischer Unsicherheit können sie eine sinnvolle Beimischung für ein ausgewogenes Anlageportfolio darstellen.
"Die Kupferknappheit zeigt exemplarisch, wie fragil unsere moderne Industriegesellschaft geworden ist. Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht allein auf Industriemetalle setzen."
Die aktuelle Entwicklung am Kupfermarkt ist ein Warnschuss. Sie zeigt, dass die von der Politik forcierte Transformation der Wirtschaft nicht nur teuer wird, sondern möglicherweise an ganz banalen Rohstoffengpässen scheitern könnte. Während Politiker von der schönen neuen Welt träumen, explodieren die Preise für die dafür benötigten Rohstoffe. Am Ende zahlt wie immer der Bürger die Zeche – durch höhere Preise und eine weiter galoppierende Inflation.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Investition ausreichend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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