
Lawrow knöpft sich Europa vor: "Eure Zeit ist abgelaufen"
Während Europa noch immer nach seiner Rolle im Ukraine-Konflikt sucht, macht Russlands Außenminister Sergej Lawrow unmissverständlich klar: Der Zug sei abgefahren. Mit beißendem Spott kommentierte er die europäischen Vermittlungsversuche mit den Worten "Ihr hattet eure Chancen, Leute" - eine diplomatische Ohrfeige, die in Brüssel und Berlin für rote Köpfe sorgen dürfte.
Die Botschaft aus Moskau könnte deutlicher kaum sein: Europa habe seine Glaubwürdigkeit als Vermittler verspielt. Stattdessen setze man nun auf andere Partner - ein klarer Hinweis darauf, dass die geopolitischen Karten neu gemischt werden. Während die USA unter Trump mit eigenen Friedensplänen vorpreschen, stehen die Europäer wie begossene Pudel da.
Russlands militärische Muskeln wachsen bedrohlich
Besonders alarmierend wirkt Lawrows Aussage vor dem Hintergrund der massiven russischen Aufrüstung. CDU-Politiker Johann Wadephul warnt eindringlich vor einem immer stärker militarisierten Russland, das langfristig zur Gefahr für ganz Europa werden könnte. Die systematische Aufrüstung Moskaus sei kein Zufall, sondern Teil einer langfristigen Strategie, die weit über die Ukraine hinausweise.
Was bedeutet das für Deutschland? Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz steht vor gewaltigen Herausforderungen. Einerseits müsse man die eigene Verteidigungsfähigkeit stärken, andererseits dürfe man die diplomatischen Kanäle nicht vollständig abreißen lassen. Ein Balanceakt, der angesichts der verhärteten Fronten kaum zu meistern scheint.
Europa zwischen allen Stühlen
Die europäischen Staaten ringen verzweifelt um eine gemeinsame Linie. Doch während man in Brüssel noch debattiert, schaffen andere Fakten. Die USA haben sich offenbar bereits mit der Ukraine auf einen Fahrplan geeinigt - ohne Europa auch nur zu konsultieren. Ein diplomatischer Affront, der zeigt, wie marginalisiert die EU mittlerweile ist.
Besonders bitter: Jahrelang hatte man sich als moralische Instanz aufgespielt, hatte Sanktionen verhängt und große Reden geschwungen. Nun zeigt sich, dass diese Politik grandios gescheitert ist. Russland ist militärisch stärker denn je, die Ukraine blutet aus, und Europa steht mit leeren Händen da.
Die Rechnung zahlt der deutsche Steuerzahler
Während die politische Elite in Berlin noch immer von einer "wertebasierten Außenpolitik" träumt, wird die Realität immer brutaler. Die Energiepreise explodieren, die Wirtschaft schwächelt, und die Bürger fragen sich zurecht: Wofür das alles? Die Antwort bleibt die Politik schuldig.
Stattdessen pumpt man weiter Milliarden in einen Konflikt, dessen Ende nicht absehbar ist. Das neue 500-Milliarden-Sondervermögen der Merz-Regierung - angeblich für Infrastruktur gedacht - dürfte zu großen Teilen in Rüstung und Militärhilfe fließen. Und das, obwohl Merz versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen. Ein Versprechen, das sich bereits jetzt als Luftnummer entpuppt.
Zeit für einen Realitätscheck
Es wird höchste Zeit, dass Deutschland und Europa ihre außenpolitischen Illusionen über Bord werfen. Die Welt von morgen wird nicht von moralischen Appellen bestimmt, sondern von harten Machtinteressen. Wer das nicht begreift, wird zum Spielball anderer Mächte - genau das erleben wir gerade.
Die Warnung Wadephuls vor einem langfristig gefährlichen Russland sollte ernst genommen werden. Doch statt ideologischer Grabenkämpfe braucht es pragmatische Lösungen. Die Sicherheit Deutschlands und Europas muss oberste Priorität haben - nicht die Durchsetzung weltfremder Ideale.
Lawrows höhnische Bemerkung mag schmerzen, aber sie enthält einen wahren Kern: Europa hat seine Chancen verspielt. Die Frage ist nun, ob man aus diesem Debakel lernt oder weiter stur den eingeschlagenen Weg verfolgt. Die Zeichen stehen leider auf Letzteres - zum Schaden aller Bürger, die am Ende die Zeche zahlen müssen.
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