
Linkspartei auf gefährlichem Kurs: Antisemitismusbeauftragter schlägt Alarm
Die deutsche Linkspartei gerät zunehmend ins Visier des Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung. Felix Klein wirft der Partei eine besorgniserregende Entwicklung vor, die sich in wachsendem Israelhass und mangelnder Abgrenzung zu extremistischen Positionen manifestiere. Diese Entwicklung sei nicht nur politisch brisant, sondern stelle auch eine Gefahr für den gesellschaftlichen Zusammenhalt dar.
Extremistische Tendenzen im Bundestag
Besonders alarmierend sei laut Klein, dass sich diese israelfeindlichen Positionen nicht nur an der Parteibasis zeigten, sondern mittlerweile auch bei Mitgliedern des Bundestags zu beobachten seien. Der innerparteiliche Widerstand gegen diese antisemitischen Strömungen schwinde zusehends – ein Trend, der die demokratische Kultur in Deutschland untergrabe.
Was macht diese Entwicklung so gefährlich? Es handelt sich hier nicht um legitime Kritik an israelischer Politik, sondern um eine fundamentale Ablehnung des jüdischen Staates, die sich hinter dem Deckmantel vermeintlicher Solidarität mit Palästinensern versteckt. Die Grenze zwischen berechtigter politischer Kritik und antisemitischem Ressentiment verschwimmt dabei zusehends.
Skandalöse Kooperationen mit Terrorunterstützern
Den vorläufigen Höhepunkt dieser bedenklichen Entwicklung markiere eine für diesen Samstag geplante Veranstaltung eines Berliner Kreisverbandes der Linkspartei. Die Kooperation mit dem "Vereinigten Palästinensischen Nationalkomitee" sei laut Klein "skandalös". Der Berliner Verfassungsschutz habe diese Organisation als Dachverband identifiziert, in dem Anhänger der Terrororganisationen Volksfront zur Befreiung Palästinas und Hamas eng zusammenarbeiteten.
"Leider passt dies ins Bild, das einige Mitglieder und Funktionäre der Linken in den letzten Wochen und Monaten abgeben"
Diese Worte Kleins verdeutlichen, dass es sich nicht um einen Einzelfall handelt, sondern um ein systematisches Problem innerhalb der Partei. Die Tatsache, dass eine im Bundestag vertretene Partei mit Organisationen kooperiert, die terroristische Vereinigungen unterstützen, wirft fundamentale Fragen über die Verfassungstreue dieser politischen Kraft auf.
Instrumentalisierung menschlichen Leids
Klein erkenne durchaus das Leid der Zivilbevölkerung in Gaza an. Die Bilder hungernder und notleidender Menschen seien schwer erträglich. Doch wer dieses Leid anprangere, ohne sich gleichzeitig von Terrororganisationen zu distanzieren, mache sich unglaubwürdig. Diese Instrumentalisierung menschlichen Leids für politische Zwecke offenbare die moralische Verkommenheit derjenigen, die vorgeben, für Menschenrechte einzutreten, während sie gleichzeitig mit deren schlimmsten Feinden paktieren.
Ein Symptom größerer gesellschaftlicher Verwerfungen
Die Entwicklung innerhalb der Linkspartei spiegelt einen beunruhigenden gesamtgesellschaftlichen Trend wider. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz versucht, Deutschland wieder auf Kurs zu bringen, untergraben extremistische Kräfte von links und rechts die demokratischen Grundfesten unseres Landes. Die zunehmende Radikalisierung politischer Positionen, gepaart mit der Unfähigkeit oder dem Unwillen zur klaren Abgrenzung von extremistischen Ideologien, gefährdet den sozialen Frieden.
Es ist höchste Zeit, dass die demokratischen Kräfte in diesem Land zusammenstehen und sich entschieden gegen jede Form von Antisemitismus und Extremismus zur Wehr setzen. Die Linkspartei täte gut daran, sich auf ihre demokratischen Wurzeln zu besinnen und eine klare Trennlinie zu all jenen zu ziehen, die unter dem Deckmantel politischer Kritik antisemitische Ressentiments schüren. Andernfalls droht sie, sich endgültig ins politische Abseits zu manövrieren – und das wäre angesichts der aktuellen Herausforderungen, vor denen Deutschland steht, ein fatales Signal.

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