
Machtkampf im BSW Thüringen: Wagenknecht-Getreuer zieht sich zurück - Führungskrise spitzt sich zu
Die innerparteilichen Spannungen im Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) erreichen kurz vor dem wichtigen Landesparteitag in Thüringen einen neuen Höhepunkt. Der bisherige Co-Vorsitzende Steffen Schütz hat überraschend seinen Rückzug angekündigt und wird nicht erneut für den Landesvorsitz kandidieren. Diese Entscheidung wirft ein Schlaglicht auf die zunehmenden Konflikte zwischen der Landesführung und der Bundesvorsitzenden Sahra Wagenknecht.
Tiefgreifende Meinungsverschiedenheiten erschüttern die junge Partei
Die Gräben in der noch jungen Partei scheinen tiefer zu sein als bisher angenommen. Erst am Dienstag hatten Schütz und seine Co-Vorsitzende Katja Wolf noch gemeinsam ihre erneute Kandidatur angekündigt. Nun vollzieht Schütz eine spektakuläre Kehrtwende und begründet seinen Rückzug mit der "schwierigen Situation der Partei". Er wolle dazu beitragen, die entstandenen Gräben wieder zu schließen - ein deutliches Eingeständnis der innerparteilichen Verwerfungen.
Wolf trotzt dem Druck aus Berlin
Besonders brisant: Katja Wolf, die neben ihrem Parteiamt auch als Finanzministerin und Landtagsabgeordnete fungiert, will trotz massiver Kritik an ihrer Ämterhäufung festhalten. Parteichefin Wagenknecht hatte sich überrascht über diese Haltung gezeigt und deutlich gemacht, dass sie eine Trennung von Partei- und Regierungsamt für "sinnvoll" halte. Diese kaum verhüllte Kritik an Wolf zeigt die wachsende Kluft zwischen Landesverband und Bundesführung.
Streit um Mitgliederaufnahme verschärft sich
Ein weiterer Konfliktherd ist die Aufnahme neuer Mitglieder. Während die Landesführung mehr Entscheidungsgewalt für die regionalen Verbände fordert, hält der Bundesvorstand die Zügel straff in der Hand. Der Vorwurf steht im Raum, dass gezielt Wagenknecht-treue Mitglieder bevorzugt aufgenommen würden, während andere Bewerber außen vor bleiben. Diese Praxis könnte darauf abzielen, die Machtverhältnisse im Landesverband zu verschieben.
Drohende Zerreißprobe für die Regierungsbeteiligung
Besonders heikel ist die Situation vor dem Hintergrund der Regierungsbeteiligung in Thüringen. Bereits bei der Abstimmung über den Koalitionsvertrag hatten 25 Prozent der Mitglieder gegen den Eintritt in die sogenannte Brombeer-Koalition gestimmt - ein deutliches Warnsignal. Nun wächst die Sorge, dass beim anstehenden Parteitag gezielt neue Mitglieder eingeschleust werden könnten, um einen Austritt aus der Regierung zu erzwingen.
Mit Gernot Süßmuth, einem bekannten Wolf-Kritiker, steht bereits ein Nachfolgekandidat für den Co-Vorsitz bereit. Seine Nominierung könnte die Führungskrise weiter verschärfen. Der Landesparteitag am Samstag in Gera verspricht damit zu einer Wegscheide für die weitere Entwicklung des BSW in Thüringen zu werden.
Diese Entwicklungen zeigen einmal mehr, wie schwierig es ist, eine neue politische Kraft in der deutschen Parteienlandschaft zu etablieren. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob das BSW diese erste große Bewährungsprobe meistern kann oder ob die internen Konflikte die noch junge Partei nachhaltig beschädigen.

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