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07.06.2025
21:40 Uhr

Machtkampf in Washington: Trump und Musk liefern sich erbitterten Schlagabtausch

Was passiert, wenn zwei Alpha-Männer mit übergroßen Egos aufeinanderprallen? Die amerikanische Öffentlichkeit erlebt gerade in Echtzeit, wie sich der mächtigste Mann der Welt und der reichste Mann der Welt eine beispiellose Schlammschlacht liefern. Donald Trump und Elon Musk, die noch vor wenigen Wochen als unzertrennliches Duo galten, befinden sich nun in einem offenen Krieg der Worte.

Der Funke, der das Pulverfass entzündete

Auslöser des spektakulären Zerwürfnisses sei das Haushaltspaket des US-Präsidenten gewesen. Musk, der als Leiter des Kostensenkungsgremiums Doge fungierte, forderte offenbar weitaus drastischere Ausgabenkürzungen als Trump bereit war umzusetzen. Was als sachliche Meinungsverschiedenheit begann, eskalierte binnen weniger Tage zu einer persönlichen Fehde, die selbst für amerikanische Verhältnisse bemerkenswert ist.

In einem Interview mit NBC News, das am Sonntag ausgestrahlt werden soll, drohte Trump seinem ehemaligen Verbündeten nun unverhohlen mit "sehr ernsten Konsequenzen", sollte dieser es wagen, künftig die Demokraten zu unterstützen. "Wenn er das tut, dann muss er den Preis dafür bezahlen", ließ der Republikaner verlauten - eine Drohung, die in ihrer Deutlichkeit kaum zu überbieten ist.

Wenn Milliardäre mit Schmutz werfen

Die Auseinandersetzung nahm besonders unappetitliche Züge an, als Musk behauptete, Trumps Name befinde sich in den Unterlagen zum berüchtigten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein. Ein Vorwurf, der selbst in der an Skandalen nicht armen amerikanischen Politik als schweres Geschütz gilt. Dass Musk den entsprechenden Post später von seiner Plattform X löschte, deutet darauf hin, dass selbst dem Tech-Mogul bewusst wurde, welche Grenze er hier überschritten hatte.

Trump konterte seinerseits mit der Behauptung, Musk sei "verrückt geworden" und deutete an, möglicherweise Aufträge und Subventionen für Musks Unternehmen Tesla und SpaceX zu streichen. Ein Schachzug, der Milliarden Dollar kosten könnte - für beide Seiten.

Das Ende einer ungewöhnlichen Allianz

Noch vor wenigen Monaten schien die Partnerschaft zwischen Trump und Musk unerschütterlich. Der Tech-Milliardär hatte Trumps Wahlkampf mit mehr als 250 Millionen US-Dollar unterstützt und war zu einem seiner engsten Vertrauten aufgestiegen. Musk behauptete sogar, Trump hätte ohne seine Unterstützung niemals die Präsidentenwahl gewonnen - eine Aussage, die das ohnehin angespannte Verhältnis weiter belastete.

Auf die Frage, ob er davon ausgehe, dass seine Beziehung mit Musk vorbei sei, antwortete Trump knapp: "Ich gehe davon aus, ja." Er habe keine Absicht, mit ihm zu sprechen, und sei mit anderen Dingen beschäftigt. Eine bemerkenswert kühle Abfuhr für jemanden, der noch vor Kurzem als enger Verbündeter galt.

Politisches Erdbeben mit Folgen

Was bedeutet dieser Bruch für die amerikanische Politik? Musk schlug auf X bereits vor, eine neue Partei der Mitte zu gründen - ein Schritt, der das ohnehin fragile politische Gleichgewicht in den USA weiter destabilisieren könnte. Für Trump bedeutet der Verlust von Musks Unterstützung nicht nur den Wegfall erheblicher finanzieller Mittel, sondern auch den Verlust eines einflussreichen Verbündeten in der Tech-Welt.

Die Ironie der Geschichte: Beide Männer, die sich als Außenseiter und Systemveränderer inszenieren, zeigen nun, dass sie letztlich doch nur dem altbekannten Muster folgen - Macht korrumpiert, und absolute Macht korrumpiert absolut. Während sich die beiden Alphatiere beharken, bleibt die Frage, wer am Ende den höheren Preis zahlen wird.

Eines steht fest: Diese Fehde zeigt einmal mehr, wie volatil und unberechenbar die amerikanische Politik geworden ist. Wenn selbst scheinbar unerschütterliche Allianzen binnen Tagen in sich zusammenbrechen können, was bedeutet das für die Stabilität des gesamten Systems? Die kommenden Wochen werden zeigen, ob dieser Bruch nur ein weiteres Kapitel im endlosen Drama der Trump-Ära ist oder ob er tatsächlich nachhaltige Veränderungen in der amerikanischen Politiklandschaft nach sich zieht.

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