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10.11.2025
19:15 Uhr

Magdeburger Weihnachtsmarkt im Würgegriff der Bürokratie – Ein Jahr nach dem Terror herrscht Stillstand

Fast ein Jahr ist vergangen seit jenem verheerenden Dezembertag, an dem ein Attentäter mit seinem Fahrzeug in die Menschenmenge auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt raste. Sechs Tote, 300 Verletzte – eine Tragödie, die Deutschland erschütterte. Nun, während der mutmaßliche Täter vor Gericht steht, offenbart sich ein neues Drama: Der diesjährige Weihnachtsmarkt steht auf der Kippe. Nicht etwa wegen Sicherheitsbedenken der Bürger, sondern wegen eines bürokratischen Hickhacks zwischen Stadt und Land.

Wenn Behörden wichtiger werden als Menschenleben

Das Landesverwaltungsamt hat der Stadt Magdeburg einen siebenseitigen Brief geschickt. Darin wird das Sicherheitskonzept für den Weihnachtsmarkt in Grund und Boden kritisiert. Die Behörde moniert fehlenden Zufahrtsschutz und unzureichende Sicherheitskräfte. Man könnte meinen, hier ginge es um den Schutz von Menschenleben. Doch der Zeitpunkt dieser Intervention wirft Fragen auf: Warum erst jetzt, wenige Wochen vor der geplanten Eröffnung?

Die Oberbürgermeisterin Simone Borris musste den Stadtrat in einer eilig einberufenen Sondersitzung informieren – ausgerechnet am Tag des Prozessbeginns gegen den Attentäter. Ein Schelm, wer dabei an politisches Kalkül denkt. Die Stadt sieht sich gezwungen, die Genehmigung vorerst zu verweigern, obwohl sie die Rechtsauffassung des Landes nicht teilt.

Ein Déjà-vu der deutschen Sicherheitspolitik

Was sich hier abspielt, ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Während die Kriminalität durch Migranten auf Rekordniveau steigt und Messerangriffe zur traurigen Normalität werden, verstricken sich Behörden in endlose Diskussionen über Konzeptpapiere. Die eigentliche Frage wird dabei geflissentlich ignoriert: Wie konnte es überhaupt zu diesem Anschlag kommen?

Der Attentäter, ein 51-jähriger Mann aus Saudi-Arabien, konnte ungehindert mit einem 340 PS starken Mietwagen in die Menschenmenge rasen. Wo waren damals die Sicherheitsvorkehrungen? Wo die Betonpoller? Wo die ausreichenden Polizeikräfte? Diese Fragen bleiben unbeantwortet, während man sich nun in bürokratischen Grabenkämpfen verliert.

Die wahren Opfer sind die Bürger

Die Magdeburger Bürger werden doppelt bestraft. Erst mussten sie den Terror erleben, nun wird ihnen möglicherweise auch noch die Tradition genommen. Die Weihnachtsmarktbuden stehen bereits seit Ende Oktober auf dem Alten Markt – ein Zeichen der Hoffnung und des Trotzes. Doch statt diese Resilienz zu unterstützen, legt die Bürokratie ihr die Steine in den Weg.

„Trotz der gegenteiligen Rechtsauffassung, die wir gegenüber dem Landesverwaltungsamt in dieser Frage haben, wird die Landeshauptstadt aufgrund der Weisung des Amtes vorerst keine Genehmigung für den diesjährigen Weihnachtsmarkt erteilen können", so Oberbürgermeisterin Borris.

Diese Aussage offenbart die ganze Misere: Eine Stadt wird von übergeordneten Behörden gegängelt, obwohl sie selbst eine andere Einschätzung der Lage hat. Das ist nicht nur ein Armutszeugnis für den Föderalismus, sondern auch ein Schlag ins Gesicht all jener, die nach dem Anschlag Normalität und Zusammenhalt suchen.

Zeit für echte Lösungen statt Papiertiger

Was Deutschland braucht, sind keine siebenseitigen Briefe und endlosen Diskussionen über Sicherheitskonzepte. Was wir brauchen, ist eine Politik, die die wahren Ursachen der gestiegenen Terrorgefahr anpackt. Eine Politik, die nicht nur reagiert, sondern agiert. Eine Politik, die den Bürgern wieder Sicherheit gibt, ohne sie in bürokratischen Ketten zu fesseln.

Der Fall Magdeburg zeigt exemplarisch, wie sehr unser Land in der Defensive gefangen ist. Statt klare Kante zu zeigen und durchzugreifen, verliert man sich in Zuständigkeitsgerangel. Die Opfer des Anschlags und ihre Angehörigen verdienen Besseres. Sie verdienen einen Staat, der sie schützt – nicht nur auf dem Papier, sondern in der Realität.

Es bleibt zu hoffen, dass sich Stadt und Land doch noch einigen und der Weihnachtsmarkt stattfinden kann. Alles andere wäre ein fatales Signal: dass der Terror gewonnen hat, nicht durch seine Tat, sondern durch unsere eigene Unfähigkeit, angemessen darauf zu reagieren. Dies ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern entspricht auch der Stimmung eines Großteils des deutschen Volkes, das endlich wieder Politiker fordert, die für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren.

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