
Magdeburgs Ringbrücke: Symbol des deutschen Infrastruktur-Versagens wird endlich abgerissen
Während in anderen Ländern Hochgeschwindigkeitszüge über futuristische Brücken rasen, müssen die Magdeburger zusehen, wie ihre marode Ringbrücke Stück für Stück von Baggern zermalmt wird. Was sich seit heute Morgen am Damaschkeplatz abspielt, ist mehr als nur ein Abriss – es ist die bittere Quittung für jahrzehntelange Vernachlässigung unserer Infrastruktur.
Die Bilder, die städtische Webcams vom Abriss zeigen, könnten symbolträchtiger kaum sein: Mehrere Bagger nagen am Beton einer Brücke, die eigentlich noch Jahrzehnte hätte halten sollen. Doch statt vorausschauender Wartung und rechtzeitiger Sanierung wurde gewartet, bis nichts mehr ging. Im April musste die Brücke komplett gesperrt werden – massive Schäden machten eine weitere Nutzung unmöglich.
Behelfsbrücke als Trostpflaster für genervte Pendler
Bis zum 28. Juni sollen die Abrissarbeiten dauern. Danach? Eine einspurige Behelfsbrücke ab August. Man stelle sich vor: Eine der wichtigsten Verkehrsadern der Landeshauptstadt wird monatelang auf eine Spur reduziert. Das Chaos ist programmiert, die Geduld der Bürger wird erneut auf eine harte Probe gestellt.
Was hier in Magdeburg geschieht, ist kein Einzelfall. Es reiht sich ein in die endlose Liste deutscher Infrastruktur-Pleiten: Die Leverkusener Rheinbrücke, die Salzbachtalbrücke bei Wiesbaden, unzählige marode Autobahnbrücken – überall dasselbe Bild. Während Milliarden für ideologische Prestigeprojekte verpulvert werden, bröckelt das Fundament unseres Wohlstands.
Die wahren Kosten politischer Fehlentscheidungen
Man fragt sich unweigerlich: Wo sind all die Steuergelder geblieben, die eigentlich für die Instandhaltung unserer Infrastruktur vorgesehen waren? Wurden sie vielleicht in Gendersternchen-Workshops oder Klimakleber-Förderungen umgeleitet? Während die Ampelregierung von der Verkehrswende träumt, können
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