
Merkel-Orden in Mecklenburg-Vorpommern: Wenn sich die politische Elite selbst feiert
Die Bilder aus Stralsund könnten kaum grotesker sein: Während Deutschland unter den Folgen ihrer Politik ächzt, wird Angela Merkel mit dem Landesverdienstorden von Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet. SPD-Ministerpräsidentin Manuela Schwesig überschlug sich förmlich vor Lobeshymnen und bezeichnete die Altkanzlerin als „echten Glücksfall für unser Land". Man fragt sich unwillkürlich: In welcher Parallelwelt leben diese Politiker eigentlich?
Die Selbstbeweihräucherung der politischen Kaste
Es ist bereits die vierte innerdeutsche Auszeichnung, die Merkel nach ihrer Amtszeit erhält. Als hätte sie nicht schon genug Lametta gesammelt, reiht sich nun auch der Orden aus Mecklenburg-Vorpommern in die Sammlung ein. Die politische Elite feiert sich selbst – fernab der Realität, die Millionen Deutsche täglich erleben müssen.
Schwesig, einst Familienministerin unter Merkel, nutzte die Gelegenheit für eine Lobrede der besonderen Art. Sie rechnete ihrer ehemaligen Chefin unter anderem die Voranbringung der Ostseeautobahn 20 an. Dass Deutschland heute wirtschaftlich am Boden liegt, die Energiepreise explodiert sind und die innere Sicherheit nur noch auf dem Papier existiert – all das scheint in Schwesigs Welt keine Rolle zu spielen.
Merkels dreiste Vereinnahmung der Bürgerrechtsbewegung
Besonders perfide wurde es, als Merkel in ihrer Dankesrede die DDR-Bürgerrechtsbewegung für sich vereinnahmte. Ausgerechnet sie, die am Tag des Mauerfalls eigenen Angaben zufolge in der Sauna saß, während echte Bürgerrechtler Geschichte schrieben. Die Frau, die ihre politische Karriere in der FDJ begann und deren Nähe zum SED-System bis heute ungeklärt ist, stellt sich nun als Erbin der friedlichen Revolution dar.
Noch dreister wurde es, als sie vor der AfD warnte und behauptete, man dürfe sich den Spruch „Wir sind das Volk" nicht nehmen lassen. Dabei war es doch gerade ihre Politik, die Millionen Deutsche zu Bürgern zweiter Klasse degradierte, während illegale Migranten hofiert wurden. Wer erinnert sich nicht an ihre berüchtigten Worte „Ist mir doch egal, ob ich schuld bin"?
Die verheerenden Folgen der Merkel-Ära
Während in Stralsund Orden verteilt wurden, trauern andernorts Familien um ihre Angehörigen. Die Opfer von Freiburg, Berlin, Hamburg, Kandel, Würzburg, Mannheim, Solingen und unzähligen anderen Orten – sie alle sind stumme Zeugen einer Politik, die Deutschlands Grenzen für jeden öffnete, der das Zauberwort „Asyl" aussprechen konnte.
Die wirtschaftlichen Schäden sind kaum zu beziffern. Der überstürzte Atomausstieg, die Energiewende ins Nichts, die Zerstörung der Automobilindustrie – Merkels „Verdienste" werden noch Generationen belasten. Dass ausgerechnet SPD und Grüne sie dafür feiern, zeigt nur, wie sehr die CDU unter ihrer Führung nach links gerückt ist.
Ein System, das sich selbst belügt
Was wir in Stralsund erlebt haben, ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Eine abgehobene politische Kaste, die sich gegenseitig Orden verleiht und dabei die Realität komplett ausblendet. Schwesigs Behauptung, Merkel habe Deutschland „sicher auf Kurs gehalten", kann nur als schlechter Scherz verstanden werden – es sei denn, der Kurs lautete: Vollgas gegen die Wand.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz setzt diesen Kurs nahtlos fort. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten – trotz Merz' vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.
Zeit für echte Veränderung
Während sich die Altparteien in Selbstbeweihräucherung üben, wächst der Unmut im Land. Die Menschen haben genug von einer Politik, die ihre Interessen mit Füßen tritt. Sie wollen keine weiteren Orden für gescheiterte Politiker, sondern endlich wieder Sicherheit auf den Straßen, bezahlbare Energie und eine Politik, die deutsche Interessen vertritt.
Es ist höchste Zeit, dass die Bürger diesem Spuk ein Ende bereiten. Bei den kommenden Wahlen haben sie die Chance dazu. Denn eines ist sicher: Mit Orden und Lobeshymnen lassen sich die Probleme dieses Landes nicht lösen. Dafür braucht es einen echten politischen Wandel – und der wird nicht von denen kommen, die sich gegenseitig für ihr Versagen auszeichnen.

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