
Merkels Marionette kehrt zurück: Kramp-Karrenbauer will an die Macht – Merz' Autorität bröckelt
Die politische Bühne Deutschlands erlebt dieser Tage ein Déjà-vu der besonderen Art. Annegret Kramp-Karrenbauer, einst gescheiterte CDU-Vorsitzende und glücklose Verteidigungsministerin, drängt zurück ins Rampenlicht. Ihr Ziel: der Vorsitz der Konrad-Adenauer-Stiftung. Was auf den ersten Blick wie ein harmloser Karriereschritt aussieht, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Machtspiel, das die Schwäche des amtierenden Bundeskanzlers Friedrich Merz schonungslos offenlegt.
Die Rückkehr der politischen Untoten
"Ich bin bereit zu kandidieren", verkündete Kramp-Karrenbauer gegenüber dem Portal The Pioneer mit einer Selbstgewissheit, die angesichts ihrer politischen Bilanz verwundert. Die Dame, die von 2018 bis 2021 die CDU führte und dabei spektakulär scheiterte, wittert offenbar Morgenluft. Dass ausgerechnet sie, die als Verteidigungsministerin maßgeblich für den desolaten Zustand der Bundeswehr mitverantwortlich war, nun wieder nach einem prestigeträchtigen Posten greift, zeigt die Dreistigkeit des politischen Establishments.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung, derzeit noch von Norbert Lammert geleitet, beschäftigt weltweit etwa 1600 Mitarbeiter. Ein gewaltiger Apparat, finanziert mit hunderten Millionen Euro Steuergeldern. Hier winkt nicht nur Prestige, sondern auch die Kontrolle über einen einflussreichen Think Tank der Union.
Merz' Wunschkandidat – ein Zeichen der Schwäche
Bundeskanzler Friedrich Merz, der einst als starker Mann der CDU antrat, muss nun hilflos zusehen, wie seine Autorität bröckelt. Sein Favorit für den KAS-Vorsitz ist Günter Krings, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Berichten zufolge soll Merz ihm den Posten bereits vor Monaten in Aussicht gestellt haben – offenbar ohne die Rechnung mit Kramp-Karrenbauer zu machen.
Dass Merz seinen Kandidaten nicht durchsetzen kann, ist symptomatisch für seine Führungsschwäche. Der Mann, der 2018 knapp gegen Kramp-Karrenbauer verlor und erst nach langem Warten an die Spitze kam, scheint die Kontrolle über seine eigene Partei zu verlieren. Während er mit seinem SPD-Koalitionspartner Lars Klingbeil kungelt und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant – trotz seines Versprechens, keine neuen Schulden zu machen –, formiert sich in den eigenen Reihen der Widerstand.
Das System der ewigen Versorgungsposten
Was sich hier abspielt, ist ein Lehrstück über die Selbstbedienungsmentalität der politischen Klasse. Politiker, die in ihren Ämtern versagten, werden nicht etwa in die Wüste geschickt, sondern mit lukrativen Posten in parteinahen Stiftungen versorgt. Der Steuerzahler darf die Zeche zahlen, während die politische Elite sich gegenseitig die Pfründe zuschiebt.
Kramp-Karrenbauer steht exemplarisch für dieses System. Als Ministerpräsidentin des Saarlandes war sie bestenfalls unauffällig, als CDU-Chefin eine Fehlbesetzung, als Verteidigungsministerin eine Katastrophe. Ihre einzigen Lichtblicke? Karnevalsreden, bei denen sie sich über Minderheiten lustig machte. Und ausgerechnet diese Person soll nun das geistige Erbe Konrad Adenauers verwalten?
Die Merkel-Connection schlägt zurück
Es ist kein Zufall, dass gerade jetzt, wo Deutschland unter der Großen Koalition aus CDU/CSU und SPD regiert wird, die alten Seilschaften wieder aktiv werden. Kramp-Karrenbauer war Merkels Wunschkandidatin, ihre politische Ziehtochter. Ihr Comeback wäre ein Signal: Die Ära Merkel ist noch nicht vorbei, ihre Netzwerke funktionieren noch.
Für Merz, der sich als Erneuerer inszenierte, wäre eine Niederlage seines Kandidaten Krings ein Desaster. Es würde zeigen, dass er trotz Kanzleramt die Partei nicht im Griff hat. Die CDU, die sich nach außen hin als geeint präsentiert, offenbart ihre inneren Machtkämpfe.
Ein Spiegel des politischen Versagens
Die Posse um den KAS-Vorsitz ist mehr als nur eine Personalentscheidung. Sie steht sinnbildlich für den Zustand der deutschen Politik. Während das Land mit explodierender Kriminalität, einer Rekordinflation und den Folgen einer verfehlten Migrationspolitik kämpft, beschäftigt sich die politische Elite mit Postenschacher.
Die Wahl am 19. Dezember 2025 wird zeigen, ob die CDU aus ihren Fehlern gelernt hat oder ob sie weiter den Weg der Selbstbedienung geht. Für die Bürger, die unter den Folgen der Politik leiden, ist es ein weiterer Beweis dafür, dass diese politische Klasse ihre Interessen längst aus den Augen verloren hat.
Eines ist sicher: Egal ob Kramp-Karrenbauer oder Krings – der Steuerzahler wird am Ende die Rechnung bezahlen. Und die CDU wird weiter ihren Weg in die politische Bedeutungslosigkeit gehen, wenn sie nicht endlich begreift, dass die Bürger genug haben von Vetternwirtschaft und Versorgungsposten. Es ist höchste Zeit für echte Veränderungen, nicht für die Wiederbelebung politischer Zombies.
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