
Merz' Arbeitszeitreform: Droht Deutschland der Vier-Tage-Woche-Wahnsinn?
Die designierte schwarz-rote Koalition plant eine radikale Reform des deutschen Arbeitszeitgesetzes. Der Acht-Stunden-Tag, seit 1918 fest in der deutschen Arbeitskultur verankert, soll nach dem Willen des künftigen Bundeskanzlers Friedrich Merz fallen. Doch was als Maßnahme zur Steigerung der Arbeitsleistung gedacht ist, könnte sich als Bumerang erweisen.
Das Ende einer arbeitsrechtlichen Ära
Der neue Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD sieht vor, die tägliche Höchstarbeitszeit durch eine wöchentliche Mindestarbeitszeit zu ersetzen. Konkret sollen Beschäftigte mit Tarifvertrag mindestens 34 Stunden pro Woche arbeiten, alle anderen 40 Stunden. Diese vermeintlich harmlos klingende Änderung könnte das deutsche Arbeitsleben fundamental umkrempeln - und das nicht unbedingt im Sinne der Erfinder.
Die fragwürdige Logik hinter der Reform
Friedrich Merz' Argumentation erscheint zunächst schlüssig: Deutschland habe heute mit 45 Millionen Erwerbstätigen nicht mehr Arbeitsstunden als vor 30 Jahren mit sieben Millionen weniger Beschäftigten. Ein unhaltbarer Zustand, findet der designierte Kanzler. Doch seine Lösung könnte das Gegenteil dessen bewirken, was er eigentlich erreichen möchte.
Die unbeabsichtigte Konsequenz: Vier-Tage-Woche durch die Hintertür
Die neue Regelung würde es Arbeitnehmern ermöglichen, ihre Wochenarbeitszeit völlig neu zu verteilen. Statt der klassischen fünf Tage à acht Stunden könnten sie beispielsweise an vier Tagen jeweils zehn Stunden arbeiten - und hätten dann drei Tage am Stück frei. Eine Entwicklung, die dem eigentlichen Ziel der Reform diametral entgegensteht.
Wirtschaft schlägt Alarm
Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) warnt bereits vor den Folgen: Nur jedes fünfte Unternehmen hält eine solche Verdichtung der Arbeitszeit überhaupt für machbar. Die Mehrheit befürchtet sogar steigende Personalkosten, da für den ausgefallenen fünften Tag zusätzliche Mitarbeiter eingestellt werden müssten.
Ein politischer Schnellschuss?
Die Reform wirft die Frage auf, ob hier nicht vorschnell ein bewährtes System geopfert wird. Der Acht-Stunden-Tag hat sich über Generationen bewährt und wurde nicht ohne Grund zum internationalen Standard. Die geplante Änderung könnte sich als klassischer Fall von gut gemeint, aber schlecht gemacht erweisen.
Fazit: Vorsicht vor unbeabsichtigten Nebenwirkungen
Was als Maßnahme zur Steigerung der Arbeitsleistung gedacht war, könnte sich als Trojanisches Pferd für die Vier-Tage-Woche entpuppen. Einmal mehr zeigt sich: Gut durchdachte Arbeitsmarktreformen brauchen mehr als nur markige Sprüche und schnelle Lösungen. Die neue Bundesregierung wäre gut beraten, ihre Pläne noch einmal gründlich zu überdenken.
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