
Merz auf Abwegen: Kanzler positioniert sich demonstrativ an der Seite Kiews – gegen Washington
Ein Bild sagt manchmal mehr als tausend Worte, und was sich bei den Berliner Ukraine-Gesprächen abspielte, dürfte in die Annalen diplomatischer Fehltritte eingehen. Bundeskanzler Friedrich Merz, der sich gerne als besonnener Staatsmann inszeniert, hat mit seiner Sitzordnung ein unmissverständliches Signal gesendet – und zwar eines, das Deutschland teuer zu stehen kommen könnte.
Symbolpolitik mit Sprengkraft
Bei den Verhandlungen zwischen amerikanischen und ukrainischen Unterhändlern in Berlin wählte der Kanzler nicht etwa den neutralen Platz an der Stirnseite des Tisches, wie es einem Gastgeber gebührt hätte. Nein, Merz setzte sich demonstrativ neben die Vertreter Kiews – der US-Delegation direkt gegenüber. In der internationalen Diplomatie, wo jede Geste, jeder Blick und jede Sitzposition akribisch analysiert wird, kommt dies einer offenen Parteinahme gleich.
Man muss kein Experte für Protokollfragen sein, um zu verstehen, was diese Anordnung bedeutet: Deutschland unter Merz hat sich buchstäblich auf die Seite der Ukraine geschlagen. Der Kanzler steht felsenfest hinter Kiew, während Moskau zum erklärten Feind avanciert. Nur die Waffen sprechen noch nicht – aber wie lange noch?
Geografie lässt sich nicht wegverhandeln
Was Merz offenbar vergisst oder bewusst ignoriert: Irgendwann wird dieser Krieg enden. Irgendwann werden sich alle Beteiligten in Europa mit der neuen Realität arrangieren müssen. Und irgendwann wird man auch in Berlin zur Kenntnis nehmen müssen, dass sich Geografie nicht ändern lässt. Russland ist und bleibt Teil Europas, ein mächtiger und wichtiger Nachbar. Den hat Merz nun ohne jede Not für Deutschland zum Feind erklärt.
Die Frage, ob diese Positionierung langfristig im deutschen Interesse liegt, scheint den Kanzler nicht sonderlich zu beschäftigen. Kritiker werfen ihm vor, er habe schlichtweg kein Gewissen, mit dem er diese Entscheidung ausmachen könnte. Andere sehen in seinem Verhalten den typischen Versuch, von innenpolitischem Versagen durch außenpolitische Showeffekte abzulenken.
BlackRock-Schatten über dem Kanzleramt?
Besonders pikant erscheint vielen Beobachtern die Tatsache, dass Merz vor seiner politischen Karriere für den amerikanischen Vermögensverwalter BlackRock tätig war. Dass ausgerechnet dieser Mann nun die deutsche Außenpolitik in eine derart einseitige Richtung lenkt, nährt Spekulationen über verborgene Interessenkonflikte. Die Frage, wessen Interessen der Kanzler tatsächlich vertritt – die des deutschen Volkes oder die internationaler Finanzakteure – wird immer lauter gestellt.
Europa als Zahlmeister?
Während die Trump-Administration offenkundig auf pragmatische Deals und wirtschaftliche Interessen setzt, scheinen die europäischen Staats- und Regierungschefs in einer Parallelwelt zu leben. Die Vorstellung, dass ein wirtschaftlich angeschlagenes Europa den Wiederaufbau der Ukraine finanzieren und gleichzeitig Russland dauerhaft als Feind behandeln könnte, grenzt an Realitätsverweigerung.
Ungarns Außenminister Szijjártó brachte es auf den Punkt: Die EU begehe mit ihrer Politik eine offene, kriegerische Provokation und stelle damit eine extreme Gefahr für den Kontinent dar. Ein Krieg zwischen Europa und Russland wäre nicht zu überleben. Budapest habe nun keine wichtigere Aufgabe, als Ungarn vor diesem Wahnsinn zu schützen.
Diese nüchterne Einschätzung steht in krassem Gegensatz zur deutschen Haltung. Während andere europäische Länder längst erkannt haben, dass Diplomatie und Dialog der einzige Weg aus dieser Krise sind, scheint Berlin auf Konfrontation zu setzen. Das deutsche Volk, das diese Politik weder gewählt noch gewollt hat, wird am Ende die Zeche zahlen müssen – mit höheren Energiepreisen, wirtschaftlichem Niedergang und möglicherweise noch Schlimmerem.
Ein Kanzler ohne Mandat für Kriegspolitik
Die Ironie der Geschichte will es, dass Merz mit seiner Brandmauer-Rhetorik gegen die AfD antrat und nun selbst Brandstifter in der europäischen Sicherheitsarchitektur spielt. Die Wähler, die der CDU ihr Vertrauen schenkten, dürften sich fragen, ob sie für diese Art von Außenpolitik gestimmt haben. Die Antwort liegt auf der Hand: Nein, das haben sie nicht.
Deutschland braucht Politiker, die für das Land und seine Bürger regieren – nicht gegen sie. Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, dass die politische Klasse in Berlin den Bezug zur Realität und zu den Interessen der eigenen Bevölkerung verloren hat. Es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel, bevor der Schaden irreparabel wird.
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