Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
07.05.2025
07:35 Uhr

Merz auf Kollisionskurs: Neuer Kanzler wagt Konfrontation mit US-Regierung

Kaum im Amt, zeigt Deutschlands neuer Bundeskanzler Friedrich Merz bereits klare Kante gegenüber der US-Regierung. In einem bemerkenswert scharfen Statement warf der CDU-Politiker Teilen der amerikanischen Administration "absurde Betrachtungen der Bundesrepublik Deutschland" vor. Der Anlass für diese deutlichen Worte: Die kritische Haltung hochrangiger US-Politiker zur Einstufung der AfD als "gesichert rechtsextrem" durch den Verfassungsschutz.

Transatlantische Spannungen nehmen zu

Besonders US-Außenminister Marco Rubio und Vizepräsident JD Vance hatten sich kritisch zur deutschen Einschätzung der AfD geäußert - ein Umstand, der den neuen Kanzler sichtlich irritiert. "Ich hatte eigentlich von Amerika bisher immer das Gefühl, dass sie sehr klar unterscheiden können zwischen extremistischen Parteien und Parteien der politischen Mitte", erklärte Merz im ZDF-Interview. Diese indirekte Infragestellung der Kompetenz deutscher Sicherheitsbehörden durch US-Politiker dürfte das deutsch-amerikanische Verhältnis weiter belasten.

Musk als Streitpunkt zwischen Berlin und Washington

Besonders brisant: Merz kritisierte auch die Einmischung von Elon Musk in den deutschen Bundestagswahlkampf. Der Tech-Milliardär, der mittlerweile Teil der US-Regierung ist, hatte sich öffentlich zugunsten der AfD positioniert. "Ich habe mich nicht in den amerikanischen Wahlkampf eingemischt und einseitig Partei ergriffen", betonte Merz und forderte die US-Regierung auf, sich aus der deutschen Innenpolitik herauszuhalten.

Heikles Treffen mit Trump steht bevor

Für zusätzliche Spannung sorgt das für Donnerstag geplante erste Telefongespräch zwischen Merz und US-Präsident Donald Trump. Spätestens beim NATO-Gipfel in Den Haag im Juni werden die beiden Politiker persönlich aufeinandertreffen. Der neue Bundeskanzler kündigte bereits an, eine härtere Position gegenüber Trump einnehmen zu wollen: "Ich werde unsere Positionen offen vertreten", so Merz selbstbewusst.

Analyse und Ausblick

Die deutlichen Worte des neuen Bundeskanzlers markieren möglicherweise einen Wendepunkt in den deutsch-amerikanischen Beziehungen. Während Trump zunächst enthusiastisch zum Wahlsieg der CDU gratuliert und diesen als Niederlage des linken Lagers gefeiert hatte, könnte Merz' konfrontative Haltung das Verhältnis nun deutlich abkühlen lassen. Eine Reaktion Trumps auf die kritischen Äußerungen steht noch aus.

Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, wie fragil das transatlantische Bündnis geworden ist. Während Deutschland traditionell als verlässlicher Partner der USA gilt, scheint die neue Bundesregierung unter Merz einen selbstbewussteren und eigenständigeren Kurs einschlagen zu wollen - eine Entwicklung, die durchaus im Interesse der deutschen Souveränität liegt.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“