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30.09.2025
09:19 Uhr

Merz empfängt Hamas-Geiseln-Angehörige: Zwischen Hoffnung und harter Realität

Ein Treffen im Kanzleramt, das Hoffnung wecken soll – doch die Realität sieht anders aus. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) empfing am Dienstagmorgen Angehörige deutscher Hamas-Geiseln. Fast zwei Jahre nach dem brutalen Überfall vom 7. Oktober 2023 leiden noch immer Menschen in der Gewalt islamistischer Terroristen. Ein Skandal, der die Ohnmacht westlicher Diplomatie offenbart.

Worte statt Taten – die deutsche Hilflosigkeit

Regierungssprecher Stefan Kornelius verkündete nach dem Treffen die üblichen diplomatischen Floskeln: Der Kanzler habe unterstrichen, dass das Leid der Geiseln jetzt enden müsse. Er fordere die Hamas auf, alle Geiseln freizulassen. Menschenwürdige Behandlung und medizinische Hilfe müssten sofort gewährleistet werden. Doch was sind solche Forderungen wert gegenüber Terroristen, die seit Jahrzehnten nur eine Sprache verstehen – die der Gewalt?

Merz würdigte die "unverzichtbare Arbeit der Angehörigen" und ihre "beeindruckende Stärke". Warme Worte für Menschen, die seit fast zwei Jahren in einem Albtraum leben. Während deutsche Politiker in klimatisierten Büros über Friedenspläne diskutieren, wissen die Angehörigen nicht einmal, ob ihre Liebsten noch am Leben sind.

Trumps Friedensplan – ein Hoffnungsschimmer?

Der Bundeskanzler begrüßte den von US-Präsident Donald Trump vorgelegten Friedensplan für Gaza. Dieser sei die beste Chance auf ein Ende des Krieges seit dem 7. Oktober 2023. Dass Israel den Plan unterstütze, sei ein bedeutender Fortschritt. Nun müsse die Hamas zustimmen und den Weg zum Frieden freimachen.

"Der Bundeskanzler dankte dem amerikanischen Präsidenten für seinen beharrlichen Einsatz"

Interessant, wie schnell deutsche Politiker ihre Meinung über Trump ändern können, wenn es opportun erscheint. Noch vor wenigen Jahren wurde er von denselben Kreisen als Gefahr für die Demokratie gebrandmarkt. Jetzt plötzlich ist er der große Friedensstifter? Die politische Wendehalsigkeit kennt offenbar keine Grenzen.

Die arabische Karte im Spiel

Merz würdigte auch das Engagement der arabischen Staaten und dankte ihnen für ihr Einwirken auf die Hamas. Eine bemerkenswerte Abhängigkeit von Regimen, die selbst nicht gerade für ihre Menschenrechtsstandards bekannt sind. Deutschland stehe bereit, sich bei der Umsetzung des Plans konkret einzubringen, verkündete der Regierungssprecher. Mit welchen Mitteln? Mit weiteren Milliardenzahlungen an zweifelhafte Partner?

Die bittere Wahrheit hinter der Diplomatie

Während Merz diplomatische Nettigkeiten austauscht, bleibt die harte Realität bestehen: Deutsche Staatsbürger befinden sich in der Gewalt von Terroristen. Die Bundesregierung steht in "engem Kontakt" mit den USA und europäischen Nachbarn – doch was hat das bisher gebracht? Fast zwei Jahre des Leidens für die Geiseln und ihre Familien.

Die Hamas wird sich von warmen Worten aus Berlin nicht beeindrucken lassen. Sie versteht nur die Sprache der Stärke – eine Sprache, die Deutschland verlernt zu haben scheint. Stattdessen setzt man auf Appelle, Bitten und die Hoffnung auf Vermittlung durch arabische Staaten, deren eigene Agenda oft im Dunkeln bleibt.

Ein Muster des Versagens

Dieses Treffen reiht sich ein in eine lange Liste gut gemeinter, aber letztlich wirkungsloser Gesten. Während deutsche Politiker sich in moralischer Überlegenheit sonnen, leiden echte Menschen unter den Folgen einer Politik, die Härte mit Herzlosigkeit verwechselt und Nachgiebigkeit mit Diplomatie.

Die Angehörigen der Geiseln verdienen mehr als warme Worte und vage Hoffnungen. Sie verdienen eine Regierung, die bereit ist, alle verfügbaren Mittel einzusetzen, um ihre Bürger zu schützen. Doch davon scheint Deutschland unter Merz genauso weit entfernt zu sein wie unter seinen Vorgängern. Die große Koalition mag neu sein, die Hilflosigkeit gegenüber dem Terror bleibt die alte.

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