
Merz' Kanzler-Show: Ein teurer Sieg auf Kosten der jungen Generation
Die große Koalition hat gesprochen – und wieder einmal zahlt die arbeitende Bevölkerung die Zeche. Mit 319 Ja-Stimmen winkte der Bundestag gestern das umstrittene Rentenpaket durch, das Bundeskanzler Friedrich Merz als Bewährungsprobe für seine Regierungsfähigkeit inszeniert hatte. Doch was als Demonstration der Stärke gedacht war, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als weiterer Schritt in Richtung Umverteilungsstaat.
Die Rechnung zahlen die Jungen
Das beschlossene Rentenpaket garantiert ein Rentenniveau von 48 Prozent über das Jahr 2031 hinaus. Was auf den ersten Blick nach sozialer Gerechtigkeit klingt, ist in Wahrheit ein Generationenvertrag zu Lasten der Jüngeren. Die Finanzierung? Natürlich durch höhere Belastungen für Steuerzahler und die nachfolgenden Generationen. Ein bewährtes Muster der deutschen Politik: Wohltaten heute, Rechnung morgen.
Besonders pikant: Während die Regierung den Bürgern immer neue Lasten aufbürdet, verspricht sie gleichzeitig Entlastungen durch betriebliche Altersvorsorge. Als ob die Deutschen nicht längst verstanden hätten, dass sie sich selbst um ihre Absicherung kümmern müssen – am besten mit physischen Edelmetallen, die im Gegensatz zu staatlichen Versprechen ihren Wert behalten.
Merz' Machtdemonstration – ein Pyrrhussieg?
Der neue Bundeskanzler wollte beweisen, dass seine Koalition geschlossen hinter ihm steht. Mit 225 Gegenstimmen und 53 Enthaltungen zeigt sich jedoch ein anderes Bild. Besonders brisant: Die Rebellion innerhalb der eigenen Reihen, speziell aus der Jungen Union, wurde offenbar mit massivem Druck erstickt. Wer gegen die Parteilinie stimmte, riskierte seine politische Karriere – so funktioniert also die vielgepriesene innerparteiliche Demokratie der CDU.
"Jeder der jungen Union, der dagegen gestimmt hat, riskierte seine politische Karriere. So funktioniert Demokratie definitiv nicht!"
Diese Worte eines Kommentators treffen den Nagel auf den Kopf. Die CDU, einst Partei der Marktwirtschaft und fiskalischen Vernunft, hat sich endgültig dem sozialdemokratischen Kurs verschrieben. Die Große Koalition ist zurück – und mit ihr die Politik der leeren Kassen und vollen Versprechungen.
Das wahre Gesicht der schwarz-roten Koalition
Was als Rentenreform verkauft wird, ist in Wahrheit ein weiterer Baustein im Gebäude des deutschen Umverteilungsstaates. Die Details sprechen Bände: Steuerfreie Hinzuverdienste bis 2000 Euro für Rentner, zusätzliche Erziehungszeiten für vor 1992 geborene Kinder – alles finanziert durch die schrumpfende Zahl der Beitragszahler.
Dabei wäre es höchste Zeit für echte Reformen. Das deutsche Rentensystem, ein Relikt aus Bismarcks Zeiten, ist längst nicht mehr zeitgemäß. Während andere Länder auf kapitalgedeckte Systeme setzen, klammert sich Deutschland an sein marodes Umlagesystem. Die demografische Entwicklung? Wird konsequent ignoriert. Die explodierenden Kosten? Werden auf kommende Generationen abgewälzt.
Die Illusion der Sicherheit
Besonders perfide ist das Versprechen der "Rentensicherheit". In Zeiten galoppierender Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit garantiert der Staat ein Rentenniveau, das er schon heute nur durch massive Zuschüsse aus Steuermitteln aufrechterhalten kann. Diese Zuschüsse betragen bereits jetzt über 100 Milliarden Euro jährlich – Tendenz steigend.
Wer sich auf diese staatlichen Versprechen verlässt, baut auf Sand. Die Geschichte lehrt uns, dass Regierungen ihre Zusagen brechen, wenn die Kassen leer sind. Kluge Bürger setzen daher auf echte Werte: Gold und Silber haben noch jede Währungsreform und jeden Staatsbankrott überstanden.
Ein Blick in die Zukunft
Die gestrige Abstimmung markiert einen Wendepunkt. Die CDU hat endgültig bewiesen, dass sie keine Alternative zur linken Politik der vergangenen Jahre darstellt. Der Koalitionsvertrag "Verantwortung für Deutschland" entpuppt sich als Mogelpackung – Verantwortung sieht anders aus.
Während die Politik weiter Luftschlösser baut, sollten die Bürger Eigenverantwortung übernehmen. Die Zeichen stehen auf Sturm: explodierende Staatsschulden, eine überalterte Gesellschaft und eine Politik, die Probleme mit immer neuen Schulden zu lösen versucht. In diesem Umfeld sind physische Edelmetalle nicht nur eine Option, sondern eine Notwendigkeit für jeden, der sein Vermögen über die kommenden Turbulenzen retten will.
Die Rentendebatte zeigt einmal mehr: Auf den Staat ist kein Verlass. Wer im Alter nicht arm sein will, muss selbst vorsorgen – mit echten Werten, nicht mit Politikerversprechen.
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