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25.09.2025
18:55 Uhr

Merz' Milliarden-Poker: Deutschland rüstet auf – doch wofür eigentlich?

Die Große Koalition unter Friedrich Merz hat es eilig. Mehr als 80 Milliarden Euro sollen in den kommenden fünfzehn Monaten in die Bundeswehr gepumpt werden – ein Rüstungspaket, das seinesgleichen sucht. Während die deutsche Wirtschaft ächzt und Bürger unter der Inflation leiden, plant Berlin die größte Aufrüstung seit Jahrzehnten. Die Frage, die sich aufdrängt: Bereitet sich Deutschland auf einen Krieg vor, den niemand will?

Ein Blankoscheck für die Rüstungsindustrie

Das Regierungsdokument, das dem US-Magazin Politico vorliegt, liest sich wie eine Wunschliste der Rüstungslobby. 154 sogenannte 25-Millionen-Vorlagen sollen dem Haushaltsausschuss vorgelegt werden. An der Spitze der Ausgabenliste: Die neue Fregattenklasse F-127 für schlappe 26 Milliarden Euro. Man fragt sich unwillkürlich, ob die Marine plant, damit die Weltmeere zu erobern oder nur die eigenen Taschen zu füllen.

Besonders pikant wird es im Dezember. Dann will die Regierung fast 2,4 Milliarden Euro für modernisierte Taurus-Marschflugkörper freigeben – ausgerechnet jene Waffen, die im Ukraine-Konflikt für hitzige Debatten sorgten. Es scheint, als habe Merz aus den Fehlern seiner Vorgänger nichts gelernt. Statt auf Diplomatie zu setzen, wird munter aufgerüstet.

Europa first – aber zu welchem Preis?

Immerhin zeigt sich Berlin in einem Punkt konsequent: Nur magere 8 Prozent der geplanten Ausgaben fließen in US-Rüstungsgüter. Ein Affront gegen Washington, das auf lukrative Waffengeschäfte gehofft hatte. Doch was auf den ersten Blick wie europäische Souveränität aussieht, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als teures Prestigeprojekt. Während die zivile Industrie vor die Hunde geht, pumpt der Staat Milliarden in eine Branche, die vom Konflikt lebt.

Die unbequeme Wahrheit hinter der Aufrüstung

Was die Regierung verschweigt: Deutschland ist militärisch am Ende. Die Bundeswehr kämpft seit Jahren mit maroder Ausrüstung, Personalmangel und einer desaströsen Moral. Da helfen auch keine Milliardenspritzen. Es ist, als würde man einem Toten eine Bluttransfusion verpassen – sinnlos und teuer.

Die wahre Bedrohung für Deutschland kommt nicht von außen, sondern von innen. Während Berlin Phantom-Feinde an die Wand malt, explodiert die Kriminalität in deutschen Städten. Messerangriffe sind zur traurigen Normalität geworden, die innere Sicherheit erodiert. Doch statt hier anzusetzen, verpulvert die Regierung Milliarden für Kriegsgerät, das im Ernstfall vermutlich nicht einmal funktioniert.

Cui bono – wem nützt es?

Die Profiteure dieser Politik sind schnell ausgemacht: Rüstungskonzerne, die sich die Hände reiben, und Politiker, die sich als starke Führungsfiguren inszenieren können. Der deutsche Steuerzahler hingegen wird zur Kasse gebeten. Und das, obwohl Merz noch vor Monaten vollmundig verkündete, keine neuen Schulden machen zu wollen. Ein weiteres gebrochenes Versprechen in einer endlosen Reihe politischer Luftnummern.

Die Geschichte lehrt uns, wohin massive Aufrüstung führen kann. Es ist kein Zufall, dass viele Bürger an düstere Zeiten erinnert werden. Doch statt aus der Vergangenheit zu lernen, scheint die politische Elite entschlossen, alte Fehler zu wiederholen – nur diesmal mit modernerem Kriegsgerät.

Zeit für einen Realitätscheck

Deutschland braucht keine 80 Milliarden Euro für Panzer und Fregatten. Was das Land braucht, sind Investitionen in Bildung, Infrastruktur und innere Sicherheit. Statt Taurus-Raketen sollten wir lieber in die Zukunft unserer Kinder investieren. Doch diese simple Wahrheit scheint in Berlin niemand hören zu wollen.

Die Bürger haben genug von einer Politik, die Milliarden für Aufrüstung verprasst, während Rentner Flaschen sammeln müssen. Es ist höchste Zeit, dass sich die Prioritäten ändern. Denn eines ist sicher: Mit Waffen allein lässt sich kein Frieden schaffen – nur neue Konflikte provozieren.

„Stell dir vor, es ist Krieg – und keiner geht hin", heißt es so schön. In Zeiten, in denen die Bundeswehr händeringend nach Rekruten sucht und die Bevölkerung kriegsmüde ist, sollte sich die Regierung fragen, für wen sie eigentlich aufrüstet.

Am Ende bleibt die bittere Erkenntnis: Während die Politik von Bedrohungen fantasiert, die es so nicht gibt, ignoriert sie die realen Probleme des Landes. Die 80 Milliarden wären besser in Gold und Silber angelegt – als Absicherung gegen die unvermeidliche Inflation, die diese Schuldenpolitik nach sich ziehen wird. Denn eines ist sicher: Die Zeche zahlt am Ende immer der Bürger.

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