
Merz' Verzweiflungstat: CDU-Chef will Brandmauer zur AfD noch höher ziehen – während seine Partei weiter abstürzt
Die Panik in der CDU-Zentrale muss mittlerweile mit Händen zu greifen sein. Während die AfD in Sachsen-Anhalt mit 39 Prozent in den Umfragen triumphiert und die CDU bei mageren 27 Prozent dümpelt, fällt Bundeskanzler Friedrich Merz nichts Besseres ein, als die ohnehin schon bröckelnde Brandmauer zur AfD noch höher zu ziehen. Ein Akt politischer Verzweiflung, der die Realitätsverweigerung der etablierten Parteien in ihrer ganzen Pracht offenbart.
Die Angst vor dem ersten AfD-Ministerpräsidenten
In einem Interview mit dem MDR kündigte Merz an, seine Partei noch stärker von der AfD abzugrenzen. "Ignorieren geht nicht mehr", so der CDU-Chef – eine bemerkenswerte Erkenntnis nach über einem Jahrzehnt erfolgloser Versuche, die konservative Konkurrenz totzuschweigen. Doch anstatt endlich in einen inhaltlichen Dialog zu treten, will Merz die "Sachauseinandersetzung" führen, indem er den Bürgern erklärt, "was unserem Land droht, wenn die AfD stärker wird".
Man fragt sich unwillkürlich: Was genau droht denn? Eine Politik, die deutsche Interessen in den Vordergrund stellt? Ein Ende der unkontrollierten Massenmigration? Die Rückkehr zu einer vernünftigen Energiepolitik? Merz bleibt die Antwort schuldig und flüchtet sich stattdessen in nebulöse Warnungen vor angeblichen Unterschieden im "Demokratieverständnis".
Ulrich Siegmund – der Albtraum der Altparteien
Besonders pikant: Der AfD-Spitzenkandidat in Sachsen-Anhalt, Ulrich Siegmund, verkörpert genau das Gegenteil des Zerrbildes, das die etablierten Parteien seit Jahren von der AfD zeichnen. Der junge Politiker wirkt bodenständig, kompetent und bürgernah. Beim Familienfest der AfD Sachsen-Anhalt in Wolmirstedt kamen 5000 Besucher – ein deutliches Zeichen dafür, dass die Menschen sich nicht mehr von den Diffamierungskampagnen der Altparteien beeindrucken lassen.
Siegmund hat realistische Chancen, nach der Landtagswahl im September 2026 zum ersten Ministerpräsidenten der AfD gewählt zu werden. Ein Szenario, das in der CDU offenbar für schlaflose Nächte sorgt.
Die CDU im freien Fall
Während Merz von einer "sehr viel klareren" Auseinandersetzung mit der AfD fantasiert, übersieht er geflissentlich, dass seine eigene Partei im freien Fall ist. Die CDU hat unter seiner Führung jegliche konservative Glaubwürdigkeit verloren. Wer als angeblich bürgerliche Partei eine Große Koalition mit der SPD eingeht und dann auch noch sein Wahlversprechen zur Schuldenbremse bricht, darf sich über schwindende Zustimmungswerte nicht wundern.
Das 500 Milliarden Euro schwere Sondervermögen für Infrastruktur, das die neue Bundesregierung aufgelegt hat, wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer erdrückenden Schuldenlast belasten. Und das, obwohl Merz noch im Wahlkampf vollmundig versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen. Ein Wortbruch, der selbst hartgesottene CDU-Wähler fassungslos zurücklässt.
Die gescheiterte Strategie des "Stellens"
Besonders tragikomisch wirkt Merz' Ankündigung vor dem Hintergrund der zahllosen gescheiterten Versuche seiner Partei, die AfD "inhaltlich zu stellen". Seit über einem Jahrzehnt predigen CDU-Politiker gebetsmühlenartig dieselbe Leier: Man müsse die AfD "entlarven", "entzaubern" und "stellen". Das Ergebnis dieser Strategie? Die AfD ist stärker denn je, während die CDU von einer Wahlniederlage zur nächsten taumelt.
Die Liste der gescheiterten Propheten ist lang: Von Horst Seehofer über Wolfgang Schäuble bis hin zu diversen Landespolitikern – sie alle verkündeten vollmundig, die AfD bald "gestellt" zu haben. Passiert ist: nichts. Im Gegenteil, die konservative Alternative hat sich fest im deutschen Parteiensystem etabliert und spricht mittlerweile Millionen von Bürgern aus der Seele.
Die wahren Gründe für den AfD-Erfolg
Was Merz und seine Parteifreunde nicht verstehen wollen oder können: Der Erfolg der AfD ist kein Betriebsunfall, sondern die logische Konsequenz einer Politik, die die Interessen der eigenen Bevölkerung systematisch missachtet. Die explodierende Kriminalität durch unkontrollierte Migration, die Zerstörung der Energiesicherheit durch den überstürzten Atomausstieg, die ausufernde Bürokratie und die ruinösen Sanktionen gegen Russland – all das sind Themen, bei denen die Altparteien keine überzeugenden Antworten liefern können.
Statt sich diesen drängenden Problemen zu stellen, flüchtet sich die CDU in moralische Überlegenheitsgesten und baut Brandmauern. Eine Strategie, die an die letzten Jahre der DDR erinnert: Je höher die Mauer, desto näher der Zusammenbruch.
Die Zukunft gehört den Mutigen
Die Bürger in Sachsen-Anhalt haben offenbar genug von der Politik der Bevormundung und Gängelung. Sie wollen keine Politiker mehr, die ihnen erklären, wen sie nicht wählen dürfen. Sie wollen Politiker, die ihre Sorgen ernst nehmen und konkrete Lösungen anbieten.
Merz' Ankündigung, die Brandmauer noch höher zu ziehen, ist daher nicht nur ein Zeichen politischer Schwäche, sondern auch ein fatales Signal an die eigenen Wähler: Die CDU hat aus den Fehlern der Vergangenheit nichts gelernt und wird weiterhin stur an ihrer gescheiterten Strategie festhalten.
Es bleibt zu hoffen, dass die Wähler in Sachsen-Anhalt den Mut haben, diesem unwürdigen Schauspiel ein Ende zu setzen. Denn eines ist klar: Mit Brandmauern und Diffamierungen lassen sich die drängenden Probleme unseres Landes nicht lösen. Es braucht einen grundlegenden Politikwechsel – und der wird offenbar nur gegen den erbitterten Widerstand der Altparteien zu haben sein.
"Wir müssen uns und wir werden uns mit der AfD auch inhaltlich sehr viel stärker auseinandersetzen" – ein Satz, der wie eine Kapitulationserklärung klingt. Nach über zehn Jahren des Ignorierens und Diffamierens fällt der CDU nichts Besseres ein, als die gleiche gescheiterte Strategie mit noch mehr Vehemenz zu verfolgen.
Die Geschichte lehrt uns: Mauern fallen irgendwann immer. Die Frage ist nur, ob die CDU dann noch auf der richtigen Seite stehen wird.

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