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24.09.2025
11:00 Uhr

Messer statt Meinungsfreiheit: Londons Justiz setzt fatale Signale

Ein Messerangriff auf offener Straße, motiviert durch religiösen Fanatismus – und der Täter kommt mit Bewährung davon. Währenddessen wandern Menschen für kritische Online-Kommentare hinter Gitter. Was in London geschehen ist, wirft ein grelles Schlaglicht auf die Schieflage westlicher Rechtssysteme und sollte auch hierzulande die Alarmglocken schrillen lassen.

Wenn Gewalt belohnt und Worte bestraft werden

Der Fall des 59-jährigen Moussa Kadri liest sich wie eine Blaupause für die Kapitulation des Rechtsstaats vor religiösem Extremismus. Am helllichten Tag attackierte er vor dem türkischen Konsulat in Knightsbridge einen Mann mit einem Messer, drohte ihm mit dem Tod und rechtfertigte seine Tat später lapidar mit den Worten: „Ich beschütze meine Religion." Das Opfer hatte zuvor einen Koran verbrannt – zweifellos eine provokante, aber in einer freien Gesellschaft legale Handlung.

Das Urteil des Southwark Crown Court könnte verheerender kaum ausfallen: 20 Wochen Haft auf Bewährung, ein bisschen gemeinnützige Arbeit und ein Rehabilitationsprogramm. Man stelle sich vor, ein christlicher Fundamentalist hätte einen Atheisten mit dem Messer angegriffen – die mediale Empörung wäre ohrenbetäubend, die Strafe drakonisch.

Die Zweiklassenjustiz in Aktion

Besonders perfide wird das Ganze, wenn man die Strafen für verbale „Vergehen" dagegenhält. Ein 19-Jähriger wanderte wegen islamkritischer Posts ins Gefängnis. Eine Frau aus Liverpool erhielt eine Haftstrafe für das Teilen „einschlägiger Inhalte" auf Facebook. Die Botschaft ist klar: Wer mit Worten provoziert, wird härter bestraft als derjenige, der zur Waffe greift.

„Wer einen blasphemischen Tweet absetzt, riskiert Gefängnis, während ein Messerangreifer mit Bewährung davonkommt"

Diese treffende Analyse der Free Speech Union bringt die Absurdität auf den Punkt. Richter Adam Hiddleston bezeichnete zwar den Einsatz von Messern als „Fluch unserer Gesellschaft", zog daraus aber offenbar keine Konsequenzen. Stattdessen erhielt der Messerstecher eine Strafe, die eher nach väterlichem Tadel als nach angemessener Sanktion klingt.

Der schleichende Tod der Meinungsfreiheit

Was in Großbritannien geschieht, ist kein isoliertes Phänomen. Auch in Deutschland erleben wir eine zunehmende Kriminalisierung unliebsamer Meinungen bei gleichzeitiger Nachsicht gegenüber tatsächlicher Gewalt. Die explodierende Messerkriminalität, die unsere Innenstädte unsicher macht, wird kleingeredet, während „Hassrede" im Internet mit der vollen Härte des Gesetzes verfolgt wird.

Die britische Regierung behauptet, es gebe keine Blasphemiegesetze und auch keine Pläne, solche einzuführen. Doch was sind Gesetze gegen „Hetze", wenn sie einseitig angewendet werden? Wenn das Verbrennen eines Korans zu einer Geldstrafe führt, der darauffolgende Messerangriff aber nur zu Bewährung? Das ist Blasphemieschutz durch die Hintertür.

Die deutsche Parallele

Auch hierzulande kennen wir diese Doppelmoral zur Genüge. Während die Ampel-Regierung mit ihrem Demokratiefördergesetz Millionen in den Kampf gegen „Rechts" pumpt, explodiert die reale Gewalt auf unseren Straßen. Die Messerangriffe häufen sich, die Täter kommen oft mit milden Strafen davon – besonders wenn kulturelle oder religiöse Hintergründe ins Spiel kommen. Gleichzeitig werden Bürger, die diese Zustände kritisieren, als „Hetzer" gebrandmarkt und verfolgt.

Es ist höchste Zeit, dass wir diese gefährliche Entwicklung stoppen. Ein Rechtsstaat, der Gewalt milder bestraft als Worte, hat seine Prioritäten verloren. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, hier klare Kante zu zeigen – auch wenn das bedeutet, sich mit den üblichen Verdächtigen anzulegen, die bei jeder Kritik an religiösem Extremismus sofort „Islamophobie" schreien.

Ein fatales Signal

Das Londoner Urteil sendet ein verheerendes Signal aus: Gewalt lohnt sich, wenn sie im Namen der „richtigen" Sache ausgeübt wird. Das ist nicht nur ein Schlag ins Gesicht der Meinungsfreiheit, sondern eine Einladung an alle Fanatiker, ihre Überzeugungen mit der Faust – oder dem Messer – durchzusetzen.

Wir brauchen keine neuen Gesetze gegen „Hassrede" oder „Desinformation". Was wir brauchen, ist eine Justiz, die Gewalt konsequent bestraft, egal aus welcher Ecke sie kommt. Und Politiker, die den Mut haben, diese unbequeme Wahrheit auszusprechen. Die zunehmende Kriminalität in Deutschland und die vielen Messermorde sind auf unsere aktuelle Fehlpolitik zurückzuführen – und wir sollten das keinesfalls länger akzeptieren. Es handelt sich hierbei nicht nur um die Meinung unserer Redaktion, sondern auch um die Meinung eines Großteils des deutschen Volkes.

Solange wir Worte härter bestrafen als Taten, solange wir religiösen Gefühlen mehr Schutz gewähren als körperlicher Unversehrtheit, solange werden wir den Kampf um unsere freiheitliche Grundordnung verlieren. Das Londoner Urteil sollte uns eine Warnung sein – und ein Weckruf.

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