
Migrationschaos: Deutschland scheitert kläglich bei Rückführungen – nur 15 Prozent der Dublin-Fälle erfolgreich
Die neuesten Zahlen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge offenbaren das ganze Ausmaß des deutschen Versagens in der Migrationspolitik. Von über 20.000 geplanten Rückführungen in andere EU-Länder gelangen gerade einmal 3.109 – eine beschämende Erfolgsquote von lediglich 15,1 Prozent. Während unsere europäischen Nachbarn sich erfolgreich gegen die Rücknahme ihrer Ersteinreisenden wehren, zeigt sich Deutschland einmal mehr als zahnloser Tiger in der Asylpolitik.
Italien lacht über deutsche Naivität
Besonders brisant: Italien, das Haupteinreiseland für Migranten nach Europa, nimmt keinen einzigen der 3.824 von Deutschland gestellten Übernahmeersuchen an. Null. Nicht einen. Die Italiener haben offenbar verstanden, was deutsche Politiker seit Jahren ignorieren: Wer einmal die Grenze überschritten hat, bleibt dort, wo er gerade ist. Griechenland zeigt sich kaum kooperativer – von 3.554 Ersuchen wurden ganze 78 bewilligt, tatsächlich überstellt wurden dann mickrige 20 Personen.
Diese Zahlen sind der Offenbarungseid einer gescheiterten Migrationspolitik, die seit Jahren auf dem Rücken der deutschen Bevölkerung ausgetragen wird. Während andere EU-Staaten ihre nationalen Interessen verteidigen, spielt Deutschland weiterhin den Weltverbesserer – und zahlt die Zeche allein.
Deutschland als Europas Auffangbecken
Der Kontrast könnte deutlicher nicht sein: Während Deutschland bei seinen eigenen Rückführungsersuchen auf taube Ohren stößt, zeigt sich die Bundesregierung bei umgekehrten Anfragen großzügig. Von 7.937 Übernahmeersuchen anderer EU-Länder akzeptierte Deutschland 2.326 – eine Quote von fast 30 Prozent. Die Botschaft ist klar: Deutschland nimmt, was andere nicht wollen.
Diese einseitige "Solidarität" ist nichts anderes als die Fortsetzung der verhängnisvollen Willkommenspolitik, die seit 2015 Millionen Menschen nach Deutschland gelockt hat. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte Besserung versprochen, doch die Realität zeigt: Der Kanzlerwechsel hat an der grundsätzlichen Misere nichts geändert.
Das Dublin-System als Farce
Das Dublin-Verfahren sollte eigentlich verhindern, dass Asylbewerber sich das für sie günstigste Land aussuchen können. Die Realität zeigt jedoch: Es ist zu einem Instrument geworden, mit dem sich andere EU-Staaten elegant ihrer Verantwortung entziehen, während Deutschland brav die Rolle des europäischen Sozialamts spielt.
"Das eigentliche Opfer dieses Asylsystems ist nicht der Asylant, sondern der gesetzestreue Bürger, der nach Strich und Faden ausgeplündert und belogen wird."
Diese treffende Analyse aus den Kommentaren bringt es auf den Punkt. Während die arbeitende Bevölkerung mit Rekordsteuern und -abgaben belastet wird, versickern Milliarden im Migrationssystem – für Menschen, die nach geltendem Recht längst in anderen EU-Ländern hätten bleiben müssen.
Die wahren Zahlen hinter der Statistik
Im ersten Halbjahr 2025 stellten 72.818 Ausländer einen Asylantrag in Deutschland – und das sind nur die offiziellen Zahlen ohne ukrainische Flüchtlinge, die automatisch einen Aufenthaltsstatus erhalten. Jeder dieser Anträge bedeutet Kosten für Unterbringung, Verpflegung, medizinische Versorgung und Verwaltung. Kosten, die der deutsche Steuerzahler trägt, während die Infrastruktur verfällt und die Renten unsicher werden.
Die Große Koalition plant nun ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur – finanziert durch neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden. Gleichzeitig fließen weiterhin Milliarden in ein Migrationssystem, das außer Kontrolle geraten ist. Diese Prioritätensetzung zeigt, wie weit sich die Politik von den Interessen der eigenen Bevölkerung entfernt hat.
Zeit für einen echten Kurswechsel
Die aktuellen Zahlen belegen eindrucksvoll: Solange Deutschland nicht bereit ist, seine nationalen Interessen konsequent zu verteidigen, wird es das Auffangbecken Europas bleiben. Die halbherzigen Grenzkontrollen von Innenminister Dobrindt sind nicht mehr als Symbolpolitik, solange die grundsätzliche Bereitschaft fehlt, auch unpopuläre Entscheidungen durchzusetzen.
Was Deutschland braucht, ist keine weitere Symptombekämpfung, sondern ein fundamentaler Paradigmenwechsel in der Migrationspolitik. Dazu gehört auch die schmerzhafte Erkenntnis, dass das Dublin-System in seiner jetzigen Form gescheitert ist und Deutschland nicht länger den Zahlmeister für ganz Europa spielen kann.
Die Bürger haben längst verstanden, was die Politik noch immer leugnet: Ein Land, das seine Grenzen nicht schützen kann oder will, gibt sich selbst auf. Die Frage ist nur, wie lange es noch dauert, bis auch in Berlin diese simple Wahrheit ankommt.
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