
Migrationswende oder Wahlkampfgetöse? Dobrindt springt Merz in der Stadtbild-Debatte bei
Die Große Koalition präsentiert sich geschlossen, wenn es um die Migrationspolitik geht. Innenminister Alexander Dobrindt stellt sich demonstrativ hinter Bundeskanzler Friedrich Merz, der mit seiner Aussage über das veränderte Stadtbild durch illegale Migration für heftige Kontroversen gesorgt hatte. Doch während die Regierungsparteien von einer "Migrationswende" sprechen, stellt sich die Frage: Handelt es sich um echte Veränderungen oder nur um Wahlkampfrhetorik?
Die umstrittene Aussage des Bundeskanzlers
Es war eine dieser typischen Pressekonferenzen, bei denen eigentlich alles nach Drehbuch laufen sollte. Doch dann ließ Bundeskanzler Merz am 14. Oktober eine Bemerkung fallen, die seither die Gemüter erhitzt. Man sei in der Migrationspolitik "sehr weit", erklärte er zunächst staatsmännisch. Dann folgte der Nachsatz, der für Zündstoff sorgte: "Aber wir haben natürlich immer im Stadtbild noch dieses Problem."
Was für viele Bürger eine schlichte Tatsachenbeschreibung darstellt, interpretierten linke Politiker und Aktivisten als gefährlichen Tabubruch. Die Grünen-Vorsitzende Franziska Brantner warf dem Kanzler vor, "Millionen Deutsche unter Generalverdacht" zu stellen. Ihr Co-Vorsitzender Felix Banaszak forderte gar eine Entschuldigung und sprach von einem "fatalen Signal".
Dobrindt: "Das normale Empfinden vieler Menschen"
Innenminister Dobrindt ließ sich von der orchestrierten Empörung nicht beeindrucken. Gegenüber der Bild-Zeitung stellte er klar: "Dass illegale Migration das Erscheinungsbild unserer Städte verändert, entspricht dem normalen Empfinden vieler Menschen – und ich halte es auch für eine Tatsache." Eine bemerkenswert deutliche Aussage für einen Minister, der noch vor wenigen Jahren unter Angela Merkel wohl kaum so klare Worte gefunden hätte.
Besonders pikant ist Dobrindts Seitenhieb auf die Kritiker: "Eine Politik, die wegen Debatten in den sozialen Medien nicht mehr in der Lage ist, das auszusprechen, was viele empfinden, fördert geradezu die Politikverdrossenheit und stärkt am Ende radikale Kräfte." Ein geschickter Schachzug, der die linken Kritiker in die Defensive drängt.
Die Realität in deutschen Städten
Wer mit offenen Augen durch deutsche Innenstädte geht, kann die Veränderungen der letzten Jahre kaum leugnen. Ob in Duisburg, Berlin-Neukölln oder Frankfurt am Main – die demografische Zusammensetzung hat sich dramatisch gewandelt. Ganze Stadtviertel sind zu Parallelgesellschaften geworden, in denen deutsches Recht oft nur noch auf dem Papier gilt.
Die Kriminalstatistiken sprechen eine deutliche Sprache: Messerattacken, Gruppenvergewaltigungen und Clan-Kriminalität haben ein Rekordniveau erreicht. Dass diese Entwicklung maßgeblich mit der unkontrollierten Massenmigration der vergangenen Jahre zusammenhängt, dürfte nur noch von realitätsfernen Ideologen bestritten werden.
Merz verteidigt sich mit deutlichen Worten
Der Bundeskanzler selbst zeigte sich von der Kritik unbeeindruckt. "Ich habe gar nichts zurückzunehmen", stellte er auf einer Pressekonferenz klar. Dann wurde er persönlich: "Ich weiß nicht, ob Sie Kinder haben. Und wenn unter diesen Kindern Töchter sind, dann fragen Sie mal Ihre Töchter, was ich damit gemeint haben könnte."
Ein geschickter rhetorischer Kniff, der die Kritiker in Erklärungsnot bringt. Denn tatsächlich berichten immer mehr junge Frauen von einem veränderten Sicherheitsgefühl in deutschen Städten. Belästigungen, die früher undenkbar waren, gehören vielerorts zum Alltag.
Die Heuchelei der Kritiker
Besonders entlarvend ist die Reaktion der linken Politiker. Während sie öffentlich Empörung heucheln, leben viele von ihnen selbst in homogenen, gutbürgerlichen Vierteln, in denen sie mit den Folgen ihrer Politik nicht konfrontiert werden. Unionsfraktionschef Jens Spahn brachte es auf den Punkt: "Verlasst halt öfter mal eure gutbürgerlichen Stadtteile."
Die Linken-Fraktionschefin Heidi Reichinnek sprach gar von einem "zutiefst menschenverachtenden Weltbild". Eine groteske Verdrehung der Tatsachen, wenn man bedenkt, dass es gerade die unkontrollierte Migration ist, die zu menschenverachtenden Zuständen in vielen Stadtteilen geführt hat.
Was bedeutet die "Migrationswende" wirklich?
Dobrindt spricht vollmundig von einer "eingeleiteten Migrationswende", die eine "spürbare Entlastung für Gemeinden, das Gesundheitssystem und Schulen" bringen solle. Doch ein Blick auf die Realität zeigt: Die Zahl der Asylanträge bleibt auf hohem Niveau, Abschiebungen scheitern regelmäßig an der linken Justiz und sogenannten NGOs.
Besonders perfide: Während die Große Koalition medienwirksam über illegale Migration diskutiert, läuft die legale Einwanderung über verschiedene Programme munter weiter. Das kürzlich bekannt gewordene EU-Vorhaben, das Erasmus-Programm für Studenten aus Afrika und dem Nahen Osten zu öffnen und dafür das Budget auf 42 Milliarden Euro zu verdoppeln, zeigt die wahre Agenda.
Die Spaltung in der CDU
Nicht alle in der Union stehen hinter dem neuen Kurs. Dennis Radtke, Chef des CDU-Sozialflügels, mahnte einen anderen Stil an und sprach von der "besonderen Verantwortung für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft". Solche Stimmen zeigen: Die CDU ist in der Migrationsfrage nach wie vor gespalten zwischen denen, die die Realität anerkennen, und jenen, die weiter am Merkel-Kurs festhalten wollen.
Ein Blick in die Zukunft
Die Migrationsdebatte wird Deutschland noch lange beschäftigen. Während die Regierung von einer "Wende" spricht, zeigen die Fakten: Die demografische Transformation schreitet ungebremst voran. In Städten wie Pforzheim stellen Deutsche bei den unter 14-Jährigen bereits eine Minderheit dar. Diese Entwicklung ist irreversibel – keine noch so vollmundigen Ankündigungen werden daran etwas ändern.
Die wahre Frage lautet: Wie lange werden die Deutschen noch zusehen, wie ihr Land sich fundamental verändert? Die steigenden Umfragewerte für die AfD deuten darauf hin, dass immer mehr Bürger die Geduld verlieren. Ob die Große Koalition mit ihrer halbherzigen "Migrationswende" diese Entwicklung noch aufhalten kann, darf bezweifelt werden.
Fazit: Die Stadtbild-Debatte zeigt exemplarisch die Verlogenheit der deutschen Migrationspolitik. Während offensichtliche Probleme jahrelang totgeschwiegen wurden, wagen es nun einige Politiker, vorsichtig die Realität anzusprechen. Doch solange keine echten Taten folgen, bleibt es bei Wahlkampfgetöse. Die Bürger haben ein Recht darauf, dass ihre Sorgen ernst genommen werden – nicht nur in Sonntagsreden, sondern durch konsequentes politisches Handeln. Alles andere wäre eine weitere Verhöhnung der Menschen, die täglich mit den Folgen der gescheiterten Migrationspolitik leben müssen.
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