
Migrationszahlen sinken – doch die wahren Probleme bleiben ungelöst
Die EU-Grenzschutzagentur Frontex meldet für die ersten fünf Monate dieses Jahres einen Rückgang der illegalen Grenzübertritte um 20 Prozent. Was auf den ersten Blick wie eine Erfolgsmeldung klingt, offenbart bei genauerer Betrachtung die anhaltende Hilflosigkeit europäischer Migrationspolitik.
Zahlenspiele verschleiern das wahre Ausmaß
Mit 63.700 registrierten illegalen Einreisen seit Jahresbeginn mögen die Zahlen zwar rückläufig sein, doch was bedeutet das wirklich? Die Dunkelziffer dürfte weitaus höher liegen. Zudem zeigt die Tatsache, dass hauptsächlich Menschen aus Afghanistan, Bangladesch und Mali kommen, dass die Migrationsbewegungen keineswegs aus klassischen Kriegsgebieten stammen, sondern vorwiegend wirtschaftlich motiviert sind.
Besonders bemerkenswert ist der drastische Rückgang um 65 Prozent auf der Westbalkan-Route. Dies dürfte weniger an erfolgreicher EU-Politik liegen als vielmehr an den konsequenten Grenzschutzmaßnahmen einzelner Nationalstaaten, die sich dem Brüsseler Diktat der offenen Grenzen widersetzen.
Die Verlagerung der Routen – ein Katz-und-Maus-Spiel
Während die Zahlen auf einigen Routen sinken, steigen sie andernorts. Die zentrale Mittelmeerroute nach Italien verzeichnet einen Anstieg um sieben Prozent. Noch dramatischer entwickelt sich die Situation am Ärmelkanal: Mit einem Plus von 17 Prozent auf 25.540 illegale Überfahrten zeigt sich hier die ganze Absurdität der europäischen Migrationspolitik.
Die Schleusernetzwerke würden sich „anpassen", heißt es lapidar von Frontex. Was für eine Überraschung! Kriminelle Organisationen, die mit dem Leid von Menschen Milliardengeschäfte machen, reagieren flexibel auf veränderte Bedingungen. Wer hätte das gedacht?
Das eigentliche Problem wird nicht benannt
Die wahre Crux liegt nicht in den schwankenden Zahlen, sondern im grundsätzlichen Versagen der EU-Migrationspolitik. Solange die Außengrenzen nicht konsequent geschützt werden und Abschiebungen die absolute Ausnahme bleiben, wird sich nichts Grundlegendes ändern. Die Politik der offenen Arme mag moralisch erhaben klingen, führt aber zu einer Überforderung der Sozialsysteme und einer zunehmenden Spaltung der Gesellschaft.
Es ist bezeichnend, dass in der Meldung von Frontex kein Wort über die Konsequenzen der illegalen Migration verloren wird: steigende Kriminalität, überlastete Kommunen, explodierende Sozialkosten. Stattdessen werden Zahlenspiele präsentiert, die suggerieren sollen, man hätte die Lage im Griff.
Zeit für einen Paradigmenwechsel
Was Europa braucht, ist keine kosmetische Korrektur der Migrationszahlen, sondern einen grundlegenden Kurswechsel. Das australische Modell zeigt, wie es funktionieren könnte: Null Toleranz für illegale Einreise, konsequente Rückführung und klare Signale an die Herkunftsländer.
Die sinkenden Zahlen mögen Politiker in Brüssel und Berlin als Erfolg verkaufen wollen. Doch solange täglich Menschen illegal europäischen Boden betreten und die allermeisten von ihnen dauerhaft bleiben, ist jede Erfolgsmeldung nichts als Augenwischerei. Die Bürger haben längst verstanden, dass hier ein gefährliches Spiel mit der Zukunft Europas gespielt wird.
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und geopolitischer Spannungen sollte Europa seine Ressourcen für die eigenen Bürger einsetzen, statt sie in einem bodenlosen Fass der unkontrollierten Migration zu versenken. Nur eine konsequente Sicherung der Außengrenzen und eine restriktive Migrationspolitik können langfristig den sozialen Frieden und den Wohlstand auf unserem Kontinent sichern. Alles andere ist fahrlässige Realitätsverweigerung.
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