
Milliardärs-Machtkampf im All: Altman wollte heimlich Raketenfirma kaufen, um Musk Paroli zu bieten
Die Fehde zwischen den Tech-Titanen Sam Altman und Elon Musk erreicht buchstäblich neue Höhen. Während sich die beiden OpenAI-Mitgründer öffentlich auf X beharken und vor Gericht streiten, enthüllt ein neuer Bericht des Wall Street Journal pikante Details: Altman habe im Sommer versucht, das Raketen-Startup Stoke Space zu übernehmen – ein direkter Angriff auf Musks SpaceX-Imperium.
Milliarden für den Weltraum-Krieg
Die geplante Übernahme hätte Altman Milliarden gekostet und ihm die Kontrolle über Stoke Space verschafft. Doch die Gespräche seien mittlerweile gescheitert, berichten Insider. Der Zeitpunkt dieser Enthüllung könnte kaum brisanter sein: Erst vor wenigen Tagen rief OpenAI intern den "Code Red" aus – ChatGPT müsse dringend verbessert werden, um nicht den Anschluss an Google und Anthropic zu verlieren.
Statt sich auf die Rettung seines KI-Flaggschiffs zu konzentrieren, träumte Altman offenbar von Raketen und Weltraum-Abenteuern. In dem unternehmensweiten Memo kündigte er zwar an, andere Projekte wie Werbung, KI-Agenten für Gesundheit und Shopping sowie einen persönlichen Assistenten namens "Pulse" zurückzustellen. Von gescheiterten Weltraum-Ambitionen war allerdings keine Rede.
Der neue Goldrausch: Rechenzentren im Orbit
Hinter Altmans Weltraum-Plänen steckt mehr als nur persönliche Rivalität. Die Tech-Elite hat längst erkannt: Die Zukunft der Rechenzentren liegt nicht auf der Erde, sondern im All. Musk selbst schwärmt von 300-Gigawatt-Datenzentren im niedrigen Erdorbit – mit kontinuierlicher Solarenergie, ohne lästige Batterien und mit natürlicher Kühlung durch das Vakuum des Weltraums.
"Der kostengünstigste Ort für Datenzentren ist der Weltraum", verkündete Marc Benioff kürzlich auf X und unterstrich damit Musks Vision.
Auch Jeff Bezos mischt mit seiner Raketenfirma Blue Origin kräftig mit. Der Amazon-Gründer plant, innerhalb der nächsten zehn Jahre ein Rechenzentrum im All zu errichten. Die unbegrenzte Solarenergie, die rund um die Uhr verfügbar sei, mache den Weltraum zum idealen Standort für die energiehungrigen Serverfarmen der Zukunft.
Altmans Größenwahn oder strategische Weitsicht?
Während Musk und Bezos bereits über funktionierende Raketenunternehmen verfügen, wollte Altman offenbar eine Abkürzung nehmen. Doch seine gescheiterte Shopping-Tour wirft Fragen auf: Verzettelt sich der ChatGPT-Chef in zu vielen Projekten gleichzeitig? Die Konkurrenz schläft nicht – Google und Anthropic holen rasant auf, während OpenAI mit internen Problemen kämpft.
Die Ironie der Geschichte: Während Altman von Weltraum-Datenzentren träumte, droht sein irdisches KI-Imperium zu bröckeln. Vielleicht sollte er sich zunächst darauf konzentrieren, die "KI-Blase" am Leben zu erhalten, bevor er nach den Sternen greift. Die schwere Arbeit des Raketenbaus können vorerst Musk und Bezos übernehmen – sie haben schließlich die nötige Hardware dafür.
Ein neues Kapitel im Milliardärs-Poker
Der Kampf um die Vorherrschaft im All ist mehr als nur ein Ego-Duell zwischen Milliardären. Es geht um die Kontrolle über die digitale Infrastruktur der Zukunft. Wer die Raketen kontrolliert, kontrolliert auch den Zugang zu den Rechenzentren im Orbit – und damit möglicherweise die gesamte digitale Wirtschaft von morgen.
Altmans gescheiterter Versuch zeigt: Die alten Regeln des Silicon Valley gelten auch im neuen Weltraum-Zeitalter nicht mehr. Wer zu spät kommt, den bestraft nicht nur das Leben – sondern auch die Schwerkraft. Während Musk und Bezos bereits ihre Raketen zünden, bleibt Altman vorerst am Boden. Ob er einen zweiten Anlauf wagt? Die Tech-Welt wartet gespannt.
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