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16.10.2025
16:45 Uhr

Millionen-Poker um russische Gelder: Frankfurt wird zum Schauplatz eines brisanten Sanktionsdramas

Das Oberlandesgericht Frankfurt hat ein Verfahren eröffnet, das die Wirksamkeit westlicher Sanktionen auf den Prüfstand stellt. Im Zentrum steht der Versuch, über 720 Millionen Euro eines russischen Finanzinstituts einzuziehen - ein Fall, der zeigt, wie deutsche Gerichte zu Vollstreckern einer fragwürdigen Sanktionspolitik werden.

Ein gescheiterter Coup mit Folgen

Die Geschichte liest sich wie ein Wirtschaftskrimi: Im Juni 2022 landete das betroffene russische Finanzinstitut auf der EU-Sanktionsliste. Kurz darauf versuchten unbekannte Akteure, die beträchtliche Summe von über 720 Millionen Euro von einem Konto bei einer Frankfurter Bank abzuheben. Die Bank verweigerte die Transaktion - ein Vorgang, der nun juristische Kreise zieht.

Was hier als versuchter Embargo-Verstoß gewertet wird, wirft grundsätzliche Fragen auf: Wem gehört dieses Geld eigentlich? Und mit welchem Recht maßt sich der deutsche Staat an, über ausländische Vermögenswerte zu verfügen?

Wenn Justiz zur Politik wird

Der Staatsschutzsenat des OLG Frankfurt wird mit fünf Richtern über diesen Fall entscheiden. Doch die eigentliche Frage lautet: Ist dies noch Rechtsprechung oder bereits politische Justiz? Die Bundesanwaltschaft agiert hier als verlängerter Arm einer Sanktionspolitik, deren Wirksamkeit längst in Zweifel steht.

Die Einziehung von Vermögenswerten aufgrund politischer Listungen wirft erhebliche rechtsstaatliche Bedenken auf. Wo endet die Durchsetzung von Sanktionen und wo beginnt die Enteignung?

Während deutsche Bürger unter steigenden Energiepreisen und wirtschaftlicher Unsicherheit leiden, beschäftigen sich unsere Gerichte mit der Konfiszierung russischer Gelder. Ein Schelm, wer dabei an die leeren Staatskassen denkt.

Die größere Perspektive

Dieser Fall ist symptomatisch für eine Politik, die sich in Symbolhandlungen verliert, während reale Probleme ungelöst bleiben. Die Sanktionen gegen Russland haben der deutschen Wirtschaft mehr geschadet als dem Adressaten. Nun sollen deutsche Gerichte diese verfehlte Politik auch noch juristisch absegnen.

Es bleibt abzuwarten, wann die Hauptverhandlung beginnt. Eines steht jedoch fest: Dieser Prozess wird zeigen, wie weit sich die deutsche Justiz von ihrer Unabhängigkeit entfernt hat und zum Erfüllungsgehilfen einer fragwürdigen Außenpolitik geworden ist.

Ein Blick auf die Alternativen

In Zeiten, in denen staatliche Institutionen zunehmend politisiert werden und Vermögenswerte auf Zuruf eingefroren werden können, gewinnen physische Wertanlagen an Bedeutung. Gold und Silber unterliegen keiner Sanktionsliste und können nicht per Mausklick konfisziert werden - ein Aspekt, der in der aktuellen geopolitischen Lage nicht unterschätzt werden sollte.

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