
Möbelhaus-Sterben in Deutschland: Roller-Filiale schließt nach nur einem Jahr – ein Symptom der gescheiterten Wirtschaftspolitik
Es ist ein Trauerspiel, das sich in Husum abspielt und symptomatisch für die desaströse Wirtschaftslage in Deutschland steht: Die Roller-Filiale in der schleswig-holsteinischen Stadt macht dicht – und das nur ein Jahr nach ihrer feierlichen Neueröffnung unter neuem Namen. Was hier geschieht, ist kein Einzelfall, sondern das Ergebnis einer verfehlten Politik, die den deutschen Mittelstand systematisch an die Wand fährt.
Der schnelle Tod eines Neuanfangs
2024 wagte das Möbelhaus einen Neustart. Zuvor hatte es unter dem Label "Tejo's SB Lagerkauf" firmiert, dann kam die große Hoffnung mit dem bekannten Namen Roller. Elf Märkte insgesamt sollten unter der Gelsenkirchener Möbelkette eine neue Zukunft finden. Doch was ist daraus geworden? Ein Jahr später bereits die Kapitulation. Ende September wird in Husum das Licht ausgehen, der Räumungsverkauf läuft bereits.
Die Unternehmensführung hüllt sich in Schweigen. Keine Erklärung, keine Begründung – nur die üblichen Floskeln von der Sprecherin, man habe den Mitarbeitenden "sämtliche offenen Stellenangebote bei Roller in der näheren Umgebung aktiv angeboten". Welch ein Hohn! Die nächsten Filialen befinden sich in Heide, Flensburg und Rendsburg – für viele Beschäftigte bedeutet das faktisch die Arbeitslosigkeit.
Ein Wirtschaftsstandort auf dem absteigenden Ast
Was wir hier erleben, ist das direkte Resultat einer Politik, die den Wirtschaftsstandort Deutschland systematisch ruiniert. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag versprochen haben, keine neuen Schulden zu machen – doch was nützt das, wenn sie gleichzeitig ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant? Diese Schuldenpolitik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer untragbaren Zinslast belasten.
"Leider konnten jedoch nicht für alle Mitarbeitenden Anschlussbeschäftigungen gefunden werden"
Diese lapidare Feststellung der Roller-Sprecherin offenbart die ganze Misere. Während die Politik von Klimaneutralität bis 2045 träumt und diese sogar im Grundgesetz verankert, sterben die Arbeitsplätze im Einzelhandel. Der Mindestlohn wurde auf 12,82 Euro erhöht – doch was bringt das den Menschen, wenn sie gar keine Arbeit mehr haben?
Die Rabattschlacht als letztes Aufbäumen
Derzeit lockt Roller in Husum mit 30 Prozent Rabatt auf Ausstellungsware. Ein mickriger Nachlass, der zeigt, dass hier keine echte Räumung stattfindet, sondern die besten Stücke wohl still und heimlich in andere Filialen verfrachtet werden. Der kleine Mann bleibt wieder einmal der Dumme – sowohl als Kunde als auch als Arbeitnehmer.
Es ist bezeichnend, dass Roller zu den Gründen schweigt. Vermutlich würde die Wahrheit ein vernichtendes Urteil über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland offenbaren: explodierende Energiekosten, überbordende Bürokratie, eine Steuerlast, die jeden unternehmerischen Mut im Keim erstickt.
Ein Muster, das sich wiederholt
Die Husumer Filiale ist kein Einzelfall. Bereits 2024 musste der Standort in Schwalmstadt schließen – ebenfalls einer jener elf Märkte, die den Neustart gewagt hatten. In Neumünster lief bis Mai 2025 der Räumungsverkauf. Von den ursprünglich 117 Roller-Filialen in Deutschland schmilzt der Bestand dahin wie Schnee in der Frühlingssonne.
Was wir hier beobachten, ist der schleichende Tod des deutschen Einzelhandels. Während die Politik von der "Transformation" schwadroniert und Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte pumpt, gehen die Lichter in den Innenstädten aus. Die Arbeitsplätze verschwinden, die Kaufkraft schwindet, und am Ende bleibt eine verödete Wirtschaftslandschaft zurück.
Zeit für einen echten Kurswechsel
Es wird höchste Zeit, dass die Politik endlich die Zeichen der Zeit erkennt. Statt immer neuer Regulierungen und Belastungen braucht der Mittelstand Entlastung und Freiheit. Die Tatsache, dass über 25 Prozent der Sitze im EU-Parlament mittlerweile von rechtskonservativen und konservativen Parteien besetzt werden, zeigt, dass die Bürger die Nase voll haben von einer Politik, die ihre Interessen mit Füßen tritt.
Die Schließung der Roller-Filiale in Husum mag nur eine kleine Meldung in der Lokalzeitung sein. Doch sie steht exemplarisch für das Versagen einer Politik, die den Wohlstand verspielt, den Generationen vor uns mühsam aufgebaut haben. Es ist an der Zeit, dass wir uns wieder auf das besinnen, was Deutschland stark gemacht hat: Unternehmertum, Fleiß und eine Politik, die für die Menschen da ist – nicht gegen sie.
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit empfiehlt es sich, einen Teil des Vermögens in physische Edelmetalle wie Gold und Silber anzulegen. Diese bewährten Wertanlagen bieten Schutz vor Inflation und Währungsturbulenzen und sollten in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen.
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