
Münchner Immobilienmarkt: Zurück auf Steinzeitniveau – während die Politik weiter schläft
Der neue Marktbericht von Aigner Immobilien offenbart die bittere Wahrheit über Münchens Wohnungsmarkt: Mit durchschnittlich 5.800 Euro pro Quadratmeter seien die Preise wieder auf dem Niveau von 2016 angekommen. Was auf den ersten Blick wie eine Entspannung aussehen könnte, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Trugschluss. Denn während die Kaufpreise minimal nachgeben, explodieren die Mieten weiter – und die Politik schaut tatenlos zu.
Die Schönfärberei der Zahlen
Ja, es stimmt: Die Kaufpreise für Neubauwohnungen sanken um sieben Prozent, Bestandswohnungen wurden zwei Prozent günstiger. Doch was nützt das dem normalen Bürger, wenn selbst in den günstigsten Vierteln wie Moosach oder Aubing immer noch mindestens 4.900 Euro pro Quadratmeter fällig werden? Bei einer bescheidenen 80-Quadratmeter-Wohnung sprechen wir von knapp 400.000 Euro – ohne Nebenkosten. Wer soll das noch bezahlen können?
Die wahre Katastrophe zeigt sich bei den Mieten: Neubauwohnungen kosten im Schnitt zwischen 22 und 30 Euro pro Quadratmeter. In begehrten Vierteln wie Neuhausen werden sogar über 40 Euro aufgerufen. Eine Familie, die eine 100-Quadratmeter-Wohnung sucht, müsste also monatlich 4.000 Euro Kaltmiete berappen. Das ist keine Wohnungspolitik mehr, das ist organisierte Verdrängung der Mittelschicht.
Bauüberhang als Symbol politischen Versagens
Besonders grotesk mutet die Tatsache an, dass laut Stadtbaurätin Elisabeth Merk ein Bauüberhang von 30.000 bereits genehmigten Wohnungen existiert. Diese Wohnungen könnten gebaut werden – werden es aber nicht. Warum? Weil die Politik mit immer neuen Auflagen, Klimavorgaben und bürokratischen Hürden das Bauen so verteuert hat, dass es sich schlicht nicht mehr lohnt.
Thomas Aigner fordert völlig zu Recht die Abkehr von den überzogenen Baustandards. Doch statt pragmatische Lösungen zu suchen, ergehen sich unsere Politiker lieber in ideologischen Grabenkämpfen über Gendersternchen und Klimaneutralität. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen – und was macht sie? Sie schnürt ein 500-Milliarden-Euro-Paket für Infrastruktur, das die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten wird.
Die Eigentumsquote als Armutszeugnis
Mit einer Wohneigentumsquote von gerade einmal 25 Prozent ist München Schlusslicht unter den deutschen Großstädten. Drei Viertel der Münchner müssen zur Miete wohnen und sind damit den Launen des Marktes ausgeliefert. In anderen europäischen Ländern liegt die Eigentumsquote bei über 70 Prozent – dort hat man verstanden, dass Wohneigentum der beste Schutz vor Altersarmut ist.
Statt den Erwerb von Wohneigentum zu fördern, werden Käufer in Deutschland mit Grunderwerbsteuer, Notarkosten und immer neuen Auflagen geschröpft. Gleichzeitig pumpt die Politik Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte und Genderprogramme, während der normale Bürger sich nicht einmal mehr eine eigene Wohnung leisten kann.
Die Rekorde der Superreichen
Während die Mittelschicht aus München verdrängt wird, feiern die Superreichen neue Rekorde: 47,2 Millionen Euro für eine Villa im Herzogpark, 62.500 Euro pro Quadratmeter in der Isarvorstadt. Diese Zahlen zeigen, wohin die Reise geht: München wird zur Stadt der Millionäre, während normale Familien ins Umland abwandern müssen.
Die prognostizierte Bevölkerungszunahme auf 1,83 Millionen Menschen bis 2040 wird die Situation weiter verschärfen. Doch statt endlich gegenzusteuern, wurden 2024 nur 6.500 Wohnungen fertiggestellt – statt der anvisierten 8.500. Ein Armutszeugnis für eine Stadt, die sich gerne als Wirtschaftsmetropole präsentiert.
Gold als Rettungsanker in unsicheren Zeiten
Angesichts dieser Entwicklungen wird deutlich: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht allein auf Immobilien setzen. Die Preise mögen aktuell stagnieren, doch die politischen Risiken nehmen zu. Neue Steuern auf Immobilienbesitz, verschärfte Mietpreisbremsen oder gar Enteignungsfantasien linker Politiker könnten die Renditen schnell zunichtemachen.
Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten hier eine sinnvolle Ergänzung. Sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen, inflationsgeschützt und in Krisenzeiten weltweit als Zahlungsmittel akzeptiert. Während Immobilien ortsgebunden und illiquide sind, lassen sich Edelmetalle jederzeit veräußern oder notfalls auch ins Ausland transferieren. In einem ausgewogenen Portfolio sollten sie daher nicht fehlen.
Die Münchner Immobilienpreise mögen auf dem Niveau von 2016 liegen – doch die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich dramatisch verschlechtert. Wer heute noch glaubt, allein mit Betongold sein Vermögen sichern zu können, könnte ein böses Erwachen erleben.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Investition ausführlich zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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