
Mutmaßlicher Anführer der linksextremen „Hammerbande“ gefasst
Johann Guntermann, der mutmaßliche Kopf der Antifa-„Hammerbande“ und einer der meistgesuchten Linksextremisten Deutschlands, ist dem Landeskriminalamt Sachsen ins Netz gegangen. Er wurde am Freitag zwischen Jena und Weimar festgenommen, nachdem er jahrelang untergetaucht war.
Erfolgreiche Fahndung
Seit 2020 war Johann „Lücke“ Guntermann untergetaucht. Die sächsischen Sicherheitsbehörden konnten ihn nun in Thüringen aufspüren und festnehmen. Die „Bild“ berichtete als erstes Medium über die Festnahme, die am 8. November 2024 zwischen Jena und Weimar erfolgte. Genauere Angaben über Zeit und Ort des Geschehens wurden nicht gemacht. Der Tatverdächtige soll nun dem Bundesgerichtshof in Karlsruhe überstellt werden.
Hintergründe und Ermittlungen
Nach Angaben der „Bild“ war der heute 31-jährige Guntermann ins Netz von Zielfahndern geraten. Die jahrelangen Ermittlungen wurden von der LKA-Sonderkommission Linksextremismus („Soko Linx“) und Mitarbeitern des Staatsschutzes geführt. Die Verhaftung wurde von einem mobilen Einsatzkommando des Landeskriminalamtes (LKA) Sachsen durchgeführt. Seit Ende September 2023 war der als gewaltbereit geltende mutmaßliche Linksextremist vom Bundesgerichtshof öffentlich zur Fahndung ausgeschrieben worden. Der Hintergrund war der Verdacht auf politisch motivierte Körperverletzung in mehreren Fällen. Für zielführende Hinweise durch Privatpersonen sollte es 10.000 Euro Belohnung geben.
Innenminister lobt Erfolg
Der geschäftsführende sächsische Innenminister Armin Schuster (CDU) sprach gegenüber der „Bild“ von einem „herausragenden Erfolg“: „Nach der Festnahme von Lina E. war dieser Mann einer der meistgesuchten Linksextremisten, gegen den mehrere Haftbefehle vorlagen, und der das zentrale Puzzleteil im gesamten Ermittlungskomplex ist.“
Verbindungen zu Lina E.
Wie der „Focus“ berichtet, gehen sowohl die Generalbundesanwaltschaft als auch das LKA Sachsen davon aus, dass Guntermann die zentrale Kraft im Netzwerk der inzwischen verurteilten Studentin Lina E. sein könnte. Lina E. studierte in Leipzig, stammt ursprünglich aber aus Kassel. Sie soll nach Informationen der „Bild“ einst mit Guntermann verlobt gewesen sein.
Weitere Mitglieder auf der Flucht
Einige Mitglieder der „Hammerbande“ sind noch immer untergetaucht. Nach der 21-jährigen Emilie Dieckmann sowie ihren Mitstreitern Paul M., Moritz S., Clara W. und Nele A. wird weiterhin gefahndet. Auch die ungarische Polizei sucht nach diesen mutmaßlichen Mitgliedern jener Gruppe, die zuletzt im Februar 2023 in Budapest blitzartige Angriffe gegen acht Passanten verübt hatte.
Gewalt gegen vermeintliche Neonazis
Die „Hammerbande“ um Lina E. und Johann Guntermann war jahrelang für gezielte Gewaltaktionen gegen vermeintlich politisch Andersdenkende bekannt. Im Fokus standen insbesondere vermeintliche Neonazis. Zuweilen genügte den Tätern ein Kleidungsstück eines bestimmten Herstellers, um ein wildfremdes Opfer zu attackieren. Lina E. war Ende Mai 2023 von der Staatsschutzkammer des Oberlandesgerichts Dresden zu fünf Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden. Drei ihrer Bandenmitglieder erhielten Freiheitsstrafen zwischen 29 und 39 Monaten.
Die Festnahme Johann Guntermanns stellt somit einen bedeutenden Erfolg im Kampf gegen den Linksextremismus dar und zeigt, dass die Sicherheitsbehörden weiterhin wachsam und handlungsfähig sind.

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