
Mysteriöser Cargolux-Flug enthüllt gefährliche China-Iran-Achse
Ein rätselhafter Kurswechsel über Zentralasien, ein vom Radar verschwindender Frachter und zwei autoritäre Regime, die ihre unheilvolle Allianz vertiefen: Was sich wie ein Spionagethriller liest, ereignete sich tatsächlich am vergangenen Wochenende im Luftraum nahe der iranischen Grenze. Der mysteriöse Flug einer luxemburgischen Cargolux-Maschine wirft ein grelles Schlaglicht auf die wachsende strategische Partnerschaft zwischen Peking und Teheran – eine Achse, die nicht nur den Nahen Osten destabilisiert, sondern auch europäische Sicherheitsinteressen bedroht.
Wenn Frachtflugzeuge plötzlich vom Radar verschwinden
Der Flug CV9736 startete am 15. Juni vom chinesischen Luftfahrtdrehkreuz Zhengzhou mit dem offiziellen Ziel Luxemburg. Doch was dann geschah, lässt selbst erfahrene Luftfahrtexperten aufhorchen: Statt der üblichen Route über Russland oder Zentralasien nahm die Maschine plötzlich Kurs auf die iranische Grenze. Über Turkmenistan – einem engen Verbündeten des Mullah-Regimes – verschwand der Frachter dann vollständig vom Radar.
Besonders brisant: Die Hauptstadt Aschgabat liegt nur knapp 100 Kilometer von der iranischen Grenze entfernt. Ein idealer Umschlagplatz für Güter, die offiziell niemals ihr Ziel erreichen sollten? Die Maschine tauchte erst Tage später wieder auf – mit einem angeblichen Zwischenstopp in der Hafenstadt Turkmenbashi, von wo aus sie ihre Reise nach Luxemburg fortsetzte.
Cargolux dementiert – doch die Fakten sprechen eine andere Sprache
Natürlich wies Cargolux alle Spekulationen über mögliche Lieferungen an den Iran als "völlig unbegründet" zurück. Man nutze niemals den iranischen Luftraum, heißt es aus dem Unternehmen. Doch kann man diesen Beteuerungen trauen? Immerhin befindet sich die Airline seit 2014 zu 35 Prozent im Besitz der chinesischen Henan Civil Aviation Development and Investment Co. Ltd. – einem staatlich kontrollierten Unternehmen, das Zhengzhou zum zentralen Fracht-Drehkreuz ausgebaut hat.
Der Zeitpunkt des mysteriösen Fluges könnte kaum brisanter sein: Nur wenige Tage zuvor hatte Israel mit der "Operation Rising Lion" eine massive Luftoffensive gegen iranische Atomanlagen und Raketensilos gestartet. Während die israelischen Streitkräfte nach eigenen Angaben über 120 iranische Raketenstellungen zerstörten und zeitweise sogar die "volle Lufthoheit im Teheraner Luftraum" erlangten, scheint Peking seinem Verbündeten diskret unter die Arme zu greifen.
Die unheilvolle Allianz zwischen Drache und Mullah
Was viele im Westen noch immer unterschätzen: Die strategische Partnerschaft zwischen China und dem Iran reicht weit über bloße Handelsbeziehungen hinaus. Das im März 2021 unterzeichnete 25-Jahres-Abkommen zwischen beiden Ländern liest sich wie eine Blaupause für eine neue Weltordnung, in der autoritäre Regime gemeinsam gegen westliche Demokratien vorgehen.
Neben massiven chinesischen Investitionen in iranische Infrastrukturprojekte – von Eisenbahnen über Autobahnen bis zu Energieanlagen – sieht das Abkommen auch eine enge militärische Kooperation vor. Gemeinsame Manöver, Austausch von Geheimdienstinformationen und die Entwicklung der Verteidigungsindustrie: Peking und Teheran schmieden eine Allianz, die den gesamten Nahen Osten und darüber hinaus destabilisieren könnte.
Irans Rolle in Chinas "Neuer Seidenstraße"
Besonders perfide: Der Iran spielt eine Schlüsselrolle in Pekings megalomanischem Projekt der "Neuen Seidenstraße". Über iranische Seehäfen wie Jask an der strategisch wichtigen Meerenge von Hormus verschafft sich China Zugang zu Energieressourcen und globalen Logistikrouten. Kein Wunder, dass die vom Iran gesteuerten jemenitischen Huthi-Rebellen zwar westliche Handelsschiffe mit Raketen beschießen, chinesische Frachter aber unbehelligt passieren lassen.
Im Gegenzug unterstützt Teheran das kommunistische Regime in Peking auf internationalem Parkett – sei es bei der brutalen Unterdrückung der Uiguren oder der Niederschlagung der Demokratiebewegung in Hongkong. Eine Achse des Bösen, die sich gegenseitig stützt und dabei westliche Werte mit Füßen tritt.
Was bedeutet das für Deutschland und Europa?
Während unsere Bundesregierung unter Kanzler Merz weiterhin auf Dialog und Diplomatie setzt, schmieden autoritäre Regime längst Allianzen, die unsere Sicherheit und unseren Wohlstand bedrohen. Der mysteriöse Cargolux-Flug ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Seit dem Auslaufen des UN-Waffenembargos gegen den Iran im Jahr 2020 mehren sich die Hinweise auf umfangreiche Waffengeschäfte zwischen Peking und Teheran.
Es wird höchste Zeit, dass Deutschland und Europa aufwachen und dieser gefährlichen Entwicklung entschlossen entgegentreten. Statt weiter auf Appeasement zu setzen, brauchen wir eine klare Haltung gegenüber Regimen, die unsere freiheitliche Ordnung bedrohen. Der Westen muss seine Abhängigkeit von chinesischen Lieferketten reduzieren und gleichzeitig verhindern, dass das Mullah-Regime in Teheran zur Atommacht wird.
Die Alternative? Ein Naher Osten unter iranischer Hegemonie, gestützt von chinesischer Technologie und Waffen. Ein Albtraumszenario, das durch mysteriöse Frachtflüge und geheime Absprachen jeden Tag wahrscheinlicher wird. Es ist an der Zeit, dass wir die Zeichen erkennen und handeln – bevor es zu spät ist.
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