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08.05.2025
06:08 Uhr

Nächster Paukenschlag in der deutschen Wirtschaft: Traditionsreicher IT-Händler vor dem Aus

Die deutsche Wirtschaft kommt nicht zur Ruhe. Nach einer regelrechten Pleitewelle im vergangenen Jahr trifft es nun einen der größten IT-Händler Deutschlands. Die Siewert & Kau Logistics GmbH aus Bergheim hat beim Amtsgericht Köln Insolvenz angemeldet. Rund 400 Mitarbeiter an sieben Standorten bangen nun um ihre berufliche Zukunft.

Von der Erfolgsgeschichte zum Sanierungsfall

Was für ein dramatischer Absturz: Noch vor wenigen Jahren schien die Welt für den IT-Großhändler in bester Ordnung. Mit einem beeindruckenden Jahresumsatz von über 700 Millionen Euro im Jahr 2021 gehörte das Unternehmen zu den Schwergewichten der Branche. Die Geschäftsführung zeigte sich derart optimistisch, dass sie 2022 weitere fünf Millionen Euro in den Ausbau des Gewerbeparks in Bergheim investierte. Eine Fehleinschätzung, wie sich nun herausstellt.

Die grüne Transformation fordert ihre Opfer

Der Fall von Siewert & Kau reiht sich nahtlos ein in eine besorgniserregende Serie von Unternehmenspleiten in Deutschland. Die verfehlte Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung, gepaart mit überbordender Bürokratie und explodierenden Energiekosten, treibt immer mehr traditionelle Unternehmen in die Knie. Besonders bitter: Erst kürzlich musste ein niedersächsisches Traditionsunternehmen nach 79 Jahren aufgeben, auch ein bedeutender Batterieproduzent schlitterte in die Pleite.

Alarmierende Signale für den Wirtschaftsstandort Deutschland

Die Insolvenz des IT-Händlers ist mehr als nur ein weiterer Einzelfall. Sie ist ein deutliches Warnsignal für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Seit seiner Gründung 1994 hatte sich das Unternehmen kontinuierlich nach oben gearbeitet und galt in der Branche als verlässlicher Partner. Neben dem Hauptsitz in Bergheim unterhielt der IT-Spezialist Niederlassungen in Braunschweig, Halle (Saale), Paderborn, Soest sowie internationale Standorte in den Niederlanden und Spanien.

Digitale Transformation verschlafen?

Erste Anzeichen für die Schieflage zeigten sich bereits Ende April, als der Onlineshop und der Cloud-Marktplatz des Unternehmens plötzlich nicht mehr erreichbar waren. Stattdessen prangt nun ein lapidarer Hinweis auf "Wartungsarbeiten" auf der Website - eine in Insolvenzfällen häufig gewählte Verschleierungstaktik. Die Geschäftsführung war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

Düstere Aussichten für die deutsche Wirtschaft

Die Insolvenz von Siewert & Kau ist ein weiterer Beleg dafür, dass Deutschland seine Position als Wirtschaftsstandort zunehmend verliert. Während andere Länder ihre Unternehmen mit wirtschaftsfreundlicher Politik unterstützen, werden deutsche Firmen durch überbordende Regulierung, hohe Energiekosten und eine fehlgeleitete Transformationspolitik in die Knie gezwungen. Es wird höchste Zeit für eine wirtschaftspolitische Kehrtwende, bevor noch mehr traditionelle Unternehmen von der Bildfläche verschwinden.

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