
Nahost-Pulverfass: Iranische Revolutionsgarden drohen mit Vergeltung nach israelischem Luftschlag
Die Spannungen im Nahen Osten erreichen einen neuen Höhepunkt. Nach der gezielten Tötung des hochrangigen Hisbollah-Militärkommandeurs Haytham Ali Tabatabai durch einen israelischen Luftangriff in Beirut haben die iranischen Revolutionsgarden unmissverständliche Drohungen ausgesprochen. Die Eskalationsspirale dreht sich weiter – und Europa schaut tatenlos zu.
Ein Schlag ins Herz der "Achse des Widerstands"
Der israelische Präzisionsschlag vom Sonntag traf nicht nur ein militärisches Ziel. Er sendete eine klare Botschaft an Teheran: Israel lässt sich nicht einschüchtern. Bei dem Angriff in der libanesischen Hauptstadt kamen nach offiziellen Angaben fünf Menschen ums Leben, 28 weitere wurden verletzt. Tabatabai war kein gewöhnlicher Milizionär – er galt als Architekt des militärischen Wiederaufbaus der Hisbollah nach dem letzten großen Konflikt.
Die Reaktion aus Teheran ließ nicht lange auf sich warten. "Das Recht der Achse des Widerstands und der libanesischen Hisbollah, das Blut der mutigen Kämpfer des Islam zu rächen, ist unzweifelhaft", verkündeten die Revolutionsgarden mit der für sie typischen Rhetorik. Eine Drohung, die man ernst nehmen sollte – schließlich sind die Garden nicht nur der wichtigste militärische, sondern auch der finanzielle Lebensnerv der Hisbollah.
Die brüchige Waffenruhe wackelt gefährlich
Seit November 2024 gilt offiziell eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah. Doch was ist diese Vereinbarung wert, wenn beide Seiten sie permanent mit Füßen treten? Der getötete Tabatabai war der ranghöchste Hisbollah-Vertreter, der seit Beginn der Feuerpause einem israelischen Angriff zum Opfer fiel. Ein klarer Verstoß – oder aus israelischer Sicht: eine notwendige Präventivmaßnahme.
Die israelische Regierung rechtfertigte den Schlag mit Tabatabais Rolle beim Wiederaufbau und der Wiederbewaffnung der Terrororganisation. Eine Begründung, die durchaus nachvollziehbar erscheint, wenn man bedenkt, dass die Hisbollah ihre Entwaffnung kategorisch ablehnt. Hunderte Anhänger der Miliz begleiteten den Sarg bei der Beerdigung in Beirut – ein Zeichen ungebrochener Unterstützung für die radikale Agenda.
Der lange Arm Teherans
Die iranische Unterstützung für radikalislamische Gruppierungen in der Region ist kein Geheimnis. Ob Hisbollah im Libanon, Huthis im Jemen oder Hamas im Gazastreifen – überall mischt das Mullah-Regime mit. Das erklärte Ziel dieser unheiligen Allianz? Die Vernichtung Israels. Eine Tatsache, die in den Hauptstädten Europas gerne verdrängt wird, während man sich lieber mit Klimazielen und Gendersternchen beschäftigt.
Die USA haben unterdessen den Druck auf Beirut erhöht, endlich für eine Entwaffnung der Hisbollah zu sorgen. Doch die libanesische Regierung ist schwach, die pro-iranische Miliz stark. Israel macht die Entwaffnung zur Bedingung für ein Ende seiner Angriffe – eine nachvollziehbare Forderung angesichts der permanenten Bedrohung durch Raketen und Drohnen.
Europa versagt erneut
Während sich die Lage im Nahen Osten zuspitzt, glänzt Europa durch Abwesenheit. Statt klare Kante gegen den iranischen Terrorexport zu zeigen, verliert man sich in diplomatischen Floskeln. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz mag zwar innenpolitisch einen Kurswechsel versprechen, doch außenpolitisch bleibt vieles beim Alten. Dabei wäre gerade jetzt eine entschlossene Haltung gegenüber dem iranischen Regime gefragt.
Die Geschichte lehrt uns: Appeasement gegenüber totalitären Regimen führt ins Verderben. Wer glaubt, mit den Mullahs in Teheran vernünftig verhandeln zu können, hat die Lektion nicht verstanden. Israel verteidigt nicht nur seine eigene Existenz, sondern steht an vorderster Front im Kampf gegen den islamistischen Terror – ein Kampf, der uns alle angeht.
"Das Recht der Achse des Widerstands und der libanesischen Hisbollah, das Blut der mutigen Kämpfer des Islam zu rächen, ist unzweifelhaft" – wenn solche Drohungen unwidersprochen im Raum stehen, sollten in Berlin, Paris und Brüssel die Alarmglocken schrillen.
Die Eskalation im Nahen Osten zeigt einmal mehr: Während sich Deutschland mit hausgemachten Problemen wie explodierender Kriminalität durch unkontrollierte Migration herumschlägt, braut sich vor unserer Haustür ein Sturm zusammen. Ein Sturm, der früher oder später auch uns erreichen wird – spätestens dann, wenn iranische Raketen nicht mehr nur auf Tel Aviv, sondern auch auf europäische Ziele gerichtet werden.
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