
Neue Grenzkontrollen in Deutschland: Was sich für Reisende und Pendler ändert
Seit dem 16. September müssen sich Autofahrer, Pendler und Spediteure an allen deutschen Landgrenzen auf neue, vorübergehende Grenzkontrollen einstellen. Diese Maßnahme betrifft nicht nur die bereits kontrollierten Grenzen zu Polen, Tschechien, Österreich und der Schweiz, sondern nun auch die westlichen und nördlichen Grenzen Deutschlands.
Ziel der Grenzkontrollen
Die Bundesregierung begründet die neuen Kontrollen mit der Eindämmung unerwünschter Migration und Kriminalität. Laut Bundesinnenministerium sollen die Kontrollen räumlich und zeitlich flexibel durchgeführt werden. An stark befahrenen Straßen könnten gesonderte Verkehrslenkungen eingerichtet werden. Die Bundespolizei ist vor Ort für die konkrete Ausgestaltung verantwortlich und arbeitet dabei eng mit Partnerbehörden im In- und Ausland zusammen. Ziel ist es, die Auswirkungen auf den Alltag von Pendlern, den Handel und den Reiseverkehr so gering wie möglich zu halten.
Praktische Umsetzung und Auswirkungen
Wer unterwegs ist, muss ein Identitätsdokument wie den Personalausweis oder Reisepass mit sich führen. Dies gilt ohnehin bei grenzüberschreitenden Reisen. Die bisherigen Kontrollen an den Grenzen zu Polen, Tschechien und der Schweiz haben bereits zu einer Reduktion der Asylanträge und einer Erhöhung der Rückführungen geführt. Mehr als 30.000 Zurückweisungen und 1.300 aufgegriffene Schleuser seit Oktober 2023 sprechen für die Effizienz dieser Maßnahmen.
Reaktionen aus der Wirtschaft
Die Wirtschaft zeigt sich besorgt über mögliche Verzögerungen im Waren- und Reiseverkehr. Volker Treier, Außenwirtschaftschef der Deutschen Industrie- und Handelskammer, betont, dass die Politik bei der Eindämmung irregulärer Migration darauf achten müsse, den grenzübergreifenden Handel und notwendige Lieferungen nicht zu beeinträchtigen. Besonders der regionale Einzelhandel und die grenznahe Gastronomie seien auf einen freien Waren- und Personenverkehr angewiesen.
Auch Holger Lösch, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bundes der Deutschen Industrie, mahnt, dass die Kontrollen flexibel, effizient und unbürokratisch ablaufen sollten. Der freie grenzüberschreitende Waren- und Personenverkehr sei für die international vernetzte deutsche Industrie entscheidend.
Politische Hintergründe
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat erklärt, dass er die Kontrollen „so lange wie möglich“ beibehalten wolle, sich dabei aber nur auf die bereits bestehenden Kontrollen zu den Nachbarländern beziehe. Innenministerin Nancy Faeser sieht in den Kontrollen ein Mittel, um die innere Sicherheit zu stärken und aktuelle Bedrohungen durch islamistischen Terrorismus und grenzüberschreitende Kriminalität abzuwehren.
Die neuen Grenzkontrollen sind zunächst für sechs Monate angesetzt und müssen der EU-Kommission gemeldet werden. Deutschland hat dies für den Zeitraum von Montag bis zum 15. März 2025 getan. Das Innenministerium plant, die bestehenden Grenzkontrollen über den 15. Dezember hinaus zu verlängern.
Fazit
Die neuen Grenzkontrollen könnten den grenzüberschreitenden Verkehr zeitweise beeinträchtigen, doch die Bundesregierung betont ihre Notwendigkeit zur Bekämpfung von Migration und Kriminalität. Während die Wirtschaft vor möglichen negativen Auswirkungen warnt, bleibt abzuwarten, wie sich die Maßnahmen auf den Alltag der Bürger und die Konjunktur auswirken werden.

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