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19.05.2025
13:26 Uhr

Neuer Finanzminister Klingbeil: Rotstift-Politik trotz 500-Milliarden-Sondervermögen

Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Auch unter dem neuen Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) wird der Sparkurs in Deutschland unbarmherzig fortgesetzt. Trotz des gigantischen 500-Milliarden-Euro-Sondervermögens für Infrastruktur und der Ausnahme der Verteidigungsausgaben von der Schuldenbremse sollen nun alle Ministerien den Gürtel enger schnallen. Eine Politik, die stark an die Rotstift-Ära seines Vorgängers Christian Lindner erinnert.

Der Kürzungshammer fällt - Kein Ressort wird verschont

Mit überraschender Deutlichkeit machte Klingbeil klar, dass er von allen Ministerien konkrete Sparvorschläge erwartet. "Als Finanzminister werde ich darauf drängen, dass jedes Ministerium Einsparungen vorbringt", ließ er über das Redaktionsnetzwerk Deutschland verlauten. Ein "Zurücklehnen" sei trotz der neu geschaffenen finanziellen Spielräume nicht akzeptabel. Der SPD-Politiker möchte nach eigenen Angaben einen "durchgerechneten und in sich konsistenten" Etat vorlegen.

Zeitplan steht - Aber viele Fragen bleiben offen

Der verzögerte Haushaltsentwurf für 2025 soll am 25. Juni vorgelegt werden. Noch vor der Sommerpause will sich das Parlament erstmals damit befassen, die finale Verabschiedung ist jedoch erst für September geplant. Parallel dazu steht die Ausarbeitung des Einrichtungsgesetzes für das neue Sondervermögen an. Doch statt die gewonnenen Spielräume für dringend benötigte Zukunftsinvestitionen zu nutzen, scheint die Sparpolitik alte Schule wieder die Oberhand zu gewinnen.

Linkspartei geht mit Klingbeil hart ins Gericht

Scharfe Kritik an diesem Kurs kommt von der Linkspartei. Deren Vorsitzende Ines Schwerdtner wirft Klingbeil vor, alle Hoffnungen auf eine neue, bürgernahe Politik zu zerstören. "Der neue Bundesfinanzminister holt den Kürzungshammer raus und macht lupenreine FDP-Politik", so ihr vernichtendes Urteil. Statt sinnloser Kürzungen fordert sie eine gerechtere Besteuerung der Vermögenden, etwa durch eine Vermögensabgabe für Nettovermögen über zwei Millionen Euro.

Ein fatales Signal an die Bürger

Die angekündigte Sparpolitik kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Während die Lebenshaltungskosten weiter steigen und viele Bürger ohnehin schon jeden Euro zweimal umdrehen müssen, sendet die Bundesregierung das Signal: Alle müssen den Gürtel noch enger schnallen. Eine Politik, die den sozialen Frieden in unserem Land weiter gefährden könnte.

Die Entwicklung zeigt einmal mehr: Statt mutig in die Zukunft zu investieren und die Probleme an der Wurzel zu packen, verfällt die Politik in alte Verhaltensmuster. Der Ruf nach Einsparungen wird wieder lauter als der nach intelligenten Lösungen für die drängenden Probleme unserer Zeit. Eine verpasste Chance für einen echten Neuanfang in der deutschen Finanzpolitik.

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