
Neues KfW-Programm zur Förderung von bis zu 150.000 Wohnungen gestartet
Der Traum vom Eigenheim gestaltet sich für viele Familien in Deutschland zunehmend schwieriger. So auch für Familie Sieber aus dem Passauer Stadtteil Grubweg. Ihr Plan war klar, die Finanzierung stand – doch plötzlich fehlten wichtige Fördermittel. Samuel und Angelika Sieber hatten fest mit einem KfW-Kredit und einem Zuschuss für ihr ursprünglich als Effizienz-Stufe 40 geplantes Haus gerechnet. „Der wurde dann von einem Tag auf den anderen gestrichen“, erklärt Samuel Sieber. Zwar läuft die Förderung für energieeffizientes Bauen inzwischen wieder, doch zwischenzeitlich war sie ausgesetzt. Zusätzlich fiel auch das Baukindergeld weg, was die Familie weiter belastete. „Das wäre mit unseren fünf Kindern natürlich ein Batzen gewesen“, so Sieber weiter.
Fehlende Fördermittel und steigende Baukosten
Die Familie musste auf mehrere zehntausend Euro Förderung verzichten, was zu erheblichen finanziellen Belastungen führte. „Stress“ sei das gewesen, sagt Angelika Sieber. Die Familie musste sich entscheiden, welche geplanten Maßnahmen gestrichen werden mussten, obwohl sie aus Effizienz- und Umweltschutzgründen sinnvoll gewesen wären. Trotz leicht gesunkener Bauzinsen bleiben diese immer noch deutlich höher als vor fünf Jahren. Hinzu kommen stark erhöhte Baukosten, die den Traum vom Eigenheim zusätzlich erschweren.
Neues Förderprogramm für klimafreundliches Bauen
In dieser angespannten Lage kommt das neue KfW-Förderprogramm „Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment“ (KNN) gerade recht. Ab dem 1. Oktober stellt der Bund hierfür zwei Milliarden Euro zur Verfügung. Förderberechtigt sind Bauträger und Privatpersonen, die flächeneffizient bauen und preiswerten Wohnraum schaffen. Laut Rolf Bösinger, SPD-Staatssekretär im Bundesbauministerium, wird mit der Förderung von 100.000 bis 150.000 Wohneinheiten gerechnet. Diese Mittel stehen bis Ende 2025 sowohl für Wohnungen als auch für Häuser bereit.
Optimierung von Nachhaltigkeit, Kosten und Klimaneutralität
Bayerns Bauminister Christian Bernreiter betont die Notwendigkeit, ein „Dreieck“ aus Nachhaltigkeit, Kostenrelevanz und Klimaneutralität zu optimieren. „Wir müssen alle miteinander verstärkt die Kosten in den Blick nehmen“, so Bernreiter. Dies sei insbesondere in Zeiten steigender Baukosten und Zinsen von großer Bedeutung.
Verlässliche Förderungen und weniger Bürokratie
Für Familie Sieber und viele andere im Passauer Stadtteil Grubweg sind verlässliche Förderungen und weniger Bürokratie entscheidend. Viele hätten ihre Grundstücke zurückgegeben, weil Förderungen weggefallen und Zinsen gestiegen seien, berichtet Samuel Sieber. „Alles zum gleichen Zeitpunkt.“ Angelika Sieber fordert, dass Zuschüsse und Förderungen verlässlich bleiben und nicht kurzfristig gestrichen werden. Zudem wünscht sich die Familie weniger Vorschriften und Bürokratie, die den Bauprozess unnötig verkomplizieren.
Die Einführung des neuen KfW-Programms könnte ein Schritt in die richtige Richtung sein, um den Traum vom Eigenheim für viele wieder greifbarer zu machen. Bleibt zu hoffen, dass die Fördermittel diesmal langfristig und verlässlich zur Verfügung stehen und nicht von einem Tag auf den anderen gestrichen werden.
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